Das Gewinnerprojekt des diesjährigen Join4Care Awards, der mit 30.000 Euro dotiert ist, ermöglicht zukünftig psychisch belasteten ambulanten PatientInnen eine psychoonkologische Beratung an der onkologischen und hämatologischen Ambulanz der Inneren Medizin I der Medizinischen Universität Wien.
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Insgesamt 16 Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (30, 50 und 50+) haben der Verein für Konsumenteninformation (VKI) und die Stiftung Warentest aktuell getestet. Davon bieten 13 Produkte zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlung, darunter auch jene Produkte, die zu den günstigsten zählen.
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Obwohl rund 1 Million Österreicher:innen darunter leiden, gilt Inkontinenz in der Gesellschaft als Tabuthema. Genau hier setzt der Welt-Kontinenztag, der jedes Jahr am 30. Juni stattfindet, an: Er möchte informieren, enttabuisieren und für Handlungsoptionen sensibilisieren. Denn für den Erhalt der Kontinenz kann viel getan werden.
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Eine Live-Vorführung am 28. Juni an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) demonstrierte eindrucksvoll das Potenzial des JKU medSPACE für die Zukunft der Medizin. Univ.-Prof. Dr. Franz Fellner, Vorstand des Zentralen Radiologie Instituts am Kepler Universitätsklinikum und Dekan für Lehre an der Medizinischen Fakultät der JKU, führte auf 16 mal 9 Metern in 8K und 3D durch die Anatomie des menschlichen Körpers.
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Die Kryotherapie (Anwendung von Kälte) bietet sich bei kleinen, lokalen Brusttumoren an. In der Diagnostik gibt es mit der 3D-Mammographie ein neues radiologisches Verfahren zur Früherkennung dieses Karzinoms. Diese Neuerungen und weitere Fortschritte in der Radiologie thematisiert der europäische Radiologiekongress im Austria Center Vienna mit seinen 25.000 Teilnehmern vom 13. bis 17. Juli 2022.
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Insgesamt wurden 106 Artikel in 13 verschiedenen EU-Ländern eingekauft und auf besonders besorgniserregende Stoffe (SVHCs) untersucht. Diese Stoffe können verschiedene negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben. Sie können zum Beispiel Krebs verursachen, unsere DNA schädigen, unser Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen, oder schwer abbaubar und giftig für Wasserorganismen sein.
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Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet voran, immer mehr Lifestyle- und Gesundheits-Apps kommen auf den Markt. Hersteller, Betreiber und Anwender befinden sich im Spannungsfeld zwischen Innovation, Medizinprodukteverordnung und der kommenden EU-Gesetzgebung zur Künstlichen Intelligenz.
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Am 15. Mai 1992 wurde am Ordensklinikum Linz / Standort Elisabethinen die erste Knochenmarktransplantation durchgeführt. Seit diesem Zeitpunkt wurden 1944 weitere Patient*innen transplantiert. Mit den jährlichen Transplantzahlen ist das Ordensklinikum Linz seit Jahren eines der größten Stammzelltransplantationszentren Österreichs.
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Die seit 2019 verfügbare Wund APP will einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden leisten. Nun trägt ein - in enger Abstimmung mit führenden Experten – entwickeltes Update dazu bei, noch besser auf die spezifischen Bedürfnisse der Patienten einzugehen.
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Sommer. Sonne. UV-Strahlen. Die Sonne bewirkt gute Stimmung, bringt aber auch Risiken mit sich. Den besten UV-Schutz im Freien erreicht man mit Kleidung. Aber nicht jede Textilie bietet die gleiche Sicherheit vor Sonnenbrand. Neben dem angegebenen UV-Schutzfaktor (UPF) sollte darauf geachtet werden, dass die Kleidung dem sogenannten UV-Standard 801 entspricht. Den besten Schutz bieten Kleidungsstücke, die dicht gewebt, dunkel und trocken sind.
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„Sigrid Pilz hat sich 10 Jahre lang als Kämpferin für die Rechte von Patient:innen stark gemacht, und hat als Gesundheitsexpertin die Patient:innenanwaltschaft mit neuem Leben erfüllt. Ihr Engagement war über die Wiener Stadtgrenzen hinaus bekannt und geschätzt. Umso mehr bedauern wir, dass diese starke Frau in ihrem Amt nicht bestätigt wurde."
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Ein Team um Martin Widschwendter, Professor für Krebsprävention und Screening an der Universität Innsbruck, konnte im Rahmen einer Studie zeigen, wie das Risiko für aggressive Brustkrebserkrankungen bei BRCA-Mutationsträgerinnen ohne chirurgische Eingriffe minimiert werden könnte. Die Arbeit wurde im Fachmagazin Genome Medicine veröffentlicht.
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Am 10. Juni 2022 fand die 11. ordentliche Generalversammlung des Hilfswerk Österreich in der Red Bull Arena in Salzburg statt. Othmar Karas wurde mit großer Zustimmung der Delegierten als Präsident wiedergewählt. Eines der wichtigsten Vorhaben für die nächste Funktionsperiode ist ein Bündel von Maßnahmen rund um pflegende und sorgende Angehörige, darunter auch die Gründung eines Beirats.
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foodwatch Österreich kürt regelmäßig den Werbeschmäh des Monats. Im Juni fiel die Wahl auf Dreh und Trink. Die Begründung: Der Hersteller bewirbt derzeit die Getränke „Mit echten Früchten“. Straßenbahnen mit entsprechender Werbung fahren durch Wien. Auf der Website ist zu lesen: „Gebirgsquellwasser, frische Früchte und fertig!“. Tatsächlich sind die beworbenen Früchte nur in verschwindend geringen Mengen enthalten.
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Was den Weg zur Diagnose bei seltenen Erkrankungen beschleunigt: mehr Vernetzung von Expertise, verknüpfte Datenbanken und künstliche Intelligenz. Denn, für Patientinnen und Patienten mit einer seltenen Erkrankung dauert es erfahrungsgemäß durchschnittlich fünf Jahre, um eine klare Diagnose zu erhalten. In manchen Fällen lässt sich die Erkrankung auch gar nicht diagnostizieren, weil sie noch nicht beschrieben wurde.
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„Raum und Zeit brauchen alle Kinder, besonders jene, die durch ihre schwere Erkrankung vielleicht nicht viel Zeit haben. Leben und Sterben liegen hier oft näher beieinander, weil manche der kranken Kinder eben nicht erwachsen werden", sagt Dr.in Martina Kronberger-Vollnhofer, MSc, Kinderhospizbeauftragte von Hospiz Österreich, anläßlich des Österreichischen Kinderhospiz- und Palliativtages.
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Die Europäische Union will Grenzwerte für Mineralölverunreinigungen in Lebensmitteln einführen. Darauf hat sich der zuständige Ausschuss der EU-Kommission (Committee on Plants, Animals, Food and Feed) geeinigt. Für sogenannte aromatische Mineralöle (MOAH), die unter Verdacht stehen, krebserregend und erbgutverändernd zu sein, sollen ab sofort in allen Lebensmitteln Obergrenzen gelten.
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Forscher*innen haben einen grundlegenden Mechanismus in menschlichen Zellen identifiziert: das Lipid PI(18:1/18:1) unterbricht typische Stressreaktionen und verhindert so unter anderem den Zelltod. Gerät dieser Vorgang aus dem Gleichgewicht, kann er schädliche Folgen haben und Krankheiten wie Krebs und Diabetes begünstigt.
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„Digital Therapeutics and Rehabilitation for All“ – zu diesem Thema machen sich über 140 Teilnehmer*innen bei der 6. Ausgabe der build.well.being am 10. Juni auf die Suche nach Lösungen in Digital Healthcare. Das Networking-Event findet gemeinsam mit der Europaregion Donau-Moldau und dem „ERASMUS+“-Projekt DIRENE an der Fachhochschule St. Pölten und online statt.
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Wer rastet, der rostet. Das gilt für unseren Körper, vor allem aber auch für unser Gehirn. Was jedoch braucht es, um die geistigen Ressourcen effektiv einzusetzen und die grauen Zellen in Topform zu bringen? Moderatorin Denise Seifert diskutiert in der fünfzehnten Folge von HÖRENSWERT mit Medizinerin und Kognitionswissenschafterin Dr. Katharina Turececk darüber, wie man die gewaltige Kapazität des Gehirns optimal nutzen kann.
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