Die Impfung in der frühen Jugend ist hochwirksam, wird aber oft nicht angenommen. "Mit den ersten sexuellen Kontakten steigt das Risiko einer HPV-Infektion. Es ist also sehr sinnvoll, davor zu impfen", sagt die Kinderärztin und Immunologin Professorin Dr. Martina Prelog von der Uniklinik Würzburg.
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Bereits zum neunten Mal in Folge machen am 08. Mai, dem Welteierstockkrebstag (World Ovarian Cancer Day, kurz WOCD), Betroffene, Patient:innenorganisationen sowie Unternehmen auf eine eher seltene, aber tückische Krebserkrankung aufmerksam.
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Die Biologin Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg erhält für die nächsten drei Jahre eine Förderung der DKMS, um die CAR-T-Zelltherapie zu optimieren. Im Fokus steht das Medikament Dasatinib, welches den SLAMF7-CAR-T-Zellen eine kurze Pause vom Abräumen der Krebszellen verschafft und somit ihre Wirksamkeit erhöht.
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Eine von Würzburg aus geleitete internationale multizentrische Studie belegt: Eine erhöhte Kortisolausschüttung von gutartigen Nebennierentumoren geht mit einer gesteigerten Sterblichkeit einher, vor allem bei Frauen unter 65 Jahren. Die Auswertungen dieser von Studie wurde jetzt im renommierten Journal Lancet Diabetes Endocrinology publiziert.
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Die Amgen Research (Munich) GmbH (ARM) an einer neuen Generation von Immuntherapien gegen Krebs. Ihr erstes Arzneimittel auf Basis der neuen BiTE® (bispecific T-cell engager) Technologie haben die Münchner bereits auf den Markt gebracht. Weitere Wirkstoffe gegen fünf verschiedene Krebserkrankungen sind in der Pipeline. Der neue Arzneimitteltyp hat das Potenzial, für jede Krebsart einen gezielten Therapieansatz zur Verfügung zu stellen.
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Ewing-Sarkome sind die zweithäufigsten Knochentumoren bei Kindern und jungen Erwachsenen. Diese Tumorart ist hochgradig bösartig. Die Forschenden um Wolfgang Berdel und Sebastian Bäumer in Münster haben sich daher dem Ziel verschrieben neue Therapieansätze zu entwickeln, die die molekulare Ursache des Ewing-Sarkoms angreifen.
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Die DKMS Stiftung Leben Spenden hat drei herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen mit dem hoch dotierten John Hansen Research Grant ausgezeichnet: Dr. Sarah Lindner vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York, Dr. Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg und Dr. Cristina Toffalori vom San Raffaele Scientific Institute in Mailand. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Stammzelltransplantation und Zelltherapie.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hat die Bundesregierung aufgefordert, die notwendigen Gesundheits- und Pflegereformen nicht länger zu verzögern. Der Minister sagte: „Die Corona-Pandemie hat wie unter einem Brennglas offenbart, wo wir im deutschen Gesundheits- und Pflegesystem dringenden Reformbedarf haben."
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Digitale Veranstaltung des Klinikums Ingolstadt am 4. Mai: Lungenkrebs ist die häufigste Todesursache durch Krebs bei Männern und die zweithäufigste bei Frauen. Jährlich erkranken in Deutschland über 50.000 Menschen an Tumoren der Lunge oder Bronchien. Dabei ließen sich viele Fälle von Lungenkrebs vermeiden, denn der größte Risikofaktor ist das Rauchen.
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In seiner Frühjahrssitzung hat der Wissenschaftsrat die Förderempfehlung für das Forschungsbauprojekt „Center for Immunomedicine in Transplantation and Oncology“ (CITO) an der Universität Regensburg (UR) gegeben.
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Wächterzellen des Immunsystems sind essentiell, um die Immunbalance im Körper zu steuern. Nun steht fest, dass sie auch eine wichtige Rolle bei Immuntherapien gegen Krebs und chronische Virusinfektionen spielen.
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Fraunhofer-Forschende haben eine Technik entwickelt, mit der sich noch im Operationssaal wesentlich schneller als bisher bestimmen lässt, ob ein Tumor vollständig entfernt wurde. Eine Kombination aus Laser-Scanning-Mikroskop und fluoreszierenden Tumormarkern erkennt unmittelbar nach der Operation die noch verbliebenen Krebszellen.
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Milchsäure, die Tumore bei der Glykolyse ausschütten, reprogrammiert Lymphknoten, blockiert die Immunabwehr und schafft optimale Bedingungen für die Metastasierung – eine Arbeit von Angela Riedel, Juniorgruppenleiterin am Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum Würzburg.
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Die neue Website www.deafpal.org informiert Betroffene, Angehörige und Interessierte über das Forschungsprojekt „DeafPal“ und über die Möglichkeiten der palliativen Versorgung - vor allem von gehörlosen Menschen.
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Der Kampf gegen den Krebs ist eine Erfolgsgeschichte. Immer mehr Menschen gewinnen ihn. Kinder und Jugendliche überleben die Krankheit in mehr als 80 Prozent der Fälle, und auch bei Erwachsenen übersteht jeder zweite den Krebs. Für viele Patienten ein Anlass, ihr Leben neu zu organisieren.
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Als neuem Leiter des Schwerpunkts Psychosomatik, Psychotherapie und Psychoonkologie am Uniklinikum Würzburg ist es Prof. Dr. Imad Maatouk wichtig, dass in der modernen Hochleistungsmedizin auch die psychische Gesundheit der Menschen und ihrer Angehörigen beachtet und gefördert wird.
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Infektionen mit mehreren Erregern gleichzeitig erhöhen das Risiko für Gebärmutterhalskrebs. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Würzburg an künstlichen 3D-Gewebe-Modellen.
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Corona hinterlässt auch bei anderen Erkrankungen deutliche Spuren: Bei einigen Krebsarten beobachten Ärzte eine Zunahme der Schwere, bei Herzinfarkten mitunter Zögern, sich behandeln zu lassen. Der Geschäftsführer und fünf Direktoren des Klinikums Ingolstadt appellieren deswegen dringend, bei starken Beschwerden frühzeitig ärztlichen Rat zu suchen wie auch die Vor- und Nachsorgeangebote wahrzunehmen.
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Viele Patientinnen und Patienten mit Krebs leiden unter schweren psychischen Belastungen. Hier greift der psychoonkologische Dienst der Kliniken, der alle Betroffenen vor Ort betreut, wenn sie das wünschen. Doch manchmal bestehen für Betroffene Barrieren: Etwa auf dem Land ist es oft sehr schwierig, zeitnah in Kontakt mit Psychologen oder Krebsberatungsstellen zu kommen.
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Biofunktionalisierten Nanodiagnostika und -therapeutika wird schon seit geraumer Zeit eine geradezu revolutionäre Rolle bei der zukünftigen Bekämpfung von schweren Erkrankungen wie beispielsweise Krebs vorausgesagt. Die Automation von Syntheseprozessen für Nanopartikel kann ein Meilenstein für die Nutzung neuer therapeutischer und diagnostischer Medizinprodukte sein.
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