Beim Austausch wirkstoffgleicher Arzneimittel (generische Substitution) ist pharmazeutischer Sachverstand unverzichtbar. Die aktualisierte GSP-Leitlinie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft e.V. (DPhG) gibt wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für die Apothekenpraxis, um die Therapiesicherheit bei Patienten zu gewährleisten.
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Eine gute Kinderbetreuung und geregelte Arbeitszeiten müssen auch für junge Ärztinnen und Ärzte in Krankenhaus und Arztpraxis garantiert werden, sonst wird sich der Ärztemangel deutlich verschärfen. Das sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, am Samstag (22. Februar) in Düsseldorf.
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Hohes Alter, viele Medikamente oder mehrere Erkrankungen gleichzeitig – auf wen das zutrifft, der hat ein besonders hohes Risiko für unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln. Denn vor allem im Alter haben beispielsweise Medikamente zur Blutverdünnung häufig Nebenwirkungen wie Schlaganfälle oder Magen-Darm-Blutungen.
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Zum Internationalen Tag der Muttersprache verlangt die DEUTSCHE SPRACHWELT, höhere Anforderungen an die Deutschkenntnisse zugewanderter Ärzte zu stellen. "Gebrochenes Deutsch gefährdet die Gesundheit. Die Patienten müssen den Arzt verstehen können", meint der Chefredakteur der Sprachzeitung, Thomas Paulwitz. An die DEUTSCHE SPRACHWELT haben sich zahlreiche Bürger gewandt, die über schlechte Spracherfahrungen in Krankenhäusern klagen.
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Das geplante Euthanasiegesetz der Provinz Québec sieht vor, dass sich Erwachsene, die "im letzten Lebensabschnitt" unerträgliche Qualen erleiden (ein Begriff, der im Gesetzesentwurf nicht näher definiert wird), eine tödliche Substanz injizieren lassen können.
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Mit der Internetseite www.nachsorge-ist-vorsorge.de haben ehemalige Krebspatienten, aber auch Ärzte und allgemein Interessierte jetzt die Möglichkeit, sich eingehend über die Bedeutung der Krebsnachsorge und die notwendigen Nachsorgeuntersuchungen zu informieren. Die Webseite wurde insbesondere für Menschen konzipiert, die in ihrer Kindheit, Jugend oder als junge Erwachsene an Krebs erkrankt waren und durch die Behandlung geheilt wurden.
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Unter dem Titel „Dokumentationsaufwand der Patientin mit Mammakarzinom - von der Primärdiagnose bis zur Nachbeobachtung und den damit verbundenen Ressourcen“ hatte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) 2011 ein Projekt in Auftrag gegeben, dessen Abschlussbericht ab heute im Internet zugänglich ist.
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Ein radioaktiv markiertes Teilchen bewegt sich wie ein winziges Raumschiff durch den Körper. Es bewegt sich zu einem Tumor, bestrahlt ihn gezielt und zerfällt. Oder es zeigt durch sein Verhalten im Körper sonst unsichtbare Stoffwechselvorgänge an. Das ist das geniale Grundprinzip der Nuklearmedizin, die besonders aus der Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen nicht mehr wegzudenken ist.
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Verständlich und kompakt – das neue Informationsblatt für Patienten steht jetzt kostenlos zum Ausdrucken bereit. Auf zwei Seiten erfahren Interessierte, warum klinische Studien wichtig sind und worauf sie bei einer Teilnahme achten sollten.
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Dr. Vera Jaron, Sportmedizinerin, Vizepräsidentin des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen sowie leitende Ärztin "Bildung/Lehre" und "Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport“ des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. zum Thema: Rehabilitationssport / Funktionstraining: Lästige Schreibarbeit oder echte Chance für unsere Patientinnen und Patienten?
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Was motiviert die in der Pflege beschäftigten Mitarbeiter, sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen in ihrem Beruf zu engagieren? Wie können Unternehmen dies positiv beeinflussen? Zu diesen Fragen schreiben die AOK Nordost und die Landesärztekammer Brandenburg 2014 erstmals den Gesundheitspreis Brandenburg aus.
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Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) steht mit dem Rücken zur Wand. Nach Bekanntwerden des vernichtenden Rechtsgutachtens der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist die neue Karte als Versicherungsnachweis gescheitert und stellt ein Sicherheitsrisiko für Patienten und Ärzte dar. Das erklärte die Freie Ärzteschaft (FÄ) am Montag in Essen.
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Aufgrund von immer häufiger vorkommenden Lieferproblemen bei Arzneimitteln empfiehlt der Hessische Apothekerverband (HAV), sich frühzeitig beim Arzt um ein Rezept zu kümmern und dieses in der Apotheke einzulösen. Aktuell gebe es u.a. Probleme bei Schilddrüsen-Medikamenten, Hormonpflastern und Antibiotika, teilt der Verband mit.
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In seiner jüngsten Rede im Deutschen Bundestag bekräftigte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe erneut die Absicht, eine gesetzliche Zwangsregelung für die obligatorische Vergabe von Facharztterminen innerhalb von vier Wochen einzuführen. In einem offenen Brief an Minister Gröhe kritisiert der Vorstand des BVNF (Bundesverband niedergelassener Fachärzte) das geplante Vorgehen.
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Die Laborärzte sind nach den Hausärzten die am häufigsten konsultierte Arztgruppe. Darauf hat heute der Berufsverband Deutscher Laborärzte (BDL) nach Analyse des aktuellen "Arztreports 2014" der Barmer GEK hingewiesen. Für 376 von 1000 Krankenversicherten werden pro Jahr Laboruntersuchungen durchgeführt.
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"Was hab' ich?" - so lautet der Projekt-Titel des Publikumssiegers beim "Aspirin Sozialpreis 2014". Die Bayer Cares Foundation zeichnet mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro eine Initiative von engagierten Medizinstudenten von 35 Universitäten aus, die kostenlos ärztliche Befunde in eine für Laien verständliche Sprache übersetzen.
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In Deutschland gibt es über 2000 Krankenhäuser und fast 350 000 niedergelassene Ärzte. Sie alle tauschen Befunde, Diagnosen oder Therapiepläne untereinander aus. Gerade bei chronischen oder komplizierten Krankheiten sind die Akten gut gefüllt. Oft sind der Hausarzt sowie mehrere Krankenhäuser und Fachärzte involviert.
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Bei medizinischen Behandlungen wird es immer auch unerwünschte Nebenwirkungen und Behandlungsfolgen geben. Da die moderne Medizin immer komplexer wird, nimmt die Arbeitsdichte in Kliniken und Praxen entsprechend zu. So führen etwa zu viel Materiallagerung auf kleinstem Raum oder fehlende Checklisten bei gleichzeitiger Überlastung des medizinischen Personals aufgrund zu vieler Patienten oft zur Fehlerentstehung.
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Die niedergelassenen Ärzte haben offenbar keine sehr hohe Meinung von ihrer derzeitigen Standesvertretung: Käme es heute zu einer Urabstimmung über die Zukunft der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV), würde ein Großteil der Ärzte für die Schließung dieser Einrichtungen votieren.
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T-Zell-Lymphome sind eine Gruppe von Krebserkrankungen des lymphatischen Systems, bei denen in den Lymphknoten, häufig aber auch in anderen Organen, bösartig veränderte weiße Blutzellen der T-Zell-Reihe gefunden werden. Mit jährlich rund 800 Neuerkrankungen in Deutschland gehören T-Zell-Lymphome zu den seltenen Tumorerkrankungen, die nur in spezialisierten Zentren behandelt werden sollten.
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