Starkes Übergewicht (Adipositas) begünstigt die Krebsentstehung, da der Überschuss an Körperfett in verschiedene Hormonkreisläufe und in den Zucker- und Fetthaushalt eingreift. Stoffwechselexpertin Alexandra Kautzky-Willer, Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH Wien, wies anlässlich des Europäischen Adipositastags darauf hin, dass auch in Österreich immer mehr Personen an Adipositas leiden.
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Ein internationales ForscherInnen-Team, dem auch die Arbeitsgruppe von Lukas Kenner vom Klinischen Institut für Pathologie der MedUni Wien angehört, hat eine spezifische Kombination von Mutationen und neue Genfusionen entdeckt, die am Tumorwachstum bei PatientInnen mit einem besonders aggressiven Subtyp des Lymphdrüsenkrebs (ALCL) maßgeblich beteiligt sind.
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Im Zeitraum vom 12. bis zum 17. April wurden die beiden Krankenhäuser Oberwart und Güssing in Österreich als erste Krankenhäuser überhaupt mit dem Deutschen Palliativsiegel ausgezeichnet. Im Rahmen einer KTQ-Zertifizierung konnten beide Einrichtungen nachweisen, dass diese über eine hervorragende Qualität in der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden verfügen.
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Chemotherapien wirken sehr effektiv bei kleinen Prostata-Tumoren. In größeren Tumoren unterdrücken bestimmte Immunzellen jedoch die köpereigene Immunantwort und tragen so, trotz Behandlung, zum Tumorwachstum bei. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der Vetmeduni Vienna, der MedUni Wien und des Ludwig Boltzmann Instituts für Krebsforschung zeigte nun, dass eine neuartige Kombinationstherapie auch größere Prostata-Tumoren bekämpfen kann.
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Eva Glawischnig: "Tschernobyl bestimmt die Gegenwart und die Zukunft von über sieben Millionen Menschen, die durch diese Katastrophe alles verloren haben, deren Kinder noch heute an Krebs erkranken, deren Heimat nicht mehr bewohnbar ist. Wir müssen an diese Menschen denken, dürfen ihr Leid niemals vergessen."
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Der Gewinner des von der Gewista im Zuge der Plakatparty 2014 verliehenen Publikumspreises "Kampagne ihres Lebens", Herr Rudolf Heinisch, spendete den Werbewert des Preises von rund 50.000 Euro der St. Anna Kinderkrebsforschung für eine Plakat-Kampagne, die im April 2015 an 165 Standorten in Wien und Umgebung zu sehen ist.
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Die SCENIHR (Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks) der Europäischen Kommission findet auch bei der neuesten Evaluierung des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes keinen kausalen Zusammenhang zwischen Mobilfunk und gesundheitlicher Beeinträchtigung. Die Anzahl der Neuerkrankungen habe sich nicht erhöht.
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Im Vorfeld der 18. Konferenz des European Health Forum Gastein (EHFG), die heuer vom 30. September bis 2. Oktober 2015 unter dem Motto „Securing Health in Europe. Balancing priorities, sharing responsibilities” im Gasteinertal stattfinden wird, hat das International Forum Gastein den jährlichen European Health Award ausgeschrieben.
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Photodynamische Therapien haben sich als wirksame Alternative zur konventionellen Entfernung von Tumoren bewährt. In einer aktuellen Forschungsarbeit ist es einem internationalen Team vom Institut für Theoretische Chemie der Universität Wien gelungen, die Anlagerung von Methylenblau, eine der gängigsten Substanzen der Photodynamischen Therapie, an die DNA von Krebszellen zu simulieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können dabei helfen, die Wirksamkeit des Stoffes zu erhöhen und damit den Heilungserfolg zu optimieren.
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Die CESAR als onkologisches nicht-gewinnorientieres Expertennetzwerk beteiligt sich am Grazer Biomarkerforschung-Kompetenzzentrum CBmed in Zusammenarbeit mit der Firma PamGene. Das K1-Kompetenzzentrum für Biomarkerforschung in der Medizin (CBmed)* mit der Unternehmenszentrale in Graz (Steiermark) startete im Jänner 2015 seinen operativen Betrieb. An diesem Standort werden Technologien für die personalisierte Medizin entwickelt und angewendet. Primäres Ziel ist es Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes, Hepatitis oder Herz- und Lebererkrankungen früher und besser diagnostizieren und gezielter behandeln zu können.
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Imagine Dragons ist am Pop- und Rockhimmel nicht mehr wegzudenken. Die Grammy Gewinner und internationalen Superstars arbeiten jetzt mit Hard Rock International für die 33. Signature Series zusammen, um die von der Rockband gegründete Tyler Robinson Foundation zu unterstützen. Wie auch schon zuvor Rock-Ikonen, wie U2, Kiss oder The Who, reihen sich Imagine Dragons in Hard Rock`s Signature Series ein: Mit einem Limited Edition T-Shirt, das eigens von der Band designt wurde, wird der Krankheit Krebs gemeinsam der Kampf angesagt.
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Abg.z.NR Dorothea Schittenhelm, Bundesleiterin der ÖVP Frauen: "In Österreich gibt es jährlich rund 38.000 Neuerkrankungen an Krebs. Die häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist Brustkrebs. Besonders zum Weltkrebstag am 4. Februar möchten wir ÖVP Frauen aufzeigen, dass vor allem die Vorsorgeuntersuchung dieser gefährlichen Krebsform vorbeugen kann."
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Der Weltkrebstag am 4. Februar macht jedes Jahr sichtbar, was im Kampf gegen Krebs bereits erreicht werden konnte und wo noch Handlungsbedarf besteht. Heuer steht der Aktionstag unter dem Motto "Lösungen in Reichweite". Mit diesem positiven Zugang soll Menschen mit Krebs Hoffnung gegeben werden. Zurecht, denn obwohl die Zahl der Neuerkrankungen weltweit kontinuierlich steigt, gibt es aufgrund früherer Diagnosestellungen und neuer Therapiemethoden immer weniger Sterbefälle.
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Ende des Vorjahres wurde von OSR Ernestine Kugler nach 10-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit die Leitung der Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs Zwettl an die diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Gerlinde Reif und Ruth Abel, frisch pensionierte Ergotherapeutin, übergeben.
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Trotz enormer Fortschritte in der Therapie von Leukämieerkrankungen erleiden viele PatientInnen Rückfälle. Ein Forschungsteam um Veronika Sexl an der Vetmeduni Vienna hat nun eine mögliche Lösung für dieses Problem entdeckt. Leukämiestammzellen, die über Jahre im Knochen der PatientInnen verweilen, brauchen CDK6 um aktiv zu werden.
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Mehr als 6.000, nämlich 6.283 - so viele Menschen werden in der Steiermark jährlich mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Diese Diagnose ist stets mit Angst und Schock für die Betroffenen und ihre Angehörigen verbunden. Der medizinische Fortschritt hat dazu geführt, dass immer mehr Krebsarten gut therapierbar und vor allem bei früher Erkennung auch heilbar sind.
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Durch die Nebenwirkungen von Arzneimitteln sterben jährlich mehr Bundesbürger als im Straßenverkehr. "Der Straßenverkehr ist in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden, z.B. durch die Gurtpflicht und die serienmäßige Einführung von Airbags. Vergleichbare Sicherheitsstufen müssen wir bei der Arzneimitteltherapie einführen", sagte Prof. Dr. Ulrich Jaehde beim pharmacon, dem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer.
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Der sanfte Umgang mit einer Herausforderung. Eine Krebstherapie führt viele Patienten an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit. Eine in Österreich neue Ayurveda-Kur verspricht eine schonende Möglichkeit der Krebsnachsorge mit der Hilfe heimischer Öle und Kräuter.
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Am 9./10. Jänner 2015 rückt Wien ins Zentrum des Weltwissens der Uro-Onkologieforschung, wenn Univ.-Prof. Dr. Stephan Madersbacher alle Urologen Österreichs zum "Astellas Oncoforum" einlädt. Exklusiv und vor allen anderen erfahren Sie alle uro-onkologischen Highlights der vier größten internationalen Kongresse im vergangenen Jahr.
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Dagmar Wujastyk ist Indologin und Expertin für Geschichte der südasiatischen Medizin und erhält einen mit 1,4 Millionen Euro dotierten ERC Starting Grant für ihr Forschungsprojekt. Neben der Mikrobiellen Ökologin Dagmar Woebken und der Evolutionsbiologin Angela Hancock ist sie die dritte Wissenschafterin der Universität Wien, die aktuell eine derart hohe Auszeichnung erhält. Damit werben die drei jungen Forscherinnen insgesamt über 4,4 Millionen Euro Drittmittel erfolgreich für die Universität Wien ein. Die Universität Wien setzt ihren Erfolgskurs fort. Seit 2007 wurden 28 ERC-Grants eingeworben.
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