Um den Ansprüchen einer modernen onkologischen Versorgung gerecht zu werden, hat das Linzer KH der Barmherzigen Schwestern die Krebsakademie ins Leben gerufen. Das Besondere: Erstmals lehren und lernen Arztassistentinnen, Therapeuten, niedergelassene Ärzte und Spitalsmediziner gemeinsam. Darum geht es uns: modernstes Wissen und Know-how von erfahrenen Experten für die Teilnehmer. Zum Wohle der Patienten. Unsere mehrmonatigen Kurse richten sich gezielt an unterschiedliche Gruppen und sind auf ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten.
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Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband über die Weiterentwicklung der Vergütung niedergelassener Ärzte im Jahr 2015 geeinigt. Die Vergütung der niedergelassenen Ärzte wird im kommenden Jahr aufgrund der heutigen Entscheidungen um rund 800 Millionen Euro steigen.
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Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung veranstaltet am 27. und 28. Februar 2015 ihr jährliches Promotionsseminar. Es richtet sich an die Studierenden der Human-, Zahn- und Tiermedizin, die in ihrer Doktorarbeit ein Thema aus der Naturheilkunde oder Komplementärmedizin bearbeiten wollen. Bewerbungsschluss für das Seminar ist der 15. Januar 2015.
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Viele Krankenhäuser in Deutschland haben in letzter Zeit Organisation und Arbeitsteilung verändert. Allerdings bringt das auf den Stationen häufig keine Verbesserungen für Beschäftigte und Patienten. Medizinisches und Pflegepersonal sind weiterhin mit Arbeitsverdichtung und Stellenabbau konfrontiert. Vor allem den Pflegenden bleibt oft zu wenig Zeit für Kernaufgaben, insbesondere das Gespräch mit Patienten und Angehörigen.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml spricht sich strikt gegen den assistierten Suizid durch Ärzte aus. Anlässlich der aktuellen Debatte betonte Huml am Dienstag: "Eine Regelung, die dazu führen kann, dass Mediziner bei schwerstkranken Menschen Beihilfe zum Selbstmord leisten, lehne ich auch als Ärztin entschieden hat. Sie wäre mit der ärztlichen Ethik und dem ärztlichen Berufsrecht nicht vereinbar."
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Tele-Tumorboards, telemedizinische Schlaganfall-Akutversorgung, die Perinatalregion Ostsachsen, CCS Telehealth Ostsachsen – Die Dresdner Hochschulmedizin überzeugt mit innovativen Konzepten. Bei der Suche nach einem Standort, an dem sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe über den aktuellen Stand und die Zukunft der Telemedizin informieren kann, entschied sich das Ministerium für das Dresdner Uniklinikum.
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"Für gesetzlich Versicherte wollen wir die Wartezeit auf einen Arzttermin deutlich reduzieren" steht im Koalitionsvertrag der Regierungskoalition. Damit sollte ein Ersatz für die von der SPD gewünschte Bürgerversicherung geschaffen werden. Aber ist das bürokratische Monster, was da von Bundesgesundheitsminister Gröhe angedacht wird, wirklich geeignet, Wartezeiten zu verkürzen oder ist es eher eine kostenintensive Scheinlösung für ein Problem, das es eigentlich gar nicht gibt?
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Rudolf Henke ist am Samstag, 23. August in Düsseldorf als Präsident der Ärztekammer Nordrhein bestätigt worden. In der neu gewählten Kammerversammlung, dem Parlament der rheinischen Ärzte, setzte sich der 60-jährige Facharzt für Innere Medizin gegen den Kölner Allgemeinarzt Dr. Lothar Rütz (61) durch.
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Als Reaktion auf die Artikel "Geben und Nehmen" vom 10. Mai 2014 (ein Nierenlebendspender wird dialysepflichtig) und "Operation fatal" vom 25. Juli 2014 (ein Empfänger einer Nierenlebendspende verstirbt) in der Süddeutschen Zeitung (SZ), wehrt sich die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) mit einer Stellungnahme vom 1. August 2014 gegen die "pauschale Behauptung" der SZ "Mediziner gehen immer höhere Risiken bei der Organspende von Lebenden ein".
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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe will Kassenpatienten schneller zu einem Termin beim Facharzt verhelfen. Die von ihm geplante Gesetzesregelung in der Sache wird jedoch nur Chaos und Probleme in den Praxen auslösen, warnen niedergelassene Ärzte.
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Rund 80 Prozent der Medizinstudierenden entscheiden sich für eine Doktorarbeit. Trotzdem suchen die Medizin und vor allem die Innere Medizin in Deutschland dringend qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) hin. Die Fachgesellschaft fordert deshalb in einem aktuellen Positionspapier die gezielte Förderung wissenschaftlich besonders interessierter und begabter Studierender. Die DGIM empfiehlt zudem, den medizinischen Doktorgrad – den Dr. med. – anders zu strukturieren.
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Die Diagnose Krebs ist längst kein Todesurteil mehr. „Mit medikamentösen Therapien lassen sich bestimmte Krebsarten heutzutage sehr gut behandeln und oftmals jahrelang stabilisieren“, erklärt Dr. Alexander Kröber, Onkologe an der Schwerpunktpraxis und Tagesklinik für Onkologie und Hämatologie im Facharztzentrum Regensburg.
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Ab dem 1. Januar 2015 gilt ausschließlich die elektronische Gesundheitskarte (eGK) als Berechtigungsnachweis für die Inanspruchnahme von Leistungen. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und der GKV-Spitzenverband geeinigt. Die „alte“ Krankenversichertenkarte (KVK) kann noch bis Ende dieses Jahres verwendet werden. Danach verliert sie definitiv ihre Gültigkeit – unabhängig von dem aufgedruckten Datum.
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Die jüngst eingeführte elektronische Gesundheitskarte ist ein bekanntes Beispiel für Telemedizin. Der Begriff steht für den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Versorgung von Patientinnen und Patienten. Doch obwohl Telemedizin künftig eine stärkere Rolle spielen dürfte, kennen sich die meisten angehenden Ärzte mit dem Thema kaum aus. Das zeigt eine Studie der Universität Bielefeld.
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Für 84 Prozent der Deutschen ist die Empfehlung ihres Arztes der wichtigste Grund, um an einer Untersuchung zur Krebsfrüherkennung teilzunehmen. Weitere interessante Erkenntnis: Lediglich ein Drittel der Teilnehmer weiß, dass eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung auch Risiken haben kann. Dazu zählen falsche positive oder negative Befunde, die oft zu wochenlangen psychischen Belastungen oder gar überflüssigen Operationen führen.
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In Arztpraxen werden tagtäglich unzählige Blut-, Speichel- oder Urinproben entnommen, die zur genauen Analyse häufig an diagnostische Labors weitergegeben werden. Mensch und Maschine produzieren und verwalten dabei eine große Menge von Daten. Diese sollen sicher, intelligent aber auch gesetzeskonform archiviert werden. In einem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt arbeiten Wissenschaftler und Unternehmen an einer elektronischen Archivierungslösung.
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Seitdem sie 2011 zum ersten Mal auf den Markt kam, hat sie sich zum praktischen und beliebten Kongress-Begleiter entwickelt: die DGU-App. Deutlich optimiert in Konzept und Gestaltung präsentiert sich die Smartphone-Applikation zum 66. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), der vom 1. bis 4. Oktober 2014 in Düsseldorf stattfindet.
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Mit großer Sorge beobachtet die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) sowohl die personelle als auch die strukturelle Entwicklung an Bayerns Krankenhäusern. Es bleibe so auch nur noch wenig Freiraum für das persönliche Patientengespräch, das gerade im Sinne einer vertrauensvollen Patienten-Arzt-Beziehung ganz entscheidend für den Behandlungserfolg sei.
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Große Fortschritte in der Diagnose können über Ultraschall und Röntgengeräte erreicht werden. Hirsch verweist auf häufig im Säuglingsalter auftretende Magen- oder Darmerkrankungen, die falsch behandelt zum Tod führen. Darunter fällt zum Beispiel eine Magenausgangsverdickung, die mit einer kleinen Operation zu beheben ist – und sich mit Ultraschall erkennen lässt. Das Spektrum spezifischer Kinderkrankheiten ist groß und reicht von Fehlbildungen und Entzündungen aller Organe bis zu typischen Knochen- und Hirntumoren.
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Strukturierte curriculare Fortbildung Medizinische Begutachtung – so heißt der neue Lehrplan von der Bundesärztekammer für Fachärzte, die lernen wollen, wie man Gutachten richtig formuliert. Als Schriftleiter hat Prof. Dr. med. Peter W. Gaidzik von der Universität Witten/Herdecke maßgeblichen Anteil an diesem Curriculum.
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