Die ersten Patienten sind bereits im PET/CT im Klinikum Darmstadt untersucht worden: auch Monika Schmidt (Name von der Redaktion geändert) mit der Diagnose Mammakarzinom. Sie wollte vor einer lokalen Behandlung von Tumorherden in der Leber die genaue Ausbreitung ihrer Tumorerkrankung in ihrem gesamten Körper erfahren. Dies gelang Ende Mai unter Leitung von Oberärztin Dr. Christina Laumann, Fachärztin für Nuklearmedizin und Radiologie.
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Hologic, Inc. hat heute bekannt gegeben, dass eine bahnbrechende, in der Ausgabe vom 25. Juni 2014 des Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlichte Studie belegt, dass die 3D-Mammographie-Untersuchungstechnik (Brust-Tomosynthese) von Hologic erheblich mehr invasive Krebserkrankungen erkennt als die traditionelle Mammographie.
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Ab 1. Juli 2014 ist der Zugang zur Früherkennungs-Mammographie für alle Frauen von 45 bis 69 Jahren noch einfacher: Die Frauen können mit ihrer e-card in eines der teilnehmenden Radiologie-Institute gehen und dort die Früherkennungs-Mammographie in Anspruch nehmen. Auch die erweiterte Indikationenliste ist ab 1. Juli gültig.
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Bei der Brustkrebs-Diagnose ist es eine der schwierigsten Aufgaben, die gutartigen Knoten in der Brust von den bösartigen Tumoren exakt zu unterscheiden und erfordert meist eine Gewebeprobe (Biopsie). Mit Hilfe des kombinierten Einsatzes von Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Magnetresonanztomografie (MRT) ist die Darstellung von Schlüsselprozessen der Brustkrebsentstehung möglich – damit könnte jede zweite überflüssige Brustbiopsie vermieden werden. Das ist das wichtigste Ergebnis einer Studie an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin in Kooperation mit anderen Kliniken und Zentren der MedUni Wien.
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"ImaginAbs Projekt zur bildgestützten Diagnose von Prostatakrebs hat zu beeindruckenden klinischen Daten geführt. Wir sind davon überzeugt, dass unser PET-Kontrastmittel IAB2M PSMA das Management von Hochrisiko-Patienten im Rahmen der chirurgischen Stadienbestimmung und der Rezidivdiagnose entscheidend verbessern kann"; so Valérie Calenda, Gesellschafterin von Mérieux Développement.
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Aus organischen Molekülen und Metallen lassen sich Mikrokapseln mit einem breiten Anwendungsspektrum in Medizin, chemischer Katalyse und Technik herstellen wie ein Forscherteam von der University of Melbourne, dem Baker IDI Heart and Diabetes Institute (Melbourne, Australien) und dem Universitätsklinikum Freiburg jetzt in der Zeitschrift „Angewandte Chemie" veröffentlichte.
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Eine der weltweit höchsten Auszeichnungen geht an Stefan Hell, der am Göttinger Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie und am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg forscht. Der mit einer Million US-Dollar dotierte Kavli-Preis für Nanowissenschaften wird in diesem Jahr an drei Forscher verliehen.
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Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München (HMGU) in Zusammenarbeit mit dem Klinikum der Universität München (KUM) und der Technischen Universität München (TUM) haben erstmals die Phasenkontrast-Radiographie am lebenden Organismus für die Diagnostik von Lungenkrankheiten getestet.
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In der Screening-Einheit Essen, dem Diavero Diagnosezentrum, sind beim Rezertifizierungsverfahren im April 2013 gravierende Mängel festgestellt worden. Ergebnis der Prüfung: Die Standards wurden nicht erfüllt, so dass eine Rezertifizierung verweigert wurde. Daraufhin hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein dem Programmverantwortlichen Arzt den Versorgungsauftrag für das Mammographie-Screening entzogen.
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Leipzig ist von 2016 bis 2020 Gastgeber des Deutschen Röntgenkongresses. Etwa 8000 Teilnehmer werden dann jedes Jahr zur Jahrestagung der Deutschen Röntgengesellschaft in der Messestadt erwartet. "Für uns ist es ein sehr großer Erfolg, dass der Deutsche Röntgenkongress nach Leipzig kommt", sagt Professor Thomas Kahn, Direktor der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Leipzig.
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Expertinnen und Experten aus den Sozialversicherungsträgern und der Österreichischen Ärztekammer - konkret Vertreterinnen und Vertreter der Bundesfachgruppen Radiologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie der Bundessektion Ärzte für Allgemeinmedizin - haben sich gestern auf eine Verbesserung der gemeinsamen Interpretation der Indikationenliste geeinigt, die die Grundlage für die ärztliche Zuweisung zur Mammographie bildet.
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Ein viel beachteter Bericht des «Swiss Medical Board» hat im Februar den Nutzen systematischer Mammografie-Screenings zur Brustkrebs-Prävention in Frage gestellt. Mitautorin Nikola Biller-Andorno bekräftigt nun im «New England Journal of Medicine» diese Kritik.
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Seit diesem Monat unterstützt der Westdeutsche Teleradiologieverbund im Rahmen des Projektes TeBiKom.Ruhr die bundesweite PROBASE Studie. Mit der Bereitstellung der Plattform des Westdeutschen Teleradiologieverbundes können die an der Studie beteiligten Einrichtungen, das Universitätsklinikum Düsseldorf, die Medizinische Hochschule Hannover, das Universitätsklinikum rechts der Isar München und das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg Bilddaten untereinander austauschen.
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Ein Essener Radiologe hat über Jahre das Brustkrebs-Vorsorgeprogramm für die Region ohne eine erforderliche Qualifikation geleitet. Der Verantwortliche für das Mammographie-Screening in Essen/Mülheim/Oberhausen, Dr. K., konnte nach Recherchen von NDR/WDR und Süddeutscher Zeitung wiederholt nicht die geforderte Anzahl von Biopsien nachweisen.
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Intelligente Systeme für Diagnostik und Therapie sind heutzutage aus dem klinischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele innovative Lösungen in der Medizintechnik und Biotechno-logie werden durch die technologischen Fortschritte in der Mikrosystemtechnik getrieben. Am Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft e.V. (HSG-IMIT) in Villingen-Schwenningen werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK der Universität Freiburg zukunftsträchtige Systeme für die Medizin erforscht.
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Mithilfe des Phasenkontrast-Röntgens ist es Forschenden der ETH Zürich, des Paul Scherrer Instituts (PSI) und des Kantonsspitals Baden gelungen, Mammografien zu erstellen, anhand derer Brustkrebs und dessen Vorstufen präziser beurteilt werden können. Das Verfahren könnte dazu beitragen, Biopsien gezielter einzusetzen und Nachfolgeuntersuchungen zu verbessern.
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Im Rahmen des österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramms werden Frauen zwischen 45 und 69 Jahren alle zwei Jahre zur Früherkennungs-Mammographie eingeladen. Zu diesen Eckpunkten bekennen sich Sozialversicherung und Ärztekammer. Nun wurden gemeinsame Maßnahmen erarbeitet, um den Zugang zur Brustkrebs-Früherkennungs-Mammographie für alle Frauen ab 40 Jahren weiter zu erleichtern. Diese werden in den nächsten Wochen umgesetzt.
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Der Pensionistenverband Österreichs (PVÖ) begrüßt die Entscheidung über Verbesserungen des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms. Die Mammografie-Untersuchung ist für alle Frauen altersunabhängig möglich! Pensionistenverbands-Gesundheitssprecherin Dr. Elisabeth Pittermann, Ärztin und langjährige Primaria des Wiener Hanusch-Krankenhauses betont: "Der Pensionistenverband kämpft engagiert und entschlossen darum, dass es kein Alterslimit bei Gesundheitsleistungen geben darf!
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"Ich begrüße die Adaptierungen beim Brustkrebs-Vorsorgeprogramm, jedoch wurde der zentrale Nachteil, dass Frauen von ihrem Arzt des Vertrauens nicht direkt überwiesen werden können, nicht behoben", so Abg. z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm anlässlich der gestern bekanntgegebenen Reparaturen des Systems.
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Das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. fordert die gesundheitspolitischen Entscheidungsträger auf, einen öffentlichen Diskurs über eine Neubewertung des Nutzens und Schadens des Mammographie-Screenings zu starten.
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