In Krankheiten wie Krebs weisen die erkrankten Zellen oft deutliche Unterschiede an Typ und Menge der vorhandenen Proteine auf. Doch während genomische Veränderungen immer öfter in der Diagnostik berücksichtigt werden, ist dies in der Proteinanalyse aufgrund ihrer enormen Komplexität bislang nur eingeschränkt möglich.
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Der Vergleich der Energie- und Nährstoffgehalte der untersuchten Fertigprodukte der Basiserhebung mit der aktuellen Erhebung 2021 lässt eine kontinuierliche Entwicklung erkennen: Das Marktangebot dehnt sich teilweise zu Produkten mit niedrigeren Gehalten hin aus und es konnten zum Teil signifikante Verringerungen gegenüber der Basiserhebung festgestellt werden. Dennoch sind weiterhin Produkte in den oberen Bereichen der Energie- und Nährstoffgehalte auf dem Markt.
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Die beiden Wissenschaftler Dr. Sergio P. Acebrón und Dr. Dr. Lukas Bunse erhalten jeweils den Hella Bühler-Preis. Die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung wendet sich an junge Forscherinnen und Forscher der Universität Heidelberg, die bereits durch herausragende wissenschaftliche Qualität in der Krebsforschung auf sich aufmerksam gemacht haben.
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Ralf Bartenschlager leitet seit 2002 am Universitätsklinikum Heidelberg die Abteilung für Molekulare Virologie, seit 2014 parallel auch die Abteilung „Virus-assoziierte Karzinogenese" am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und ist Sprecher des dortigen Forschungsschwerpunkts „Infektion, Entzündung und Krebs".
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Stefan Fröhling und Hanno Glimm vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und Dresden erhalten für das DKFZ/NCT/DKTK MASTER-Programm den diesjährigen Paul-Martini-Preis. Das Programm zeigt auf Basis umfassender molekularer Analysen für Patienten, die an seltenen Krebsarten oder ungewöhnlich jung an Krebs erkrankt sind, neue Therapiemöglichkeiten auf.
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Die Hälfte der Menschen, die an Krebs leiden oder vom Krebs geheilt sind, sterben am Herzen, weil die Tumortherapien so viele Nebenwirkungen und langfristige Folgen für das Herz haben können. Das zeigt, dass wir umfassender denken müssen. Das Herz ist eng mit dem Leben verknüpft und seine Erkrankungen beeinflussen alle Organe des Körpers und seine Funktionen.
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Vom 1. bis 3. Juli ist es wieder so weit: Gemeinsam werden sich viele Tausend Aktive unter dem Motto „NCT-LAUFend gegen Krebs – Alleine. Zusammen!“ beim 11. NCT-Lauf bewegen. Der Benefizlauf des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg wird dieses Jahr noch einmal virtuell ausgetragen, weil viele seiner Teilnehmer besonders schutzbedürftig sind.
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Bestimmte kindliche Tumoren sind wahre Aminosäure-Monster. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der Universität Heidelberg und der HI-STEM* gGmbH haben jetzt entdeckt, welche molekularen Mechanismen dem zugrunde liegen und wie man den Krebszellen den Hahn abdrehen könnte.
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Der Europäische Forschungsrat ERC fördert mit seinen „Advanced Grants“ visionäre Projekte der grundlagenorientierten Forschung. In diesem Jahr zeichnete der Rat den Krebsforscher Andreas Trumpp, Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Direktor der HI-STEM* gGmbH, mit der renommierten Forschungsförderung aus.
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Das Land Nordrhein-Westfalen wird die Betroffenen des Bottroper Apothekerskandals mit insgesamt zehn Millionen Euro unterstützen. Betroffene können ab sofort eine einmalige Zahlung in Höhe von 5.000 Euro beantragen. Anträge können über die Website des Ministeriums gestellt bzw. bezogen werden. Eine Antragstellung ist bis zum 31. Dezember 2022 möglich.
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Im Beisein der jordanischen Prinzessin und Schirmherrin, Ghida Talal, eröffnete das King Hussein Cancer Center (KHCC) in Jordanien gemeinsam mit dem Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) seine neue Einheit zur molekularen Klassifikation von Hirntumoren und Bindegewebstumoren.
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Metastasierende Brustkrebszellen zweckentfremden Makrophagen, einen Typ von Immunzellen, um die Ansiedlung von Krebsmetastasen in der Lunge zu fördern. Die umprogrammierten Fresszellen regen dann Blutgefäßzellen dazu an, einen Cocktail an metastasierungsfördernden Proteinen auszuschütten, die Bestandteil der so genannten metastatischen Nische sind.
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Forschende des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Regensburg haben ein nahezu doppelt so hohes Suizidrisiko bei Krebspatienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung festgestellt.
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Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat erstmalig die Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) als Darmkrebszentrum zertifiziert. Das Darmkrebszentrum ist zugehörig zum Onkologischen Spitzenzentrum des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Patienten werden am Darmkrebszentrum interdisziplinär und auf höchstem Niveau behandelt.
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Das Ziel der Studie ist es, eine Prostatakrebs-Vorsorgestrategie zu entwerfen, die das Problem der Überdiagnostik des populationsbezogenen Screenings deutlich reduziert. Nun wurden die Ergebnisse der ersten Screening-Runde publiziert.
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Prof. Dr. Frank Winkler vom Universitätsklinikum Heidelberg erhält den Deutschen Krebspreis 2022 in der Sparte „Translationale Forschung“. Prämiert werden seine herausragenden Arbeiten zu Hirntumoren, die auch Ansätze für wirksamere Therapien dieser aggressiven Tumoren bieten.
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Der Fachbereich Integrative Medizin an der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Ulm (UKU) sucht Studienteilnehmer*innen, die ihre onkologische Behandlung durch naturheilkundliche Verfahren unterstützen möchten. Am Beratungsprogramm CCC-integrativ beteiligen sich die vier Tumorzentren in Baden-Württemberg.
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In nicht-kleinzelligen Lungentumoren oder anderen Krebsarten findet sich oftmals das Onkogen RAS. Dieses „Krebs-Gen“ befeuert das Tumorwachstum und lässt sich bislang nicht gezielt ausschalten. Doch nun haben Forschende der Universität Ulm eine neue Funktion des so genannten Glucocorticoid-Rezeptors entdeckt: Im Zusammenspiel mit RAS-Proteinen auf der zytoplasmatischen Seite der Zellmembran kann der Rezeptor das Tumorwachstum ausbremsen. Der Weg zu konkreten therapeutischen Ansätzen ist noch weit, doch schon jetzt hat es die Studie auf den Titel des Fachjournals „Science Signaling“ geschafft.
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Neuroblastome entlassen DNA-Fragmente ins Blut und den Liquor der Patientinnen und Patienten. Diese Erbgutschnipsel können einen möglichen Krankheitsrückfall frühzeitig anzeigen. Außerdem geben sie Hinweise auf Veränderungen in bestimmten krebstreibenden Genen.
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Die Anzahl an Lebensjahren, in denen ein Mensch Übergewicht auf die Waage bringt, hat höhere Aussagekraft für das Darmkrebsrisiko als eine einmalige Messung des Körpergewichts. Dies veröffentlichen nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
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