Der bundesweite Ideenwettbewerb für den Berliner Gesundheitspreis startet zum zehnten Mal: Von Anfang September bis Ende November können sich Projekte zum Thema "Zusammenspiel als Chance - Interprofessionelle Teams im Krankenhaus" aus ganz Deutschland bewerben. Initiatoren des mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Preises sind der AOK-Bundesverband, die Ärztekammer Berlin und die AOK Nordost.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt sich für konstruktive Honorarverhandlungen zwischen Ärzten und Krankenkassen ein. Huml betonte anlässlich einer Veranstaltung der Kassenärztlichen und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns in München: "Honorarstreitigkeiten dürfen nicht auf dem Rücken der Patienten ausgetragen werden! Im Vordergrund steht immer das Wohl kranker Menschen."
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Jedes Jahr wird bei 7000 Menschen in Deutschland ein bösartiger primärer Hirntumor diagnostiziert, Tendenz steigend. Diese Glioblastome sind äußerst aggressiv. Trotz intensiver Strahlen- und Chemotherapie sowie operativer Tumorentfernung sterben die meisten Patienten innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Diagnose.
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Am 19. September 2014 veranstalten Universitätsklinikum Heidelberg und der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums ein Fachsymposium zu patientenzentrierter Kommunikation in der Krebsmedizin. Dabei werden auch Erfahrungen und Studienergebnisse aus sechs Jahren KoMPASS, dem Heidelberger Kommunikationstraining für Krebsmediziner, vorgestellt.
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Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) lädt zu einem außergewöhnlichen Benefizkonzert in die Stadthalle Heidelberg ein. Die beiden Krebsforscher und Kinderärzte – Prof. Stefan Pfister und Prof. Stefaan van Gool – greifen am Sonntag, 28. September, ab 18.00 Uhr zu Saxophon und Geige, um krebskranken Kindern eine zweite Chance geben zu können.
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Sexualität im Alter, Harninkontinenz und Prostataerkrankungen sind allesamt Themen, die Menschen in fortgeschritteneren Jahren betreffen oder beschäftigen - und es sind die Themen des Patientenforums beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), der 2014 in seiner 66. Auflage vom 1. bis 4. Oktober in Düsseldorf stattfindet.
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Würden Patienten – so wie in einigen vorbildlichen Regionen Deutschlands – bundesweit mehr ambulant und weniger stationär behandelt, ließen sich jährlich rund 2 Milliarden Euro im Gesundheitswesen einsparen. So könnten die zu erwartenden, demographisch bedingten Steigerungen der Gesundheitsausgaben zum Jahr 2020 abgemildert werden. Das belegen die Simulationsrechnungen einer Studie, die jetzt im Versorgungsatlas veröffentlicht wurde.
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Am Donnerstag, 11. September 2014, veranstaltet das fakultätsübergreifende Konsortium GANI_MED (Greifs-wald Approach to Individualized Medicine) seine finale Jahrestagung in Greifswald. Während dieser Tagung stellen Wissenschaftler ihre Forschungsschwerpunkte innerhalb der Individualisierten Medizin vor und diskutieren Perspektiven.
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Das vor drei Jahren in Kraft getretene Versorgungsstrukturgesetz I hat die Probleme in der vertragsärztlichen Versorgung nicht hinreichend gelöst. Dieses Fazit zog Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), auf einem Presseworkshop in Berlin. "Die ärztliche Versorgung ist deutlich teurer geworden, aber nach wie vor bestehen große Verteilungsprobleme: Zu viele Ärzte in Ballungsräumen, zu wenig Hausärzte in ländlichen Regionen."
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Im Universitätsklinikum Halle (Saale) hängt sie, ebenso im Magdeburger Universitätsklinikum oder in vielen Arztpraxen und Apotheken im gesamten Bundesland. Insgesamt 62 Mal wurde die Info-Tafel der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) bisher angefordert und ist fester Bestandteil der Patientenversorgung. In Warteräumen von Arztpraxen, Besucherräumen und Krankenhausgängen lädt das satte Grün der Tafel Wartende, Neugierige und Wissensdurstige ein, mehr über Beratungsarbeit, Lebenshilfe, Erkrankungen und neue Heil- bzw. Therapiemethoden zu erfahren.
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Mit moderner IT-Technik das Gesundheitssystem besser machen – das ist das erklärte Ziel des neuen Kompetenzzentrums eHealth an der Hochschule Niederrhein. Die Professoren Dr. Thomas Lux, Dr. Hubert Otten und Dr. Sylvia Thun haben es jetzt am Fachbereich Gesundheitswesen gegründet.
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Die Diagnose Krebs belastet. Innerhalb kurzer Zeit stehen zudem viele Entscheidungen zur Behandlung an. Warum es sich lohnt, ausgerechnet jetzt an die Gesundheit von Mund und Zähnen zu denken, erläutert das neue Faltblatt "Als Krebspatient zum Zahnarzt. So schützen Sie Zähne und Zahnfleisch während der Krebsbehandlung". Herausgeber sind der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV).
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Prof. Dr. Carsten Bokemeyer, Krebsspezialist des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), wird als erster deutscher Wissenschaftler mit dem Preis der European Society for Medical Oncology (ESMO), dem ESMO Award, ausgezeichnet. Prof. Bokemeyer sei ein Vordenker auf dem Gebiet der Onkologie. Ihm gelinge es auf elegante Weise sowohl Wissenschaftler als auch Arzt zu sein, teilte die ESMO mit. Dank seines Engagements gelangten die neuesten Erkenntnisse der Krebsforschung schneller ans Krankenbett, sodass Patienten von ihnen profitieren könnten.
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Die unabhängige medizinische Expertise der Medizinischen Dienste der Kranken- und Pflegekassen (MDK) darf nicht angetastet und infrage gestellt werden. Dafür haben sich die Innungskrankenkassen auf ihrer Mitgliederversammlung einstimmig ausgesprochen. Sie verständigten sich bei ihrer Diskussion über die MDK auf gemeinsame Eckpunkte. "Unser Ziel muss es sein, die Arbeit der MDK für die Versicherten nachvollziehbarer und transparenter zu machen, hier sind die Krankenkassen als deren Träger in der Pflicht", sagt Hans-Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V.
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Ob Krebsvorsorge Plus, Messung des Augeninnendrucks zur Glaukom-Früherkennung, Impfberatung oder Bachblütentherapie – Ärzte bieten in ihrer Praxis zahlreiche individuelle Gesundheitsleistungen – kurz IGeL – an, die nicht oder nur in medizinisch begründeten Fällen zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen gehören. Diese Extras müssen Patienten aus eigener Tasche zahlen.
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Forscher der Universität Witten/Herdecke (UW/H) haben in einer Studie überprüft, ob die Krankenhäuser die Mindestmengenvorgaben für bestimmte Operationen in den Jahren 2004 bis 2010 eingehalten haben. Sie mussten dabei feststellen, dass viele Krankenhäuser immer noch Operationen vornehmen, die nach dem Willen des Gesetzgebers nur noch in dafür spezialisierten Kliniken durchgeführt werden sollen.
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In der derzeitigen Debatte um aktive Sterbehilfe sprechen sich die Ärzte für das Leben e.V. (ÄfdL) nicht nur konsequent gegen jegliche Form kommerzieller oder organisierter Sterbehilfe aus, sondern gegen jedes medizinische Eingreifen in Tötungsabsicht, sei es "verlangt" oder aus Mitleid begründet.
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Die 800 Millionen Euro mehr, die die KBV und der GKV-Spitzenverband für die Versorgung der gesetzlich Versicherten vereinbart haben, bedeuten umgerechnet auf die über 150.000 Arztpraxen in Deutschland ein Umsatzplus von rund 400 Euro pro Monat. "Damit werden Probleme wie das Praxissterben bei den Hausärzten oder zunehmende Wartezeiten in den Facharztpraxen verschärft", bilanziert der Vorstandsvorsitzende von MEDI GENO Deutschland, Dr. Werner Baumgärtner.
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Im Namen der Medizinischen Klinik II und des Onkologischen Zentrums am RoMed Klinikum Rosenheim hatten Chefarzt Dr. Helmut Huff und Oberarzt Dr. Gerhard Puchtler zum wissenschaftlichen Gespräch ins Bildungs- und Pfarrzentrum St. Nikolaus geladen. Rund 50 interessierte Gäste begrüßten die Organisatoren und wünschten einen informativen Abend.
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Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist der Zugangsschlüssel zu den Daten von Millionen Menschen. Seit mehr als zehn Jahren wollen Politik, Krankenkassen und IT-Wirtschaft die weltweit größte IT-Struktur schaffen, mithilfe der eGK alle Medizindaten zentral speichern und für zwei Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen zugänglich machen.
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