Eine "effektive Schmerzmedizin ist kein Luxusartikel, sondern eine zwingende Notwendigkeit in einer modernen Industriegesellschaft, und zwar sowohl unter ethischen als auch unter juristischen und ökonomischen Gesichtspunkten", sagte Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin zum Auftakt des Schmerz- und Palliativtages. Doch die Situation in Deutschland sieht anders aus.
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33 Gastroenterologen bieten 250 zusätzliche Koloskopien an. Eine Hotline zur Terminabsprache (0351 84 04 17 94) ist ab Ende Februar geschaltet. Der Appell zur Teilnahme ist aus Sicht der Organisatoren auch dringend notwendig: Zu wenige Anspruchsberechtigte gehen derzeit zur Darmkrebsvorsorge.
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Derzeit befinden sich in Deutschland flächendeckend klinische Krebsregister im Aufbau. Als wichtiger Schritt wurde nun festgelegt, wie hoch die Vergütung ist, die die Krankenkassen demjenigen bezahlen, der Daten zu Diagnose, Behandlung und Verlauf von an Krebs erkrankten Patienten an ein Krebsregister meldet.
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Laienverständliche Versionen ärztlicher Leitlinien sind im Leitlinienprogramm Onkologie verpflichtend. Jetzt steht die neue Gesundheitsleitlinie "Früherkennung von Darmkrebs" bis zum 24.03.2015 zur öffentlichen Konsultation im Internet bereit. Betroffene, Interessierte und Experten sind eingeladen, den Text kritisch zu lesen und dem Redaktionsteam ihre Kommentare zu schicken.
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Seit 2012 werden Schweizer Spitäler über Fallpauschalen finanziert. Deren Ziel – effizientere Prozesse und mehr Zeit für den Patienten – wurde aus Sicht der Ärztinnen und Ärzte nicht erreicht. Die finanziellen Interessen der Spitäler beeinflussen das medizinische Fachpersonal stärker, als dieses sich für das Wohl ihrer Patienten wünscht.
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Der Spitzenverband Fachärzte Deutschland (SpiFa), der durch den Zusammenschluss mit der Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB) zur alleinigen Vertretung der Fachärzteschaft ausgebaut werden soll, kann vorerst nicht mit dem Beitritt aller Facharztgruppen rechnen.
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Um die Vorbeugung und Therapie von Darmkrebs geht es beim GesundheitsGespräch am Donnerstag, 5. März, 19 Uhr, in der Cafeteria des Krankenhauses Buchholz. Unter dem Motto "5 Jahre Darmkrebszentrum Buchholz" sprechen Dr. Michael Scheruhn (Foto), Chefarzt der Abteilung für Allgemein- Viszeral- und Gefäßchirurgie im Krankenhaus Buchholz und Leiter des Darmkrebszentrums, Assistenzärztin Dr. Angela Waldmann und Dr. Joachim Dieckmann, niedergelassener Gastroenterologe mit Praxis in Buchholz.
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Der Fortbestand einer flächendeckenden Versorgung mit Notdienstpraxen ist aus Sicht der KGNW nicht nur unerlässlich, um sicherzustellen, dass Patientinnen und Patienten eine entsprechende Praxis in einer angemessenen Zeit erreichen können, sondern auch, um den bereits jetzt teilweise überlasteten Notfallambulanzen der Krankenhäuser die Möglichkeit zu geben, sich um alle dringenden Fälle sofort kümmern zu können.
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Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts1 führt die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) seit Anfang dieses Jahres ein Projekt zur systematischen Erfassung und Bewertung von Medikations-fehlern durch.
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Moderne Computertomographen erzeugen die benötigten Bilder geräuschlos binnen weniger Sekunden. Trotzdem ruft eine bevorstehende Untersuchung in der Computertomographie bei vielen Patienten ebenso große Angst hervor wie eine geplante Operation oder eine wesentlich länger dauernde und mit starkem Lärm verbundene Untersuchung im Magnet-Resonanz-Tomographen.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Weltkrebstages am Mittwoch dafür geworben, die Vorsorge-Angebote der Krankenkassen zu nutzen. Huml betonte in München: "Niemand sollte aus Angst vor einer schlechten Nachricht Untersuchungen meiden. Denn viele Krebsarten sind heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Vorsorge kann deshalb einen wirksamen Schutz bedeuten."
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Unter dem Titel "Die neue Waffe gegen Prostatakrebs" berichtet das Wochenmagazin FOCUS in der Print-Ausgabe 5/2015 über eine neue Methode zur Behandlung des Prostatakrebses, bei der angeblich "mit ultrakurzen Stromstößen Tumorzellen zerstört werden können". Die sogenannte "Irreversible Elektroporation" (IRE) sei eine „schonende“ Methode, die beim Prostatakrebs Potenz und Schließmuskelfunktion nicht beeinträchtige und bei der "die Harnröhre ebenso erhalten bleibt wie die Erektionsfähigkeit", heißt es weiter in dem Artikel.
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In Sachsen erkranken laut aktuellen Zahlen des gemeinsamen Krebsregisters der ostdeutschen Bundesländer 45% aller Männer und 36% aller Frauen im Laufe ihres Lebens an Krebs, die meisten davon im höheren Lebensalter. Dabei sind Brustkrebs, Darmkrebs und das Prostatakarzinom die am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Die Sterberaten sind beim Lungenkrebs und beim Melanom am höchsten.
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Der medizinische Fortschritt und die Individualisierung von Therapien geben vielen Menschen Grund zur Hoffnung. Doch die Preisgestaltung einiger Unternehmen im Arzneimittelmarkt hat mit dem Hepatitis-C-Präparat Sovaldi – bekannt als "700-Euro-Pille" – eine neue Dimension erreicht. Die Kosten für eine 12- bis 24-wöchige Jahrestherapie belaufen sich auf bis zu 120.000 Euro pro Patient.
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Der Deutsche Krebshilfe Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen auf dem Gebiet der Onkologie. Mit der Verleihung will die Deutsche Krebshilfe den großen Stellenwert der Krebsforschung im Kampf gegen die Krankheit zum Ausdruck bringen, aber auch den Einsatz derer würdigen, die die Versorgung krebskranker Menschen entscheidend verbessern helfen.
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Zum 1. Januar 2015 hat Prof. Dr. Robert Thimme offiziell die Nachfolge von Prof. Dr. Hubert Blum als Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Freiburg angetreten. Zuvor war er bereits gut ein Jahr kommissarischer Leiter der Klinik. Schwerpunkte der Klinik für Innere Medizin II sind Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Infektiologie. Seine Karriere am Universitätsklinikum Freiburg hat Prof. Thimme vor 19 Jahren als Assistenzarzt begonnen.
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Mit dem Wandel der Versorgungsstrukturen haben sich auch Anforderungen an die Beschäftigten verändert, Aufgabenbereiche wurden verschoben, neue Berufe entstanden. Eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Entwicklungsdynamik in den Gesundheitsberufen liefert ein soeben erschienener Themenband, den Johanne Pundt und Karl Kälble im Apollon-Hochschulverlag herausgegeben haben. In 19 Beiträgen wird ein umfassender interdisziplinärer Überblick über die Versorgungs- und Bildungslandschaft im Gesundheitswesen vermittelt.
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Weltweit erkranken jährlich rund 12,4 Millionen Menschen an Krebs; in Deutschland waren es nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts 2014 ca. 490.000 Menschen. In Sachsen-Anhalt erkranken deutschlandweit mit ca. 20.000 die meisten Menschen an Krebs. Anlässlich des Weltkrebstages 2015 plädiert die Deutsche Krebsgesellschaft deshalb für eine Stärkung der Krebsforschung in Deutschland, besonders im Hinblick auf die Versorgung der Patienten im medizinischen Versorgungsalltag.
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Der Referentenentwurf des E-Health-Gesetzes sieht vor, dass Patienten Anspruch auf einen Medikationsplan erhalten sollen. Dieser soll Patienten und Ärzten eine Übersicht der verordneten Medikamente bieten. Voraussetzung: Sie bekommen mindestens fünf Arzneimittel verordnet. Für Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) ist so ein Medikationsplan, die TK-Versicherteninformation Arzneimittel (TK-ViA), in weiten Teilen bereits seit vielen Jahren Realität - und zwar ohne Einschränkung, ab der ersten Verordnung.
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Patientinnen und Patienten, die an dem seltenen Marfan-Syndrom leiden, sowie Patientinnen, die an gynäkologischen Tumoren erkrankt sind, können künftig nach bestimmten Vorgaben in Kliniken und Praxen ambulant spezialfachärztlich versorgt werden. Entsprechende Beschlüsse hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin gefasst.
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