Fast ist zu vermuten, mit ärztlichen Leistungen verhalte es sich wie mit Geld im Allgemeinen: in der Summe republikweit mehr als ausreichend vorhanden, aber ungerecht verteilt. Dass in Deutschland genügend Geld existiert, nützt dem Hartz-IV-Empfänger allerdings genauso wenig wie dem Kranken im hinteren Mecklenburg die Gewissheit, dass es in Großstädten eine mindestens ausreichende Anzahl von Medizinern gibt, wie die Allgemeine Zeitung aus Mainz anmerkt.
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Am Wochenende ist die CAM 2014, die europäische Fachmesse für komplementäre und alternative Medizin, erfolgreich zu Ende gegangen. Über 2500 Ärzte für Naturheilverfahren und Heilpraktiker kamen zu dieser größten berufsübergreifenden Naturheilkunde-Fachmesse. Zeitgleich fanden eine ganze Reihe von Kongressen, Seminaren und Workshops statt - so der 31. Deutsche Heilpraktiker Tag, der 13. Präventionskongress und der 8. CIM-Kongress - der deutsche Ärzte-Kongress für komplementäre und integrative Medizin.
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Die Ersatzkassen sehen in der gestern veröffentlichten Arztzahlstatistik 2013 keine Anhaltspunkte für einen Ärztemangel in Deutschland. "Die Zuwachsraten von 2,5 Prozent bei den berufstätigen Ärzten im letzten Jahr und von 1,9 Prozent im Jahr 2012 sprechen nicht für einen Ärztemangel, vielmehr zeigen sie die hohe Attraktivität des Medizinerberufs", erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek).
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Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), eine moderne nuklearmedizinische Untersuchung, erleichtert bei Krebspatienten die Suche nach Metastasen. Das Verfahren hat sich vor allem bei Lungenkrebs bewährt, wie eine neue Studie aus den USA belegt. Demnach kann das PET mindestens ein Drittel der Patienten, die an einem Lungenkrebs erkrankt sind, vor einer unnötigen Operation bewahren. PET sollte daher auch in Deutschland routinemäßig vor einem solchen Eingriff eingesetzt werden, empfiehlt der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner (BDN).
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"Es geht hier doch zu aller erst um das Wohl des Patienten und dann erst um die Rentabilität des Krankenhauses. Zumindest sollte es das. Denn was für einen Wert hat diese Einrichtung noch, wenn wir kostendeckend ihren Sinn verraten." appelliert ein Chefarzt lautstark an seine Kollegen.
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Seit Start des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms mit Jänner 2014 erhalten bis Mitte April insgesamt rund 324.000 Frauen in Österreich eine persönliche Einladung zur Früherkennungs-Mammographie. Die österreichweite Gesamtzahl der radiologischen Untersuchungen ist laut e-card Steckdaten in den Kalenderwochen 1-13 im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 % auf 765.871 Untersuchungen gestiegen. Erste Adaptionen wie Erinnerungsschreiben, neue Informationsmaterialien und das Vorziehen von Einladungen zeigen Erfolg.
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Der Mannheimer Personaldienstleister Hays finanziert für ein weiteres Jahr eine Arztstelle am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg. Die außergewöhnliche Form der Unterstützung startete im April 2009, seitdem entlastet eine zusätzliche Ärztin das Behandlungsteam der kinderonkologischen Ambulanz und Tagesklinik.
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Wer in Österreich an Krebs leide, habe unter Umständen schlechtere Karten als der durchschnittliche Westeuropäer: In vielen Regionen fehle es an Strahlentherapie-Geräten, was zu lebensgefährlichen Wartezeiten führen könne, warnte die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) am Montag bei einer Pressekonferenz. Für ÖÄK-Vizepräsident Johannes Steinhart sei die Strahlentherapie "ein besonders krasser Hinweis darauf, dass die Patienten längst von jenen Rationierungen betroffen sind, vor denen die Ärztekammer seit vielen Jahren warnt, besonders im Zusammenhang mit der Gesundheitsreform".
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Das Netzwerk der Koordinierungszentren für Klinische Studien (KKS-Netzwerk) plädiert für eine nachhaltige Finanzierung forschungsfördernder Infrastrukturen an den Universitäten, um den Anschluss an die internationale Spitzenforschung zu sichern. Das Netzwerk beruft sich auf ein am 26.2.2014 veröffentlichtes Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), das deutlichen Handlungs-bedarf im Bereich der hochschulmedizinischen Forschung in Deutschland definiert hat.
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Wachsender Kostendruck und anspruchsvolle Zielvorgaben an einen wirtschaftlichen Klinikbetrieb beeinträchtigen leitende Ärzte in der Ausübung des Arztberufs. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Ärzte-Manager 2013“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM). Ärzte fühlten sich mit den strikten Sparvorgaben der kaufmännischen Geschäftsleitungen alleine gelassen, so die DGIM. Zudem fürchten sie, dass harte Umsatzziele im Krankenhaus sich negativ auf das Arzt-Patientenverhältnis auswirken.
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Der neue Ratgeber steht bis zum 29. April 2014 zur öffentlichen Konsultation im Internet bereit. Betroffene, Interessierte und Experten sind eingeladen, ihn kritisch zu lesen und dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin ihre Kommentare zu schicken.
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Trotz früher (Zusatz-)Nutzenbewertung, die der Gesetzgeber mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) eingeführt hat, zeigt sich, dass zum Zeitpunkt der Markteinführung oftmals noch keine ausreichenden Erkenntnisse darüber vorliegen, welchen therapeutischen Fortschritt neue Arzneimittel im realen Versorgungsalltag darstellen.
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Die European Cancer Concord, eine Expertengruppe aus Onkologen und Patientenvertretungen, hat eine "Grundrechtscharta" für Krebspatienten verfasst, die vom EU-Parlament und von der EU-Kommission anerkannt wird. Das berichtet Christoph Zielinski, Leiter der Onkologie-Abteilung am AKH Wien, in einer Pressekonferenz anlässlich des demnächst stattfindenden Krebstages im Wiener Rathaus.
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400 Ärzte und Wissenschaftler aus dem gesamten Bundesgebiet werden am 4. und 5. April zu „Radiologie Aktuell 2014“ im Leipziger Gewandhaus erwartet. Thematische Schwerpunkte der 22. Veranstaltung dieser Kongressreihe bilden urologische Tumoren und Erkrankungen der Kopf-Hals-Region.
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Deutsche Ärzte sind Weltmeister beim Operieren, aber gleichzeitig boomt das Geschäft von Heilern und Homöopathen. Ein Widerspruch? Ist nur medizinische Wissenschaft wahr, sind die sanften Alternativen Humbug? Oder ahnen viele Menschen, dass Heilung Zeit, Zuspruch und manchmal Wunder braucht?
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Am 27. März 2014 feiert Professor Dr. Peter Drings, ehemaliger Ärztlicher Direktor der Thoraxklinik und Leiter des Bereichs Onkologie, seinen 75. Geburtstag. Professor Drings hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Heidelberger Thoraxklinik national wie auch international ein ausgezeichnetes Renommee genießt. Sein Lebenswerk ist dem Kampf gegen den Lungenkrebs gewidmet.
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Patienten in Deutschland sind insgesamt zufrieden mit der Aufklärung durch ihre Ärzte. Es gibt jedoch deutliche Zufriedenheitsschwankungen zwischen den einzelnen Facharztgruppen. So sind die Patienten sehr zufrieden mit der Aufklärung beim Zahnarzt, weniger zufrieden jedoch mit der Auskunft bei Haut- und Augenärzten. Dies ist eines der Ergebnisse des jameda Patientenbarometers 1/2014, das Deutschlands größte Arztempfehlung jedes Trimester erhebt.
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"Expedition Krebs" erscheint als Jugendbuch im Kölner atp Verlag. Die spannende Geschichte um den krebskranken Felix und seine Freunde ist an Kinder zwischen zehn und 13 Jahren gerichtet. Die großflächigen Illustrationen und umgangssprachlichen Erklärungen beschreiben komplexe Vorgänge im Körper einfach und verständlich.
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Diese „Digitalkamera“ kostet so viel wie ein kleines Eigenheim, macht Krebserkrankungen so deutlich sichtbar wie kaum ein anderes Gerät – und sie steht in Mönchengladbach. Die Olympus Visera Elite ist der neue Stolz des ISO-zertifizierten Fachärzte-Verbunds „ZENTRUM MEINE GESUNDHEIT“ (ZMG), das damit über eines der modernsten Früherkennungssysteme in der Gynäkologie und Urologie verfügt – bisher eine Seltenheit in Nordrhein-Westfalen.
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Bürokratie, schlechtes Honorarsystem und der ewige Kampf mit den Krankenkassen hinterlassen ihre Spuren: Fast jeder zweite niedergelassene Arzt bereut im Nachhinein die Entscheidung für eine eigene Praxis. Das hat eine aktuelle Umfrage das Ärztenetzwerkes Hippokranet ergeben, an der sich 1.136 Ärzte beteiligt haben.
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