ie Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) fordert eine überregionale Transplantationsbehörde unter Aufsicht des Bundesgesundheitsministeriums zur Kontrolle von Prozess- und Ergebnisqualität. Die an einigen Transplantationszentren aufgetretenen Manipulationen und Unregelmäßigkeiten im Rahmen der Organvergabe bei der Lebertransplantation haben zu einer großen Verunsicherung in der Bevölkerung und Ärzteschaft geführt.
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Die Einstein Stiftung Berlin fördert ab sofort den Krebsspezialisten Hans Schreiber als neuen Einstein Visiting Fellow. Der Pathologie-Professor von der University of Chicago zählt zu den weltweit renommiertesten Experten, die mit ihrer Forschung gegen Krebs ankämpfen. Zusammen mit seinem neuen Berliner Team möchte Schreiber innovative Therapieansätze entwickeln, die zu einem Durchbruch in der Krebstherapie führen könnten.
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Vorsorgeuntersuchungen spielen bei Krebs eine wichtige Rolle. „Mit wenigen Ausnahmen sind frühzeitig erkannte Krebserkrankungen weniger tödlich und besser behandelbar als Krebs im Spätstadium“, sagt Prof. Andreas Hochhaus zum diesjährigen Weltkrebstag am 4. Februar. Der Onkologe ist Direktor der Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie und Direktor des UniversitätsTumorCentrums am Universitätsklinikum Jena (UKJ) sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG).
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Die Wirksamkeit des Früherkennungsprogramms für Brustkrebs wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Ein Report aus den Niederlanden dürfte das Thema erneut anfachen. Das unabhängige Dutch Health Council veröffentlichte kürzlich einen Bericht, der im Auftrag des Gesundheitsministers erstellt wurde. Auf dem Prüfstand stand das vor rund 25 Jahren eingeführte niederländische Mammographie-Screening. Ergebnis: Screening rettet jährlich 775 Frauen das Leben.
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Studien zufolge haben Menschen mit Diabetes Typ 2 ein höheres Erkrankungsrisiko für bestimmte Krebsarten. Dies wird unter anderem auf Übergewicht zurückgeführt, das ein Risikofaktor sowohl für Diabetes Typ 2 als auch für Krebs ist. diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe macht anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar 2014 darauf aufmerksam. Die gemeinnützige Organisation rät allen Menschen mit Diabetes Typ 2, Angebote zur Krebsfrüherkennung zu nutzen und bei Übergewicht abzunehmen.
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Der jährlich am 04. Februar stattfindende Weltkrebstag rückt die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein. Jedes Jahr erkranken in Österreich 19.500 Männer und 17.400 Frauen an Krebs. Rund 10.000 Erkrankte sterben pro Jahr. Vorsorge ist das Wichtigste, um Krebs frühzeitig zu erkennen und eine rechtzeitige Behandlung sicherzustellen.
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Unter dem Motto „30 Jahre Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin – eine starke Gemeinschaft im Auftrag der Schmerzfreiheit“ findet vom 19. bis 22. März in Frankfurt am Main der diesjährige Schmerz- und Palliativtag statt. Eingeladen sind neben Ärzten auch Pflegekräfte, Physiotherapeuten und Apotheker – denn auch diese sind häufig die erste Anlaufstelle für Schmerzpatienten.
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Mit der Diagnose Krebs bricht eine Welt zusammen. Für manche für immer, für andere nur vorübergehend. Letzteres ist in Leipzig auch der Krebsberatung zu danken, der sich täglich die Mitarbeiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Leipzig widmen.
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Zum Weltkrebstag weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf das hohe Gesundheitsrisiko des Rauchens hin. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren im Jahr 2012 Lungen- und Bronchialkrebs die am häufigsten auftretenden Krebsformen mit Todesfolge in Deutschland: Mehr als 44.000 Menschen starben an diesen Krebserkrankungen.
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Krebs ist in Hessen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Bundesweit sind im Laufe ihres Lebens rund 38 Prozent der Frauen und 47 Prozent der Männer betroffen. Fakt ist aber auch, dass 40 Prozent der Krebserkrankungen durch Präventionsmaßnahmen vermeidbar sind.
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Die Frage, ob die verstärkte Exposition der Menschen gegenüber elektromagnetischen Feldern (z.B. durch Handys) schädlich ist oder nicht, wird kontrovers geführt. Eine neue Studie wertet die Daten von fast 800.000 Frauen aus Großbritannien aus (1).
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Im Jahr 2010 erkrankten rund 470.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs. Nach Brustkrebs bei Frauen sowie Prostata- und Lungenkrebs bei Männern ist Darmkrebs die häufigste Krebsart. Frauen und Männer sind davon gleichermaßen betroffen. Darmkrebs entwickelt sich aus Geschwülsten im Darm, sogenannten Polypen.
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Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und die Grünenthal GmbH verleihen in diesem Jahr zum siebten Mal den mit 10.000 € dotierten „Anerkennungs- und Förderpreis für Ambulante Palliativversorgung“. Anträge für den Preis können bis zum 31. März 2014 eingereicht werden.
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Vom 19. bis 22. Februar 2014 findet in der Messe Berlin der 31. Deutsche Krebskongress statt. Der Leitgedanke hier lautet: Intelligente Konzepte in der Onkologie. „Es ist ein Zeichen, dass auf dem Kongress das Thema Interdisziplinarität auf der Agenda steht. Es ist zu begrüßen, wenn auch komplementärmedizinische Lösungen in der Onkologie diskutiert werden“, sagt Dr. Ralf Heinrich, Leiter der Praxisklinik für Integrative Medizin, Berlin.
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Ganz bewusst mehr Bewegung in Alltag und Freizeit einbauen, am besten gleich zu Beginn des neuen Jahres - wie das geht, zeigt das "Ich beweg' mich!"-Sonderheft der Apotheken Umschau zur gleichnamigen Präventionskampagne. Das hochwertig gestaltete Magazin bietet auf 90 Seiten vielfältige Gesundheitsinformationen, Motivations- und Fitness-Vorschläge sowie konkrete Trainingsstrategien.
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Die europäischen Gesundheitsbehörden FDA und NHS werden auf dem ersten europäischen Gipfel für Gesundheits-Apps sprechen; die geplante zweitätige Veranstaltung soll sich ausschliesslich mobilen Apps in der pharmazeutischen Branche und im Gesundheitswesen widmen.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ruft anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar zu verstärkter Vorsorge auf. "Viele Krebsarten sind heilbar, wenn sie früh erkannt werden", betonte die Ministerin am Sonntag. Die Bürger sollten deshalb die Präventionsangebote der Krankenkassen nutzen.
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Im Jahr 2012 endete bei 11 453 Frauen und bei 13 375 Männern eine Krebserkrankung tödlich. Nach Feststellungen des Statistischen Landesamtes sind die Sterbefälle auf Grund einer Krebserkrankung damit gegenüber 2011 lediglich um 0,2 % (d.h. 47 Fälle) gestiegen; gegenüber 1980 ist jedoch eine Zunahme von gut 25 % (5 003 Fällen) zu beobachten.
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2013 hat der Umsatz der Hersteller im patentfreien Arzneimittelmarkt um 4,3 % abgenommen. Im Gegensatz dazu ist der Umsatz der Hersteller im patentgeschützten Arzneimittelmarkt um 9,8 % angestiegen. Zum geplanten Verzicht auf den sogenannten AMNOG-Bestandsmarktaufruf patentgeschützter Arzneimittel und dessen finanzieller Kompensation dürfen daher nicht ausgerechnet Generika herangezogen werden, die eine Breitenversorgung in Deutschland zu günstigen Arzneimittelpreisen gewährleisten.
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Mit einem ökumenischen Symposium ist vergangene Woche die modernisierte Intensivstation in der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) eröffnet worden. Fünf hochrangige Vertreter unterschiedlicher Religionen betrachteten dabei die pädiatrische Intensivmedizin als Grenzbereich zwischen Leben und Tod von Kindern aus der Perspektive ihrer jeweiligen Glaubensrichtung.
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