Spitzenvertreter aus Wissenschaft und Praxis diskutierten beim "Roche Health Talk" neue Trends und Entwicklungen in der Antikörpertechnologie. Univ.-Prof. Dr. Zielinski verwies auf den Hoffnungsträger Krebsimmuntherapie: "In Zukunft ist es sogar vorstellbar, dass Krebs dadurch nicht mehr zwangsläufig tödlich ist, sondern zu einer chronischen Krankheit wird".
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Die Behandlung von Tumoren mit multispezifischen* Antikörpern ist wesentlich besser verträglich, wenn diese unter die Haut statt, wie bisher üblich, ins Blut gegeben werden. Das fanden Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München (HMGU) in Kooperation mit der Biotech-Firma Trion Research im Tiermodell heraus. Ihre in der Fachzeitschrift Molecular Cancer Therapeutics veröffentlichten Ergebnisse könnten unter anderem die Dauer von Klinikaufenthalten deutlich verkürzen.
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Biologische Arzneimittel wie rekombinante Proteine, monoklonale Antikörper oder manche Impfstoffe werden in Zellkulturen produziert. Um sicherzustellen, dass diese nicht mit Keimen kontaminiert sind, werden spezifische Erregernachweise geführt. Mitarbeiter des Paul-Ehrlich-Instituts haben federführend für die WHO die erste international anerkannte Referenzpräparation für die Testung von Zellkulturen auf Kontamination mit Mykoplasmen entwickelt.
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Während körpereigene Antikörper zahlreiche Viren und Bakterien wirkungsvoll erkennen und zerstören können und so leichtere Erkrankungen wie Grippe oder Erkältungen aus eigener Kraft bekämpfen, sind sie gegen schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs machtlos. Aus diesem Grund werden zusätzlich künstliche Antikörper produziert, (meist aus Mausmodellen und nur selten aus humanen Sequenzen) auf die der Patient bisweilen mit Unverträglichkeit reagiert. Vollständig humane Antikörper könnten diese Nebenwirkungen einschränken.
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In der Rubrik „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) für Krebsbetroffene und deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung, findet am Donnerstag, den 28. Mai 2015, um 16:30 Uhr die Info-Veranstaltung „Moderne Therapien in der Krebsbehandlung“ statt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
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Im Kampf gegen Krebserkrankungen werden aktuell große Hoffnungen auf eine neuartige Therapie mit Antikörpern gesetzt. Die Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) ist nun die weltweit erste Klinik, die die Immuntherapie im Rahmen einer klinischen Prüfung bei Patienten mit Harnblasenkrebs einsetzt.
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Die Bedeutung der Forschungsergebnisse ist für Dr. Grant Hansman klar: "Wenn Nano-85 tatsächlich dazu in der Lage ist, intakte VLPs zu zerstören, könnte das ein vielversprechender Ansatz sein, um eine Therapie gegen Noroviren zu entwickeln. Vor allem Krebspatienten mit geschwächtem Immunsystem könnten davon profitieren, denn eine Impfung würde ihr Immunsystem überfordern. Eine antivirale Therapie wäre für sie besser geeignet."
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Endosialin scheint auch beim Menschen eine Rolle bei der Leberfibrose zu spielen. Die Erkenntnisse der Grundlagenforschung sind noch weit von einer klinischen Anwendung entfernt. Ein Antikörper, der Endosialin blockiert, wird jedoch gegen bestimmte Tumorerkrankungen bereits klinisch erprobt. Mit ihren weiteren Untersuchungen wollen die Wissenschaftler prüfen, ob dieser Antikörper auch bei anderen Erkrankungen, etwa der Leberfibrose, von therapeutischem Nutzen sein könnte.
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Opsona Therapeutics Ltd (‘Opsona’) mit Schwerpunkt auf der Arzneimittelentwicklung für das angeborene Immunsystem zur Behandlung von Autoimmun-, Entzündungs- und Krebserkrankungen gab heute die Erteilung des US-Patents 8.623.353 durch das US-Patentamt bekannt. Das Patent schützt einen Antiköper, der gegen den Toll-like-Rezeptor-2 (TLR-2) gerichtet ist, sowie dessen Anwendung und Entwicklung.
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Um Krankheiten zu verstehen und Medikamente zu entwickeln, benötigen Forscher Informationen zu der dreidimensionalen Struktur sowie der Funktion von Proteinen. Die neue Datenbank "Aquaria" ermöglicht einen schnellen und umfassenden Einblick in die lebenswichtigen Verbindungen.
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Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und aus dem Helmholtz-Zentrum München suchen nach neuen Möglichkeiten, Lymphdrüsenkrebs zu bekämpfen: Sie entwickelten ein neues Verfahren, das dem Immunsystem eine Virusinfektion der Krebszellen vortäuscht. Die so aktivierten Abwehrzellen konnten die Krebszellen effizient abtöten.
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Trends in Forschung und Entwicklung, Immunonkologie und zellbasierte Therapien sowie neue Herausforderungen durch Infektionskrankheiten sind die Fokusthemen der Vortragsreihe "Pharma Development" im Rahmen des 9. Internationalen Kongresses mit Ausstellung "Forum Life Science 2015". Der Kongress findet am 11./12. März 2015 an der Technischen Universität München, Garching statt und wird von der Bayern Innovativ GmbH konzipiert und organisiert.
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Die T-Zellen des Immunsystems wandern ständig durch den Körper und überprüfen ihn auf Eindringlinge und krankhaft veränderte Zellen. Entgehen den T-Zellen Zielobjekte oder halten sie sie fälschlicherweise für fremd und veranlassen ihre Vernichtung, kommt es zu Erkrankungen wie Entzündungen, Krebs, Allergien oder Autoimmunkrankheiten.
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Dako, ein Agilent Technologies-Unternehmen und weltweiter Krebsdiagnostikanbieter, und Cell Signaling Technology (CST), ein weltweiter Anbieter von Antikörpern, gaben die Vereinbarung einer strategischen Partnerschaft bekannt, im Rahmen derer sie Antikörper für therapiebegleitende Diagnostik (Companion Diagnostics)-Produkte, die unter der Dako-Marke vermarktet werden, bereitstellen.
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Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg suchten nach neuen Wegen, um bei Krebserkrankungen die Entstehung von Metastasen zu verhindern. Dazu kombinierten sie einen Antikörper gegen ein zentrales Steuerprotein der Blutgefäßzellen mit einer niedrigdosierten Chemotherapie. So behandelte Mäuse entwickelten weniger Metastasen und überlebten länger.
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Ein Team von internationalen Wissenschaftlern unter Führung der Universität Bern hat zuckerspezifische Antikörper des Menschen erforscht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können insbesondere für die Tumordiagnostik genutzt werden sowie zur Behandlung und Prävention von Infektionen.
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Die Behandlungsmöglichkeiten für Krebserkrankungen umfassen Chirurgie, Strahlentherapie und Chemotherapie. In den letzten Jahren konnte dieses Arsenal durch die erfolgreiche Einführung sogenannter zielgerichteter Tumormedikamente wie beispielsweise den monoklonalen Antikörpern erweitert werden. Behandlungsstudien am Westdeutschen Tumorzentrum des Universitätsklinikums Essen haben hierzu wesentlich beigetragen.
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Zwei Forscher vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch erhalten vom Europäischen Forschungsrat (engl. Abkürzung ERC) in Straßburg eine Förderung von über 3 Millionen Euro. Die Krebsforscherin Dr. Michela Di Virgilio und der Systembiologe Dr. Baris Tursun vom Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC bekommen einen mit 1,9 Millionen Euro bzw. 1,5 Millionen Euro dotierten ERC Starting Grant. Sie wurden aus 3 273 Bewerbern ausgewählt. Die ERC-Förderung hat eine Laufzeit von fünf Jahren und beginnt im Frühjahr 2015.
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Cell Signaling Technology, ein führender Anbieter von Antikörpern, Kits und Dienstleistungen, ist mit zwei Life Science Industry Awards(R), einem für "beste Antikörper" und einem für "aussagekräftigste Website", geehrt worden. Die von BioInformatics LLC verliehenen Awards wurden am 18. November 2014 anlässlich der Preisverleihung in Washington, DC, im Rahmen der jährlichen Tagung der Society for Neuroscience verkündet.
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B-Zellen haben eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern. Sie sind für die Produktion von Antikörpern zuständig und sind die einzigen Zellen im Körper, die aktiv ihre DNA mutieren, um neuartige Antikörper zu erfinden. Sie sind so nicht nur in der Lage, Eindringlinge zu erkennen, sondern können diese auch mit für jede Bedrohung maßgeschneiderten Waffen unschädlich machen.
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