Das Protein namens „MYB“ spielt bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) und möglicherweise anderen Leukämien eine bedeutende Rolle. Ein Forschungsteam der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes neue Erkenntnisse zum MYB-Protein und dessen Hemmung als möglichem therapeutischem Ansatzpunkt gewonnen.
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Freiwilliges Fasten, beispielsweise Intervallfasten, ist für viele Menschen je nach individueller Verfassung gesundheitsfördernd. Denn kontrollierte Hungerperioden können Krankheiten wie Diabetes, Adipositas oder Krebs vorbeugen.
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Plattenepithelkarzinome gelten häufig als therapieresistent, eine große Herausforderung im Kampf gegen diese Krebsart. Ein Würzburger Forschungsteam konnte nun eine Schwachstelle bei Plattenepithelkarzinome nachweisen und nutzen.
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Am 4. Februar ist Weltkrebstag – einst initiiert von der Union for International Cancer Control (UICC) ruft der Tag weltweit zum Nachdenken, Vorbeugen, Aufklären und Erforschen von Krebserkrankungen auf. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs. Dank neuer Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten sind die Überlebenschancen der Betroffenen bei vielen Krebsarten deutlich gestiegen – doch noch immer ist Krebs eine der häufigsten Todesursachen. Im Rahmen aktueller Forschungsprojekte am Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) werden Erkenntnisse zur Entwicklung innovativer Therapieverfahren zur Behandlung von bösartigen Erkrankungen gesammelt.
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Moderne Krebstherapieverfahren wie etwa die Strahlen- oder Chemotherapie sind in der Bevölkerung weit verbreitet, stoßen aber aufgrund ihrer schweren Nebenwirkungen zunehmend an ihre Grenzen. Krebspatient:innen leiden oft an Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Haarausfall. Innovative Therapiemethoden können in diesen Fällen eine vielversprechende, schonendere Alternative für Patient:innen darstellen. Besonders die Regionale Chemotherapie (RCT) hat sich in diesem Bereich als anerkannte Behandlungsmethode international fest etabliert.
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Etwa jeder zweite Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Das sind rund 510.000 Krebsneuerkrankungen pro Jahr. Experten rechnen mit einem Anstieg auf 600.000 bis 2030. Laut Robert Koch-Institut leben in Deutschland rund 1,7 Millionen Menschen mit einer Krebserkrankung, die in den letzten 5 Jahren diagnostiziert wurde. Zum Weltkrebstags informieren Experten der TU München (TUM), des Comprehensive Cancer Center (CCC) München, der Bayerischen Krebsgesellschaft und der Felix Burda Stiftung über erfolgreiche Wege, um das Krebsrisiko zu senken.
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Eine neue Therapieoption, gerade bei Tumoren des blutbildenden Systems, ist die Immuntherapie mit sogenannten CAR-T-Zellen. Dabei handelt es sich um gentechnisch veränderte T-Zellen, die mit synthetischen antigenspezifischen Rezeptoren (CARs) ausgestattet werden. „CAR“ steht hier für chimärer Antigenrezeptor. „Die Wirksamkeit dieser neuen Krebsimmuntherapie bei hämatologischen Tumoren wie z.B. Lymphomen ist beeindruckend. Jedoch sprechen bislang nicht alle Patienten auf diese Therapie an, und auch bei Gewebetumoren greift sie bislang nicht optimal.
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DRAPALIN kooperiert ab sofort mit coliquio, der größten deutschsprachigen Informationsplattform für Ärzte. Zum ersten Mal steht somit 190.000 Medizinern exklusiv eine neue Möglichkeit offen, praktisches Wissen rund um das Thema Medizinisches Cannabis zu erhalten und sich dazu gemeinsam auszutauschen.
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Der Krebsforscher Dr. Kai Kretzschmar will herausfinden, warum bestimmte Tumore der Mundhöhle so unterschiedlich sind. Dafür erhält er eine Förderung über 1,77 Millionen Euro.
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Ewing-Sarkome sind hochaggressive Tumoren, die sich in Knochen- oder Weichteilgeweben bilden können und hauptsächlich bei Kindern und Jugendlichen vorkommen. Bei der Ausbreitung von Metastasen spielen regulatorische Proteine eine Schlüsselrolle, die hierfür bestimmte genetische Netzwerke aktivieren. Einige dieser Schlüsselproteine könnten für die Vorhersage des Krankheitsverlaufes von Patienten genutzt werden.
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Nicht-kleinzellige Lungenkarzinome sind eine besonders therapieresistente Krebsart. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg will nun herausfinden, ob diese Krebsart durch die Hemmung eines bestimmten Proteins bekämpft werden kann.
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Eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der SBK zeigt: Die Menschen sind von den Mehrwerten, die die Digitalisierung im Gesundheitswesen mit sich bringen wird, noch nicht gänzlich überzeugt. Lediglich 60 Prozent der Befragten glauben, dass der digitale Austausch von Daten die Gesundheitsversorgung verbessert.
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Apps auf Rezept gelten als wichtiger Baustein der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen. Eine deutschlandweite repräsentative Studie der Stiftung Gesundheit, die der Apotheken Umschau und dem Digital Ratgeber exklusiv vorab vorliegt, zeigt: Die Bedeutung der im vergangenen Jahr eingeführten digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) steigt innerhalb der Ärzteschaft.
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Mut machen für ein Leben mit Krebs. In der "SAT.1 #MutMachWoche - Leben mit Krebs" zeigt SAT.1 die neue Serie"Nachricht von Mama" ab Montag, 7. Februar 2022: Zum Weltkrebstag 2022 erzählt der Sender zusammen mit Deutschlands größter digitaler Selbsthilfegruppe yeswecan!cer eine ganze Woche lang #MutMachGeschichten zum Thema Krebs.
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Die AOK Bayern erweitert ihr Angebot bei der Videosprechstunde: Künftig können sich AOK-Versicherte nach ärztlicher Beratung in der Videosprechstunde bis zu drei Mal das gleiche Medikament auf Basis eines medizinischen Fragebogens verschreiben lassen.
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Bitterrezeptoren unterstützen den Menschen nicht nur beim Schmecken. Sie befinden sich auch auf Krebszellen. Welche Rolle sie dort spielen, hat ein Team um Veronika Somoza von der Fakultät für Chemie der Universität Wien und dem deutschen Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München untersucht.
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LMU-Immunologen fanden heraus, wie Mutationen in Roquin-1 Autoimmunität auslösen. Zwar ist die beobachtete Autoimmunität für den Organismus schädlich und führt zu Krankheiten, bei Patienten mit Krebs könnte eine verstärkte Aktivierung von Immunzellen, die den Tumor bekämpfen, aber nützlich sein.
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Adipositas, Diabetes und Magen-Darm-Krebs stehen oft mit einer ungesunden Ernährung in Verbindung. Welche molekularen Mechanismen dafür verantwortlich sind, ist nicht vollständig geklärt. Forschende bei Helmholtz Munich haben neue Erkenntnisse gewonnen, die helfen, diesen Zusammenhang besser zu verstehen. Sie sind eine wichtige Basis für die Entwicklung nicht-invasiver Therapien.
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Eine aktuelle Umfrage der AOK Bayern belegt: Seit der Corona-Pandemie gehen noch weniger Menschen zur Krebsvorsorge als zuvor. Alarmierend – befinden Experten des Klinikums Nürnberg. Anlässlich des Weltpankreaskrebstags am 18. November appellieren Experten des zertifizierten Viszeralonkologischen Zentrums unter dem Motto „Keine Chance dem Krebs“ zur regelmäßigen Vorsorge.
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Das bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium vergibt die Auszeichnung „Weißer Engel“ einmal jährlich in jedem Regierungsbezirk. Die Geehrten aus Mittelfranken engagierten sich z.B. im Besuchsdienst in Senioren- und Pflegeheimen sowie im Krankenhaus und bei der Betreuung von Menschen mit Krebs oder Demenz.
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