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HHL-Podiumsdiskussion
Patientensicherheit und Qualitätsoffensive: Welche Vorteile bringt "Pay for Performance"?
Konkret geht es um die Frage: Soll es den Krankenkassen erlaubt sein, mit Krankenhäusern, die ihre medizinischen Leistungen auf einem hohen Qualitätsstandard erbringen, Zusatzvergütungen zu vereinbaren bzw. die Leistungsmenge zu erhöhen?
Kritiker dieses sogenannten „Pay for Performance“-Modells (P4P) befürchten das Aussterben von guten aber nicht exzellenten Krankenhäusern, die aber für eine flächendeckende Versorgung benötigt werden. Befürworter führen an, dass es ohnehin zu viele Betten im deutschen Krankenhausbetrieb gibt und es nicht hingenommen werden kann, dass Krankenhäuser mit schlechterer medizinischer Ergebnisqualität gleich hoch vergütet werden wie Krankenhäuser mit geringen Infektions- und Komplikationsraten.
Podiumsteilnehmer:
Prof. Dr. Edgar Schömig, Ärztlicher Direktor Uniklinikum Köln
Jürgen Malzahn, Abteilungsleiter Geschäftsführungseinheit Versorgung, AOK-Bundesverband
Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff, Akademischer Leiter des Center for Healthcare Management and Regulation an der HHL
Moderation: Maike Telgheder, Handelsblatt
Termin: Montag, 30. Juni 2014, 17.00 – 19.00 Uhr
Ort: GS1 Germany Knowledge Center, Stolberger Straße 108, 50933 Köln
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung:
HHL Leipzig Graduate School of Management
Carmen Gebhardt
eMail: event@hhl.de
Weitere Informationen:
http://www.hhl.de/mensatalk2014