In seiner immunologischen Grundlagenforschung befasst sich Prof. Hayday mit den sogenannten T-Zell-Rezeptoren und insbesondere der organ-spezifischen Differenzierung und Funktion von γδ-T-Zellen, die zu den wichtigsten Akteuren der lokalen Immunüberwachung gehören. Seine Forschungserkenntnisse haben auch nachhaltigen Einfluss auf die klinische Immunologie, etwa im Hinblick auf das Potenzial von γδ-T-Zellen im Kampf gegen Krebs und Infektionskrankheiten.
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Weniger als 20 Prozent aller Berechtigten nehmen in Deutschland die Vorsorge-Darmspiegelung wahr. Bei gleichbleibender Nutzung der Vorsorge ist aufgrund des demographischen Wandels bis 2050 ein Anstieg der Darmkrebs-Fälle von heute jährlich rund 62.000 auf 77.000 zu erwarten. Um diese Steigerung aufzufangen, müsste die Teilnahmerate an der Vorsorge-Darmspiegelung erheblich gesteigert werden.
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Die baden-württembergische Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Theresa Schopper, hat in der Mathilde-Planck-Schule in Ludwigsburg das DKMS Schulsiegel an drei Schulen verliehen. Sie haben sich in den vergangenen Jahren mit Registrierungsaktionen für an Blutkrebs erkrankte Menschen engagiert.
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Am 10. September 2022 kommt Rudern gegen Krebs zurück auf den Neckar. Die Anmeldung zur Benefizregatta, gemeinsam veranstaltet von der Stiftung Leben mit Krebs, dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH), ist ab sofort online möglich.
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Beim 11. NCT-Lauf waren über 4.750 Läuferinnen und Läufer unter dem Motto „NCT-LAUFend gegen Krebs – Alleine. Zusammen!“ auf sieben Kontinenten am Start. Mit ihrer Laufbegeisterung für die gute Sache haben die Aktiven 65.000 Euro an Spenden für innovative Projekte zur angewandten Krebsforschung am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg gesammelt.
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Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle, enthalten eigenes Erbgut und eigene RNA-Moleküle. Ein Team vom Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun heraus: Bestimmte Markierungen der mitochondrialen RNA begünstigen die invasive Ausbreitung von Krebszellen. Genetische Marker für eine starke mitochondriale RNA-Markierung sind bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren mit metastasierender Erkrankung verbunden.
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Informationen zu Krankheit und Gesundheit können heutzutage ganz schnell und unkompliziert über das Internet, beispielweise über einen Wikipedia-Artikel, eingeholt werden. Doch wie verständlich sind eigentlich die Texte zu Krankheitsbildern? Helfen uns die Informationen oder verstehen wir vielleicht so wenig, dass wir abgeschreckt die Suche beenden? Die Masterstudentin Jelizaveta Gordejeva hat sich diese Fragen gestellt.
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Darmkrebs tritt immer häufiger auch bei jüngeren Menschen auf. Ein von Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) koordinierter interdisziplinärer Forschungsverbund will nun nach Faktoren suchen, die die Erkrankung im jungen Alter begünstigen, und Möglichkeiten der personalisierten Prävention identifizieren.
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Gemeinsam mit dem Bundesverband Kinderhospiz e.V. bieten die Evangelische Hochschule Freiburg und das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Freiburg i. Br. den Kontaktstudiengang Palliativ Care Pädiatrie an. Der nächste Durchgang findet von März bis Dezember 2023 statt. Prof. Dr. habil. Björn Kraus vertritt bei dieser Weiterbildung als Co-Leitung seit 2018 die Evangelische Hochschule.
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Der Mediziner PD Dr. Bo Kong, Oberarzt und Pankreasforscher in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm, erhält für die nächsten zwei Jahre von der Hans Beger-Stiftung 259 000 Euro für seine Forschung zum Bauchspeicheldrüsenkrebs. Kong arbeitet an der Identifikation und Charakterisierung von molekularen Subtypen einer besonders aggressiven Form dieser Krebsart, dem Duktalen Adenokarzinom des Pankreas (PDAC).
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Steigert eine COVID-19-Impfung das Risiko von Krebspatientinnen und -patienten unter Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren, eine als „Zytokin-Sturm“ bezeichnete gefährliche Immun-Komplikation zu erleiden? Ein Team von Heidelberger Ärzten und Wissenschaftlern zeigte nun in einer klinischen Studie: Erhöhte Serumspiegel der charakteristischen Zytokine treten bei den Betroffenen häufig auf, doch klinisch relevante Fälle des gefürchteten Zytokin-Sturms wurden nicht beobachtet. Das Ergebnis unterstützt die derzeitige Empfehlung, Krebspatienten auch unter Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren gegen COVID-19 zu impfen.
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In diesem Sommer bietet Tanztherapie nach Krebs e.V. kostenfreie Tagesseminare für Frauen nach Krebs in 9 Städten an. Es geht dabei um die Freude an der Bewegung zu Rhythmen und Klang und um die Erfahrung, sich selbst und wieder den Boden zu spüren - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn dieser ist Krebsbetroffenen meist unter den Füßen verloren gegangen.
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Auf dem EIT Health Summit in Stockholm diskutierten am 24. und 25. Mai die wichtigsten Vertreter:innen aus der europäischen Innovationsgemeinschaft im Gesundheitswesen über aktuelle Themen. Neben anregenden Vorträgen fand das Finale des „EIT Health Catapults“ statt. In der Kategorie Digital Health sicherte sich das deutsche Start-up Ebenbuild den ersten Platz.
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Ärzt*innen des Universitätsklinikums Freiburg konnten nun mit internationalen Partnern belegen, dass gerade ältere AML-Patient*innen von einer intensitätsreduzierten, sogenannten „epigenetischen“ Therapie profitieren. Die Patient*innen hatten deutlich weniger Nebenwirkungen als bei einer konventionellen Chemotherapie, obwohl die Behandlung ebenso wirksam ist.
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Einen Einblick in die Möglichkeiten, wie Daten jedem Einzelnem im Falle einer Erkrankung helfen können, geben die zwei Referent:innen Dr. Lena Kristina Beilschmidt und Privat-Dozent Dr. med. Claus-Richard Lattrich.
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Krebs ist eine Pandemie – die nicht enden will. Wie können wir unser Gesundheitssystem nachhaltiger und resilienter gestalten, um auf diese permanente Herausforderung besser vorbereitet zu sein? Das ist eine der Leitfragen des Vision Zero Summits, der am 20. und 21. Juni in Berlin unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie stattfindet.
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Was bisher vorwiegend als Erfahrungsheilkunde zusammengefasst wurde – die Bedeutung der Ernährung, die Wassertherapie von den Römern bis zu Pfarrer Kneipp im 19. Jahrhundert, Schlaf, Entspannung und Meditation sowie Bewegung – wird in seinem Einfluss auf die menschliche Gesundheit auch molekularbiologisch nachvollziehbar.
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Ein Team vom DKFZ und von der Medizinischen Fakultät Mannheim hat nun gemeinsam Organoide aus Gewebeproben von Patienten mit Krebserkrankungen des Darms gewonnen und systematisch analysiert. Als Miniaturausgaben des Organs bzw. der Tumorerkrankung, aus der sie stammen, bilden sie deren genetische Merkmale und äußere Gestalt sehr gut nach und können beispielsweise für die Medikamentenforschung eingesetzt werden.
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Die an der Universitätsmedizin Mannheim initiierte RAMONA-Studie weist weltweit erstmalig eine Kombinationstherapie mit zwei Checkpoint-Inhibitoren - einem PD-1-Antikörper (Nivolumab) und einem CTLA4-Antikörper (Ipilimumab) - als sicher und wirksam für ältere Patient:innen aus.
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Immatics N.V., ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von T-Zell-basierten Immuntherapien für die Behandlung von Krebs fokussiert, und Editas Medicine, Inc., ein Unternehmen im Bereich Genome-Editing, gaben heute den Abschluss einer strategischen Forschungskollaboration und Lizenzvereinbarung bekannt. Durch die Zusammenarbeit kombinieren die Unternehmen adoptive gamma-delta T-Zelltherapien und Gene-Editing Technologien, mit dem Ziel, gemeinsam Therapien zur Behandlung von Krebs zu entwickeln.
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