Die weltweit größte radiologische Fachgesellschaft, die Radiological Society of North America (RSNA), hat Dr. med. Paul Apfaltrer, Funktionsoberarzt und Nachwuchswissenschaftler am Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin (IKRN) der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), mit dem „Resident Trainee Research Prize“ ausgezeichnet.
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Das Glioblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor im Erwachsenenalter – und bis heute nicht heilbar. Auch nach scheinbar erfolgreicher Operation, Bestrahlung und Chemotherapie wächst der Tumor erneut. Jetzt haben Wissenschaftler, darunter der Ulmer Neurochirurg Professor Marc-Eric Halatsch, einen „Medikamentencocktail“ entwickelt, mit dem sich die Überlebenszeit von Patienten mit einem Rezidiv womöglich verbessern lässt.
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Derzeit melden Produktionsfirmen bis zu zweistellige Umsatzzuwächse bei Naturprodukten auf Kräuterbasis. Ein Trend, der auch aus Sicht des Naturschutzes zu begrüßen sei, so ein Ergebnis der laufenden 3. Fachtagung des Netzwerks Kräuter an der Universität Hohenheim.
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Vom 9. bis 11. Dezember 2013 findet am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg ein internationales Symposium zur synthetischen Biologie statt. Über 200 Teilnehmer haben sich angemeldet, um über künstliches Leben aus dem Labor zu diskutieren.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat heute die Leibniz-Preisträger 2014 bekannt gegeben. Der mit 2,5 Millionen Euro dotierte Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis geht in diesem Jahr an elf herausragende deutsche Forscher – darunter auch Prof. Dr. med. Lars Zender. Er leitet am Universitätsklinikum und der Universität Tübingen den Bereich für Translationale* Gastrointestinale (den Magen-Darm-Trakt betreffende) Onkologie und arbeitet dort wissenschaftlich und klinisch an der Entwicklung neuer Methoden zur Behandlung von Tumorerkrankungen des Magen-Darmtraktes und des Leberversagens.
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Simulieren, wie sich der Körper verteidigt: Die T-Zellen des Immunsystems entscheiden, ob eine Abwehrreaktion gegen Fremdkörper ausgelöst wird. Was in der Blutzelle passiert, wenn Rezeptorproteine an der Oberfläche angeregt werden, können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit in der „virtuellen T-Zelle“ ausprobieren.
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Beeindruckt zeigten sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, bei ihrem Besuch im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) am Donnerstag, den 5. Dezember 2013.
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Professor Dr. Christof Sohn, seit 2004 Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg, ist vom Berufsverband der Frauenärzte (BVF) Rheinland-Pfalz mit der Ernst Graefenberg-Medaille ausgezeichnet worden. Der Verband würdigt damit Professor Sohns langjährigen Einsatz für die Fort- und Weiterbildung in der Gynäkologie und sein Engagement in der Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Fachärzten und Klinik.
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EUROCARE-5, die größte europäische Studie zum Überleben nach Krebs, liefert wichtigen Richtwert für die Qualität der Gesundheitssysteme. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum waren maßgeblich an der Untersuchung beteiligt.
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Das Gleichgewicht zwischen Zelltod und Zellwachstum ist entscheidend für sehr viele Prozesse, die das Leben eines Organismus bestimmen. Was sind die Signale, die dazu führen, dass diese Balance aus dem Gleichgewicht kommt? Die trinationale Forschergruppe "New insights into the Bcl-2 family: from biophysics to Function", die an der Universität Konstanz koordiniert wird, wird sich ab Beginn 2014 dieser zentralen Fragestellung widmen.
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Das Pankreaskarzinom ist durch eine extrem hohe Sterberate gekennzeichnet, die maßgeblich auf eine späte Diagnose zurückgeführt werden kann. Das Forschungsteam um Professorin Margot Zöller an der Universitätsklinik Heidelberg konnte bereits in der ersten Förderperiode zeigen, dass kleine vom Tumor freigesetzte Vesikel, sogenannte Exosomen, die in Körperflüssigkeiten gefunden werden, künftig vermutlich eine frühe Diagnosestellung erlauben.
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Neue Medizinprodukte wie Kunstgelenke, Einmalspritzen oder chirurgische Instrumente müssen bisher lediglich den Nachweis über Sicherheit und Funktionstauglichkeit erbringen, nicht aber ihren Nutzen unter Beweis stellen. Dies kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) insbesondere bei Medizinprodukten der höchsten Risikoklasse III, in die beispielsweise Herzkatheter und Implantate fallen.
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Diffuse Astrozytomen sind Vorstufen von bösartigen Hirntumoren, die vorwiegend junge Erwachsene betreffen und bisher unheilbar sind. In diesen Tumoren ist das Protein Isozitratdehydrogenase 1 (IDH1) häufig verändert (mutiert). Die Mutation besteht darin, dass eine Aminosäure ihren Platz wechselt. Dieses mutierte Protein (IDHR132H) ist dann in allen Tumorzellen nachweisbar, nicht aber in anderen Körperzellen.
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Der mit 50.000 Euro dotierte Meyenburg-Preis 2013 für herausragende Krebsforschung geht an den amerikanischen Biochemiker Nathanael Gray. Er entdeckte zahlreiche Hemmstoffe, die Wachstumskontrolleure in Zellen blockieren. Seine Ergebnisse sind heute ein wichtiger Ausgangspunkt für zielgerichtete Krebstherapien.
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Die Bekämpfung von Tumoren mit sogenannten T-Killerzellen der körpereigenen Immunabwehr zeichnet sich als vielversprechende Methode in der Krebstherapie ab. Ein großer Vorteil sind die geringen Nebenwirkungen im Vergleich zur Chemotherapie. Mit dieser immunologischen Tumortherapie konnten Mediziner bereits erste Erfolge in der klinischen Erprobung vorweisen.
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Mehr als sieben von zehn Bundesbürgern rechnen in den kommenden Jahren mit deutlichen Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Kostensteigerungen zu verhindern, gehört daher für 82 Prozent zu den wichtigsten Themen der kommenden vier Jahre in der Gesundheitspolitik. Mit den Beschlüssen aus den Koalitionsverhandlungen zeigen sich die Deutschen insgesamt zufrieden.
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Das elektronische Labor-»Buch« MErLiN erleichtert und beschleunigt nicht nur die durchgängige Dokumentation von Versuchen in biomedizinischen Forschungslabors. Als Teil der Laborbank fügt sich sein Multi-Touch-Monitor auch nahtlos in Arbeitsumgebung und Workflow ein.
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Albert-Ludwigs-Universität und des Universitätsklinikums Freiburg aus dem Sonderforschungsbereich Medizinische Epigenetik (SFB 992) haben einen neuen Wirkstoff entdeckt, der die Zellteilung von Leukämiezellen unterdrückt und bei der Bekämpfung von Krebs eine wichtige Rolle spielen könnte.
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Gezielt an die richtige Stelle gespritzt, schneiden die winzigen EmboFORM-Partikel Krebstumoren die Nährstoffzufuhr ab. Sie bestehen aus einem bioverträglichen Polymer, das im Gegensatz zu den bislang verwendeten Materialien sowohl auf CT- als auch auf MRT-Aufnahmen sichtbar ist. Das Herstellungsverfahren für die Partikel wird auf den Innovation Days am 8. und 9. Dezember in Berlin vorgestellt.
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9,5 Millionen Euro für vier weitere Jahre, um grundlegende Erkenntnisse über die Mechanismen der Ausbreitung bösartiger Tumore zu gewinnen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Fortsetzungsantrag des Sonderforschungsbereichs (SFB) 850 „Kontrolle der Zellmotilität bei Morphogenese, Tumorinvasion und Metastasierung“ bewilligt.
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