Eine besonders aggressive Form der Leukämie ist die Akute Lymphatische Leukämie (ALL). Besonders häufig tritt diese Krebsart bei Kindern auf und ist zudem schwer zu behandeln. Forschende der Vetmeduni Vienna haben nun völlig neue Angriffspunkte für die Behandlung von Blutkrebserkrankungen entdeckt. An dem bereits gut erforschten Krebsprotein STAT5 fanden die WissenschafterInnen neue Möglichkeiten für die Entwicklung wirksamer Medikamente.
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Die Einigung zwischen Ärzten und Sozialversicherung ist unter Dach und Fach: Am 1. Jänner 2014 startet bundesweit das neue Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm "früh erkennen". Alle Frauen im Alter zwischen 45 und 69 Jahren werden im Zwei-Jahres-Rhythmus zu einer Früherkennungs-Mammographie - also zu einer Röntgenuntersuchung der Brust - eingeladen.
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Die Überlebensrate von Krebspatienten gilt international als wichtiger Parameter für die Qualität und Effektivität von Gesundheitssystemen. In Österreich liegen die Fünf-Jahre-Überlebensraten für fast alle Krebsarten über dem europäischen Durchschnitt, wie eine aktuelle Studie belegt.
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Gesundheitsminister Alois Stöger hat heute anlässlich des Starts des neuen Brustkrebs-Screenings am 1. Jänner 2014 bei einer Pressekonferenz betont, dass das neue Programm "neue Qualitätsstandards und neue Chancen im Gesundheitsbereich" bedeutet. Brustkrebs ist mit rund 5.000 Neuerkrankungen im Jahr eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen und auch eine der häufigsten Todesursachen von Frauen in Österreich.
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Jede Frau unabhängig von ihrer nationalen und sozialen Herkunft hat ein Recht auf einen gesunden Körper. Um diesem Ziel einen weiteren Schritt näher zu kommen, startet am 1. Jänner 2014 das Nationale Brustkrebsfrüherkennungsprogramm (BKFP) für Österreich. Es ist ein zusätzliches Instrument der Früherkennung und bietet ein kostenloses und qualitätsgesichertes Screening für mindestens 280.000 Wienerinnen.
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Ältere Menschen müssen oft eine Vielzahl verschiedener Medikamente über den Tag verteilt einnehmen. Häufig leiden sie unter Sehproblemen oder Schluckbeschwerden, vergessen die Einnahme der Medizin, nehmen sie zum falschen Zeitpunkt oder verwechseln die Medikamente – allesamt Irrtümer, die fatale gesundheitliche Folgen haben können.
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Proteine werden immer wichtiger in der Produktion biopharmazeutischer Medikamente, die vor allem bei schweren oder chronischen Krankheiten (Krebs, Diabetes) zu den Hoffnungsträgern zählen. ZETA Biopharma stellt neue Testanlagen für optimale Einfrier- und Auftauprozesse von Proteinen zur Herstellung biopharmazeutischer Medikamente vor.
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Dieser Tage wurde an der Tiroler Gesundheitsuniversität UMIT in Hall eine Forschungskooperation zwischen dem bayerischen Pflegeheimbetreiber SeniVita und dem UMIT-Department für Pflegewissenschaft und Gerontologie besiegelt.
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"Die Entwicklung geht weg von der unimodalen Therapie. Mittlerweile ist es üblich, dass Systemtherapie, Chirurgie, Strahlentherapie und Radioonkologie im Kampf gegen den Krebs kombiniert werden", so Peter Lukas, Präsident des Dachverbands der onkologisch tätigen Fachgesellschaften Österreichs (DONKO), im Vorfeld des ersten DONKO-Jahreskongresses, der von 29. bis 30. November 2013 in der Wiener Hofburg stattfindet.
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ForscherInnen des Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) entschlüsseln zusammen mit dem Centrum für Biotechnologie der Universität Bielefeld (CeBiTec) das Genom des Chinesischen Hamsters. Weil die Eizellen des possierlichen Tierchens die gefragtesten Vehikel zur Herstellung der wichtigsten Therapeutika sind, eröffnet das ganz neue Möglichkeiten in der Entwicklung neuer, wirksamer Medikamente. Das Ergebnis wurde im „Nature Biotechnology“ veröffentlicht.
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„Die rasante Entwicklung der Analysetechnologie eröffnet der Krebsmedizin überragende Chancen, wird aber auch zu einem kompletten Paradigmenwechsel führen“, skizziert Univ.-Prof. Hellmut Samonigg, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie (OeGHO) die Zukunft. „Die Technik hat uns diagnostische Möglichkeiten in die Hand gegeben, die man nutzen, aber auch beherrschen muss. Hämatologie und Onkologie sind aufgrund der breiten diagnostischen Möglichkeiten und der guten Verfügbarkeit von Patienteninformationen optimal für den nächsten Schritt in Richtung personalisierte Krebsbehandlung aufgestellt.“
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Durch neue Diagnose- und molekulare Testverfahren lässt sich mittlerweile nicht nur feststellen, welches Gewebe betroffen ist (Tumorhistologie), sondern es lassen sich auch sogenannte „onkogene Treibermutationen“ identifizieren. Dabei handelt es sich um genetische Veränderungen (Mutationen), die häufig eine Rolle bei Tumorwachstum und -vermehrung spielen.
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Als "bedenkliches Zeichen für die Gesundheitsversorgung" bezeichnet die Gesundheitssprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Ingrid Korosec die langen Wartezeiten von teilweise bis zu sechs Monaten bei der Strahlentherapie.
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Jüngste Trendanalyse bei OeGHO-/DGHO-Tagung präsentiert: Die jüngste Analyse im Rahmen der randomisierten Wirksamkeitsstudie zur Behandlung des Glioblastoma Multiforme (GBM), einer besonders aggressiven Form unter den Gehirntumoren, bestätigt den Trend früherer Auswertungen eindrucksvoll: Die Krebsimmuntherapie AV0113 des Wiener Biopharma-Unternehmens Activartis scheint das Tumorwachstum deutlich zu bremsen.
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Vereinbarung gewährt PELOBIOTECH die exklusiven Vertriebsrechte des Zellmediums ColonyGEL(TM) für koloniebildende Zell-Assays und primäre Humanzellen-Produkte für Forschungsanwendungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Ein wichtiger Schritt in der Erforschung des Fettstoffwechsels ist Grazer ForscherInnen gelungen. Das Team um Ass.-Prof. Dr. Monika Oberer vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz konnte erstmals zeigen, wie das Enzym Monoglyzerid-Lipase (MGL) an das Lipid Monoglyzerid bindet, um die Fettspaltung auszulösen.
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Patientinnen und Patienten werden wählerisch und bestimmen immer mehr mit, etwa bei der Wahl des Krankenhauses und von Therapien. Dazu tauschen die Bürgerinnen und Bürger via Internet zunehmend Informationen über die Qualität der Spitäler aus, wie eine Untersuchung des Marktforschungsunternehmens market unter 1.000 Österreicherinnen und Österreichern ergab.
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Seit April 2011 ist das Darm-Gesundheitszentrum am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz die erste und bis heute
einzige zertifizierte Einrichtung für Darmkrebspatienten in Österreich. Bei der aktuellen Überprüfung durch die Deutsche
Krebsgesellschaft erreicht das Zentrum ein hervorragendes Ergebnis und liegt mit dieser Auszeichnung im internationalen Spitzenfeld.
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Drei Prozent aller Brustkrebsfälle treten während einer Schwangerschaft auf. In der neuesten Ausgabe des Vinzenz magazins
berichtet eine 39-Jährige, wie sie mit der Diagnose Brustkrebs, die sie im sechsten Schwangerschaftsmonat erhalten hatte, fertig wurde - und macht in diesem sehr persönlichen Interview allen Betroffenen Mut. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten, die dem Kind nicht schaden.
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Tumoren im zentralen Nervensystem gehören zu den zerstörerischstenaller Tumoren, und die therapeutischen Möglichkeiten sind immernoch eingeschränkt. Die Serono Symposia International Foundation (SSIF)-Konferenz "Central Nervous System (CNS) Malignancies", die am Freitag in Wien begann, beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten und ihren wichtigsten Mängeln.
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