Applied Pharmaceutical Science, Inc. hat bekannt gegeben, dass der IND-Antrag (Investigational New Drug) für sein selbst entwickeltes neues Medikament APS03118, einen selektiven RET-Inhibitor der nächsten Generation, von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) genehmigt wurde.
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat seine S3-Leitlinie zum exokrinen Pankreaskarzinom aktualisiert. Die überarbeitete Fassung enthält unter anderem neue Empfehlungen zur Diagnostik, kurativen und palliativen Therapie des Bauchspeicheldrüsenkrebses sowie zu Mindestmengen bei operativen Eingriffen.
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Das Pankreaskarzinom ist eine Krebsart mit besonders düsterer Prognose, langfristig wirksame Behandlungsmethoden gibt es bislang nicht. Auch Immuntherapien führen meist nicht zum Erfolg, da viele Unterarten des Pankreaskarzinoms für Abwehrzellen sehr schwer zugänglich sind. Wissenschaftler vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Partnerstandort Technische Universität München, haben nun eine Möglichkeit gefunden, solche immunologisch „kalten" Pankreastumoren in einem präklinischen Tiermodell in Mäusen durch gezielte Kombination zweier Krebsmedikamente für die Immuntherapie angreifbar zu machen. Die Forschenden vermuten, dass sich der vielversprechende Kombinationsansatz auch bei anderen Tumorarten bewähren könnte.
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Zwei neue Großgeräte für Massenspektronomie gibt es für das Institut für Pathologie der Universitätsmedizin Göttingen. Damit sind neue, exakte Einblicke auf kleinste Moleküle in Krebs-Gewebeproben möglich. Ziel ist es, Krebs noch besser zu erforschen und neue, molekular-zielgerichtete Behandlungsansätze zu finden.
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OncoOne, ein Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entdeckung von Präzisionsmedikamenten für Krebs und andere Indikationen konzentriert, und GenScript ProBio, ein CDMO im Bereich Biologika und Genzelltherapie, gaben bekannt, dass die Unternehmen eine Vereinbarung über die Zelllinienentwicklung, Wirkstoff- und Arzneimittelherstellung von therapeutischen und diagnostischen monoklonalen Antikörpern (mAbs) gegen das vielversprechende immunonkologische Zielmolekül oxidized macrophage migration inhibitory factor (oxMIF) geschlossen haben.
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Das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk SATURN3* will bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, Brustkrebs und Darmkrebs die molekularen Ursachen entschlüsseln, die zur Entstehung von Therapieresistenzen führen. Das Ziel ist, neue Wege zu finden, um Resistenzen vorzubeugen und diese sogar durch effizientere Behandlungen zu überwinden.
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Krebs der Bauchspeicheldrüse hat keine gute Prognose: Oft werden die Tumoren zu spät erkannt und sind dann nur noch schlecht behandelbar. Ein kleiner Teil der Patient*innen überlebt jedoch die Diagnose jahrelang. Wissenschaftler*innen vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben nun Organoide aus verschiedenen Pankreastumoren im Labor gezüchtet, an denen sie einzelne Zelltypen identifizieren und verschiedene Medikamente auf ihre Wirkung testen konnten.
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Eine aktuelle Umfrage der AOK Bayern belegt: Seit der Corona-Pandemie gehen noch weniger Menschen zur Krebsvorsorge als zuvor. Alarmierend – befinden Experten des Klinikums Nürnberg. Anlässlich des Weltpankreaskrebstags am 18. November appellieren Experten des zertifizierten Viszeralonkologischen Zentrums unter dem Motto „Keine Chance dem Krebs“ zur regelmäßigen Vorsorge.
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Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) beteiligen sich mit einem visuellen Zeichen der Hoffnung und der Solidarität mit Patientinnen und Patienten: Am 18.11.2021 von 16:30 bis 22 Uhr erstrahlt das Blaue Wunder in kräftigem Lila.
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Ein neues Graduiertenkolleg (GRK) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Universitätsmedizin Halle erforscht die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs, dem sogenannten Pankreaskarzinom. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist nach wie vor eine der Krebserkrankungen mit der schlechtesten Prognose, unter anderem auch, weil die Tumoren oft erst sehr spät entdeckt werden.
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Eine neue Organoid-on-Chip-Plattform ahmt die wichtigsten Merkmale der Entwicklung der menschlichen Bauchspeicheldrüse robust nach. Dies ist ein Meilenstein auf dem Weg, Bauchspeicheldrüsenkrebs künftig in einem frühen Stadium diagnostizieren zu können.
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Durch die enge Zusammenarbeit von internistischen Onkologen und erfahrenen Chirurgen kann mit einem neuen Behandlungskonzept auch Patienten mit lokal fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) eine Heilungschance eröffnet werden.
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Das interdisziplinäre Pankreaszentrum am Asklepios Klinikum Harburg – Mitglied im Asklepios Tumorzentrum Hamburg - nimmt seit kurzem an einer Tumormarker-Studie zur Früherkennung des Pankreaskarzinoms (Bauchspeicheldrüsenkrebs) teil.
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RedHill Biopharma Ltd. gab die Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung mit dem Institut für Molekularbiologie und Genetik der dänischen Universität von Aarhus („AU“) zur Evaluierung von RedHills onkologischem Wirkstoffkandidaten MESUPRON (upamostat), der sich zur Zeit in Phase II der klinischen Entwicklung befindet, bekannt.
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Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht der Dresdner Viszeralchirurgin Dr. med. Lena Seifert den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung. Mit der Preissumme von insgesamt 210.000 Euro unterstützt die Stiftung über einen Zeitraum von drei Jahren Seiferts Projekt zur Erarbeitung neuer immunologischer Ansätze zur verbesserten Therapie des Bauchspeicheldrüsenkrebs.
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Die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung vergibt den Ernst Jung-Preis für Medizin gleich zweimal. Gemeinsam mit den anderen Auszeichnungen werden so vier Spitzenforscher und -forscherinnen aus den Gebieten der Auditorischen Neurowissenschaften, der Strukturbiologie, der Zellulären Mikrobiologie sowie der Viszeralchirurgie mit einer Gesamtpreissumme von 540.000 Euro geehrt und gefördert.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine besonders aggressive Tumorart. Oft wachsen in anderen Organen – häufig in der Leber – schon Tochtergeschwüre, wenn der ursprüngliche Tumor noch gar nicht bemerkt wurde. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat nun einen molekularen Mechanismus entdeckt, der dafür verantwortlich ist, dass die Leber bei diesem Tumor so häufig und bereits so früh von Metastasen betroffen ist.
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Die schnelle Bildung von Metastasen und Therapieresistenz sind charakteristisch für aggressive Tumorarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs und bestimmte Arten von Brustkrebs. Sie sind auch die Haupttodesursachen bei Krebserkrankungen. Denn zurzeit gibt es noch keine spezifische Therapie, die verhindert, dass sich Tumoren im Körper ausbreiten.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der gefährlichsten Krebsarten überhaupt. Gegen Strahlen- und Chemotherapie ist er praktisch resistent und daher kaum zu behandeln. Darüber hinaus streut er früh in die Umgebung und wird oft spät entdeckt. Viele Patienten sterben wenige Monate nach der Diagnose. Warum Pankreaskrebs aber so aggressiv ist, lag lange im Dunkeln.
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Forscher aus Heidelberg und den USA zeigten: Aktivieren Immunzellen im Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs einen bestimmten Signalweg, fördern sie damit das Tumorwachstum statt es zu hemmen. Durch die Blockade dieses Mechanismus im Tierversuch, lässt sich das Fortschreiten der aggressiven Krebserkrankung verlangsamen. Die Ergebnisse sind in Nature Medicine erschienen.
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