Der mit 25.000 Euro dotierte Innovationspreis der Stiftung Metropolregion Rhein-Neckar geht 2013 an Dr. Edward Lemke und PD Dr. Carsten Schultz vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg. Die beiden Forscher überzeugten die Jury und den Stiftungsrat mit ihrem Biotechnologie-Verfahren "ProTag". Es wird eingesetzt, um Proteine gezielt für den Einsatz in unterschiedlichen medizinischen Anwendungen zu verändern.
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Erfolg für drei Freiburger Anträge im Juniorprofessoren-Programm des Landes Baden-Württemberg: Die Juniorprofessorin Dr. Jennifer Andexer sowie die Juniorprofessoren Dr. Tim Epkenhans und Dr. Winfried Römer erhalten in den kommenden drei Jahren insgesamt 417.897 Euro für ihre Projekte. Winfried Römer, Fakultät für Biologie und Exzellenzcluster BIOSS Centre for Biological Signalling Studies und sein Team forschen dabei zu „Lectin-based anti-cancer drug delivery across the blood-brain barrier”.
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Schweres Atemversagen bei Kindern mit onkologischen und anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen ist ein großes Risiko, gegen das die Ärzte und Pflegekräfte der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm Tag für Tag ankämpfen. Eine Aufgabe, bei der nicht nur große medizinische Erfahrung entscheidend ist, sondern auch modernste Medizintechnik ein lebensrettendes Element sein kann.
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Diagnose: Krebs. Immer noch eine Schockdiagnose. Es folgen Erstbehandlung, Operation, Chemo- oder Strahlentherapie. Doch wie geht es weiter, nach der Therapie, nach der Erkrankung? Nur eine der spannenden Fragen, denen die 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrestagung der baden-württembergischen Tumorzentren und ontologischen Schwerpunkte am Freitag, 8. November, in Bad Krozingen nachgingen.
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Schon vor zwei Jahren wurde das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg als erste onkologische Klinik Deutschlands als „selbsthilfefreundlich“ ausgezeichnet. Jetzt konnten sich Patienten des NCT, ihre Angehörigen und alle Interessierten aus erster Hand über die Angebote und die Arbeit der Selbsthilfegruppen am NCT informieren.
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Den mit 250.000 Euro dotierten Lautenschläger-Forschungspreis erhält Prof. Dr. Ralf Bartenschlager von der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Ruperto Carola, der als Virologe am Universitätsklinikum Heidelberg tätig ist. In seinen Arbeiten befasst sich Prof. Bartenschlager mit der molekularen Biologie des Hepatitis-C-Virus, zu dessen Erforschung er einen wegweisenden Beitrag geleistet hat.
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Eine regelmäßige Selbstkontrolle zur Vorsorge des Schwarzen Hautkrebses (Melanom) empfehlen Hautärzte ihren Patienten. Die auf Bildverarbeitung spezialisierte Datinf GmbH aus Tübingen hat nun die Software MoleExpert Home als Hilfsmittel für die Muttermal-Selbstuntersuchung entwickelt.
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Bei etwa der Hälfte der hochgradig bösartigen Gliome bei Kindern ist eines der DNA-Verpackungsproteine mutiert, das Histon H3.3. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten nun, wie sich diese Mutation auswirkt: Sowohl das mutierte Histonprotein selbst als auch das Erbgut der Tumorzellen enthält weniger Methylmarkierungen.
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Joanna Meßmann, Doktorandin in der Ulmer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie in der Internationalen Graduiertenschule für Molekulare Medizin, ist bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) dieser Tage in Wien ein Forschungsstipendium der José Carreras Leukämie-Stiftung verliehen worden.
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Pflegekräfte, Ärzte und AOK im gemeinsamen Kampf gegen die durch Chemotherapie verursachte Polyneuropathie: Am 12. November stellten Vertreter der Ulmer Universitätsmedizin und der AOK Ulm-Biberach in einer gemeinsamen Pressekonferenz das zukunftsweisende „VAT“ – Viv-Arte® Trainingskonzept vor, das Krebspatienten im Kampf gegen die Polyneuropathie hilft.
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Damit eine Wunde heilen kann, müssen Immunzellen und Reparaturmaterial über das Blut an den Ort des Geschehens gelangen. Doch die Gefäße vor Ort sind zerstört. Ein Botenstoff namens VEGF stimuliert deshalb umliegende Blutgefäße dazu, in das verletzte Gewebe hineinzuwachsen.
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Palliative Care als umfassendes Betreuungskonzept wird in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, haben das Land Baden-Württemberg und die fünf medizinischen Fakultäten einen Kooperationsverbund eingerichtet: das Kompetenzzentrum Palliative Care Baden-Württemberg.
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Entwicklungsbiologen an der Universität Ulm ist es gelungen, einen wichtigen Schutzmechanismus zu identifizieren, der einen zentralen Signalübertragungsweg kontrolliert. Dieser über das Protein Wnt vermittelte Signalübertragungsweg ist nicht nur für die Embryonalentwicklung wichtig, sondern kann in überaktivierter Form auch Krebs auslösen.
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Selbsthilfe macht stark! Deshalb unterstützt die BKK Pfalz auch in diesem Jahr wieder Selbsthilfegruppen aus der Region. Denn die ehrenamtlichen Mitarbeiter in Selbsthilfegruppen leisten unersetzliche Arbeit für Betroffene und deren Angehörige.
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Dr. Dominik Sturm, Arzt am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg und Wissenschaftler der Abteilung für Pädiatrische Neuroonkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), ist für seine wissenschaftliche Arbeit zur Entstehung kindlicher Hirntumoren zweifach ausgezeichnet worden.
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Das Wissen über die Entstehung von Krankheiten und über Möglichkeiten der Prävention wächst ständig an. Die Zahl derer, die sich bewusst ernähren, bewegen und entspannen auch. Gesundheit ist eine „Volksbewegung“ geworden. Auf der anderen Seite steigt aber auch die Zahl der Erkrankten und Übergewichtigen, die ins Visier verschiedenster Interventionsmaßnahmen geraten.
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Wenn Zellen beginnen, unkontrolliert zu wachsen, ist ein Mechanismus der größte Schutz des Körpers vor Krebs: die Apoptose. Dieser induzierte Zelltod wird unter anderem durch das Enzym HIPK2 eingeleitet. Wissenschaftler um Dr. Thomas Hofmann vom Deutschen Krebsforschungszentrum, des European Molecular Biology Laboratory in Heidelberg und der Universität Triest entdeckten nun, dass HIPK2 erst durch ein zweites Enzym aktiv wird: Pin1. Diese Funktion des Enzyms Pin1 war bis dato unbekannt.
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Die Petrischale ist im biologischen Labor der Klassiker, aber bietet für viele Zelltypen nicht den idealen Lebensraum. Untersuchungen verlieren dadurch an Aussagekraft, da sich Zellen auf einer flachen Plastikfläche anders verhalten als etwa im verästelten Lungengewebe.
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Das körpereigene Immunsystem kann eine effektive Waffe gegen Krebs sein. Doch ein Tumor verändert seine Umgebung häufig so, dass die Abwehrzellen ihn von der Blutbahn aus nicht mehr erreichen können. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben nun herausgefunden, dass eine lokale und niedrig dosierte Bestrahlung die Blutgefäße für Abwehrzellen durchlässig machen kann.
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In der Mitgliederversammlung des BioRN Network e.V. am 22. Oktober haben die Vereinsmitglieder Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Otmar Wiestler, Vorsitzender und wissenschaftliches Mitglied des Stiftungsvorstands des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), einstimmig als neues Mitglied in den Vorstand gewählt.
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