Frauen lassen sich häufiger von Sterbehilfeorganisationen in den Tod begleiten als Männer. Ebenso nehmen alleinstehende und gut gebildete Menschen überdurchschnittlich oft eine Freitodbegleitung in Anspruch. Das zeigt eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie.
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Diagnose Lungenkrebs: Viele Fragen entstehen. In 40 Selbsthilfegruppen bundesweit können Betroffene und Angehörige ihre Fragen immer wieder stellen, für die im Klinik- und Praxisalltag keine Zeit bleibt oder die nur Menschen mit gleichem Erfahrungshorizont beantworten können. Betroffene und Angehörige unterstützen sich dort gegenseitig, geben Beistand, Kraft und Mut.
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Jens-Peter Zacharias, Vorstandsmitglied Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS) e.V., Berlin, auf dem DKK 2014: Der BPS wird von 240 Selbsthilfegruppen getragen, er ist von der Pharma-Industrie unabhängig und sein Vorstand, zu dem ich gehöre, ist demokratisch legitimiert. Ich selbst bin ein Betroffener.
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Für viele chronisch kranke Patienten, die auf ganz bestimmte Arzneimittel eingestellt und angewiesen sind, muss pharmazeutischer Sachverstand nicht nur in der Apotheke, sondern auch im Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) gehört werden. Bei der voraussichtlich vom GBA zu erstellenden Austauschverbotsliste müssen die Apotheker angemessen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden.
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Das Krankheitsbild Krebs hat sich in den letzten Jahren aufgrund des medizinischen Fortschrittes stark gewandelt. Akute und rasch tödliche Verläufe sind seltener geworden. Erkrankungen nehmen eher einen chronischen Verlauf, allerdings häufig um den Preis von dauerhaften Beeinträchtigungen und um die Einbuße von Lebensqualität. Hier sind spezifische psychosoziale Maßnahmen gefordert, um die Auswirkungen von Erkrankung und Therapie zu lindern und eine patientengerechte Krebsmedizin zu betreiben.
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Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Krebs. Etwa ein Drittel der Betroffenen leidet so sehr unter der Erkrankung, dass sie psychologische Hilfe benötigen. Doch bundesweit werden noch nicht alle Patienten adäquat und nach den gleichen Qualitätsstandards versorgt.
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Das geplante Euthanasiegesetz der Provinz Québec sieht vor, dass sich Erwachsene, die "im letzten Lebensabschnitt" unerträgliche Qualen erleiden (ein Begriff, der im Gesetzesentwurf nicht näher definiert wird), eine tödliche Substanz injizieren lassen können.
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Die Zahl älterer Menschen wird in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten stark zunehmen. Dies wird auch einhergehen mit einer wachsenden Zahl hochbetagter, schwerstkranker Menschen. Damit rückt vor allem auch die Frage einer bedürfnisorientierten medizinischen und pflegerischen Versorgung am Lebensende in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses.
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Mit der Internetseite www.nachsorge-ist-vorsorge.de haben ehemalige Krebspatienten, aber auch Ärzte und allgemein Interessierte jetzt die Möglichkeit, sich eingehend über die Bedeutung der Krebsnachsorge und die notwendigen Nachsorgeuntersuchungen zu informieren. Die Webseite wurde insbesondere für Menschen konzipiert, die in ihrer Kindheit, Jugend oder als junge Erwachsene an Krebs erkrankt waren und durch die Behandlung geheilt wurden.
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... zu mehr gesundheitlicher Verantwortung? Statistiken zeigen, dass heute jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens mit der Diagnose „Krebs“ konfrontiert wird. Der renommierte Krebsarzt Dr. Josef Issels schrieb in seinem Buch „Mehr Heilungen von Krebs“, dass der Krebstumor nicht als Anfang und Ursache der Krebskrankheit betrachtet, sondern als End-Symptom eines langen, pathologisch entgleisten Stoffwechsels auf der körperlichen und psychischen Ebene angesehen werden sollte.
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Seit Februar 2014 ist bei der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) ein neuer grüner Ratgeber Krebserkrankungen zu haben. „Was Kindern und Jugendlichen hilft, wenn Eltern an Krebs erkranken“ kann ab sofort kostenfrei in der Geschäftsstelle der SAKG bestellt werden.
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Verständlich und kompakt – das neue Informationsblatt für Patienten steht jetzt kostenlos zum Ausdrucken bereit. Auf zwei Seiten erfahren Interessierte, warum klinische Studien wichtig sind und worauf sie bei einer Teilnahme achten sollten.
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Dr. Vera Jaron, Sportmedizinerin, Vizepräsidentin des Behinderten-Sportverbandes Niedersachsen sowie leitende Ärztin "Bildung/Lehre" und "Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport“ des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. zum Thema: Rehabilitationssport / Funktionstraining: Lästige Schreibarbeit oder echte Chance für unsere Patientinnen und Patienten?
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Weltweit erkranken jedes Jahr rund 160.000 Kinder und Jugendliche neu an Krebs. In Österreich sind es jährlich etwa 250 Kinder und Jugendliche. Acht von zehn Kindern haben, Dank der medizinischen Versorgung, eine reale Chance zu überleben. Doch die Krankheit hinterlässt tiefe Spuren bei den Betroffenen – seelisch und körperlich. Oft sind die jungen PatientInnen noch Jahre später mit den Folgen ihrer Krebserkrankung konfrontiert.
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Das Kölner Ronald McDonald Haus durfte sich über eine von McDonald's Deutschland gespendete und reichlich gefüllte Kiste mit Kinderbüchern freuen. Eine tolle Gelegenheit für Schirmherrin Nazan Eckes, die kleinen Patienten und ihre Geschwister für das Lesen zu begeistern.
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Die Abteilung Soziales und Gesundheit des Bezirksamtes Spandau legt die nunmehr 33. aktualisierte Auflage der Broschüre „Diagnose Krebs“ vor. Die Broschüre ist als Leitfaden gedacht für Betroffene und für die Menschen, die Krebskranke und deren Angehörige im Beruf oder als Ehrenamtliche beraten, unterstützen und begleiten.
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Skifahren in den Alpen, sonnenbaden an der Côte d‘Azur oder entspannen an der Ostsee – für die meisten von uns ist der Urlaub eine unbeschwerte Zeit. Viele Betroffene von Inkontinenz schrecken aber häufig vor langen Reisen zurück, da sie nicht ausreichend über den Umgang mit ihrer Krankheit informiert sind und fremde Umgebungen fürchten. Mit einer gründlichen Vorbereitung ist es jedoch auch Menschen mit Kontinenzproblemen möglich, größere Touren zu bestreiten oder den nächsten Wintersporturlaub zu genießen.
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Am Weltkrebstag 2014 zeigte ein neuer weltweiter Krebsbericht, der von der UN-Behörde International Agency for Research on Cancer zusammengestellt wurde [1]: Krebs ist die grösste Einzelursache für Sterblichkeit weltweit[2] - 2012 starben schätzungsweise 8,2 Millionen Menschen an Krebs. Das weltweite Auftreten von Krebs stieg in vier Jahren um 11 %* auf schätzungsweise 14,1 Millionen Fälle im Jahr 2012 - das entspricht der Bevölkerung der grössten Stadt Indiens (Mumbai)[3]. Es wird prognostiziert, dass die Häufigkeit der weltweiten Krebsfälle in den nächsten zwei Jahrzehnten um 75 % steigen wird und sich der 25 Millionen-Grenze nähert.
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Darmkrebs ist eine Erkrankung, die immer häufiger auftritt und die Betroffenen vor viele Herausforderungen stellt. In den meisten Fällen ist innerhalb der Therapie eine Operation notwendig. Je nachdem, welcher Darmbereich betroffen ist, wird ein künstlicher Darmausgang (Stoma) entweder kurzfristig oder dauerhaft nötig. Dieser soll zur Entlastung des Darms beitragen und den Heilungsprozess fördern.
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Bei Krebserkrankungen wird Gewichtsverlust häufig als unabänderliche Begleiterscheinung akzeptiert. Wenige wissen allerdings, dass hierbei oft eine Mangelernährung die Folge sein kann. Hinzu kommt eine Unterversorgung mit wichtigen Vitaminen und Spurenelementen. Doch gerade in Bezug auf die Ernährung können Krebspatienten selbst viel tun!
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