Trends in Forschung und Entwicklung, Immunonkologie und zellbasierte Therapien sowie neue Herausforderungen durch Infektionskrankheiten sind die Fokusthemen der Vortragsreihe "Pharma Development" im Rahmen des 9. Internationalen Kongresses mit Ausstellung "Forum Life Science 2015". Der Kongress findet am 11./12. März 2015 an der Technischen Universität München, Garching statt und wird von der Bayern Innovativ GmbH konzipiert und organisiert.
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Der CRISPR-Cas9-Mechanismus kann als leistungsstarke Technologie zur Gen-Editierung genutzt werden kann. Dies wird als Revolution in der Biologie gefeiert und bereits heute in Laboren auf der ganzen Welt in unterschiedlichsten Anwendungen genutzt. Nicht nur eine effiziente Behandlung oder Vorbeugung von Erbkrankheiten ist damit denkbar, sondern auch neue Therapieansätze im Kampf gegen chronische Erkrankungen wie Aids und Krebs oder auch Einsätze im Agrarsektor.
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Mithilfe biotechnologisch gewonnener Proteine – so genannte rekombinante Proteine – ist es möglich, viele Krankheiten, wie Diabetes, Autoimmunerkrankungen oder auch bestimmte Tumoren, zu behandeln. Einer der Forschungsschwerpunkte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist die Proteinbiochemie – die Erforschung der Funktion von Eiweißmolekülen im menschlichen Körper und die Anwendung dieser Forschungsergebnisse in neuen Therapien.
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Dr. Roland Wandeler ist zum 1. Januar 2015 als neuer Geschäftsführer der Amgen GmbH Deutschland, einer Tochtergesellschaft des weltweit führenden Biotechnologie-Konzerns Amgen, berufen worden. Er tritt die Nachfolge von Christophe Bourdon an.
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Mithilfe von Gold-Nanopartikeln kann ein von den Krebszellen erzeugtes Enzym erkannt und dessen Zerstörung bewirkt werden. Das haben Forscher des zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto di Fisica Applicata in Kooperation mit der Universität Florenz herausgefunden.
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Prof. Dr. Thorsten Buzug, Vizepräsident der Universität zu Lübeck, und Dr. Muriel Helbig, Präsidentin der Fachhochschule Lübeck, sind am 16. Dezember 2014 auf der ordentlichen Mitgliederversammlung zum neuen Vorstand des BioMedTec Wissenschaftcampus gewählt worden. Sie treten damit die Nachfolge von Prof. Dr. Peter Dominiak und Prof. Dr. Stefan Bartels an.
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Mit ihrer Aufnahme „Wenn Hennen rennen“ haben Saarbrücker und Marburger Forscher um Professor Marc Schneider den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis im bundesweiten Fotowettbewerb „Nano-Momente“ gewonnen. Den mit 500 Euro dotierten zweiten Platz belegte das Bild „Korallen“ der Arbeitsgruppe des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) um Professor Claus-Michael Lehr.
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Sie sind winzig klein und wirken doch tödlich: Krankenhauskeime – auch bekannt als Multiresistente Staphylococcus aureus (MRSA). In Deutschland treten mehr als 60.000 Krankenhausinfektionen auf, von denen etwa 18 % auf dieses Bakterium zurückzuführen sind. Jetzt hat das Forscherteam der Hochschule Bremerhaven um Prof. Dr. Carsten Harms drei Methoden entwickelt, um den Keim schnell und gezielt zu erkennen.
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Jenaer Wissenschaftlern gelang die Herstellung hochspezifischer Nanopartikel, die ihre Wirkstoffladung in Abhängigkeit wegweisender Farbstoffe zielgerichtet zu Leber- oder Nierengewebe transportieren. Die Farbstoffmarkierung ermöglicht zudem die Überwachung des Transports durch Intravitalmikroskopie oder nicht-invasiv durch multispektrale optoakustische Tomographie.
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Mehr als 200 internationale Wissenschaftler tauschen sich über ihre aktuellen Forschungsergebnisse beim BIOTEC Forum 2014 am 08. und 09. Dezember 2014 in Dresden aus. Den Schwerpunkt des seit 2007 stattfindenden Forums haben das Biotechnologische Zentrum (BIOTEC) und das Zentrum für Innovationskompetenz B CUBE an der TU Dresden dieses Jahr auf „Biomechanics across scales – molecules, cells, tissue“ (Biomechanik quer durch alle Skalen – Moleküle, Zellen, Gewebe) gelegt.
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Pro Generika, der Verband der Generika- und Biosimilarunternehmen in Deutschland, legt nach dem umfassenden "Handbuch Biosimilars" die neue Publikation "Faktenbuch Biosimilars" vor. "Die Entwicklungen bei den Biosimilars in Deutschland stehen vor einer neuen Dynamik", so Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika. "Denn in den kommenden Jahren werden zahlreiche Patente umsatzstarker biopharmazeutischer Arzneimittel auslaufen."
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Das Biotechnologie-Unternehmen MOLOGEN gab heute bekannt, dass Daten zu langzeitig behandelten Patienten der IMPACT-Darmkrebsstudie auf dem diesjährigen „ESMO Symposium on Immuno-Oncology“ vorgestellt werden, das vom 21. bis 22. November 2014 in Genf stattfindet. IMPACT war eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Phase-II-Studie mit der Krebs-Immuntherapie MGN1703 in metastasierendem Darmkrebs.
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Das Biotechnologie-Unternehmen MOLOGEN AG legte heute seinen Neun-Monatsbericht 2014 vor. Bei der klinischen Entwicklung seiner Krebs-Immuntherapie MGN1703 wurden maßgebliche Fortschritte erzielt: Im Bereich kleinzelliger Lungenkrebs wurde eine randomisierte Studie gestartet und im Bereich Darmkrebs eine Phase III Zulassungsstudie.
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Mikro- oder gar Nano-Roboter könnten im menschlichen Organismus künftig einmal medizinische Dienste verrichten. Diesem Ziel sind Forscher, unter anderem vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Stuttgart, nun einige Schritte näher gekommen. Es ist ihnen nämlich gelungen, Schwimmkörper zu konstruieren, die erstmals gleich zweierlei erfüllen: Sie wären klein genug für einen Einsatz in Körperflüssigkeiten oder sogar in einzelnen Körperzellen. Und sie sind so gebaut, dass sie sich in Flüssigkeiten durch ihre eigene Bewegung selbstständig fortbewegen könnten.
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Der Empa-Toxikologe Harald Krug geht im Fachjournal «Angewandte Chemie» hart mit seinen Kollegen ins Gericht. Mehrere Tausend Studien zum Thema Gefährlichkeit von Nanopartikeln hat er ausgewertet und fand viel Unbrauchbares: schlampig vorbereitete Versuche und Ergebnisse, die mitunter keinerlei Aussagekraft besassen. Doch die Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) übt nicht nur Kritik, sie erarbeitet in einem internationalen Verbund neue, brauchbare Standards für derartige Untersuchungen.
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Hoffnungsträger, Risikokandidaten, Kostendämpfer? Sind monoklonale Antikörper in der Krebstherapie durch Biosimilars zu ersetzen? Mit dem Auslauf einiger wichtiger Patente wird die onkologische Versorgung mit neuen Fragestellungen konfrontiert. Das EUROFORUM bietet am 18.11.2014 in Berlin eine unabhängige Plattform für den Austausch zwischen Vertretern von Pharma- und Biotechnologieunternehmen, Krankenversicherungen, Kliniken, Kassenärztlichen Vereinigungen, Arztpraxen und Apotheken.
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Die Molochen AG, ein auf Krebs-Immuntherapien spezialisiertes Biotechnologie-Unternehmen, hat die ersten Prüfarzt-Treffen für die Phase III IMPALA-Studie durchgeführt. An den Zusammenkünften in Barcelona und Berlin nahmen Studienteams aus allen an der Studie beteiligten Ländern teil.
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Biofabrikation, generative Fertigung, die Entwicklung biologischer oder biofunktionalisierter Implantate: Das sind die Themen der diesjährigen Fachtagung "Biomaterialien 2014", die am 20. November 2014 im Juliusspital in Würzburg stattfindet. Im Bereich 3D Druck sollen anhand von Anwendungsbeispielen Stand der Technik sowie Herausforderungen für die Anwendung in der Medizin speziell am und im Menschen diskutiert werden.
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CytRx Corporation , ein Biopharmaunternehmen, das auf Forschung und Entwicklung im Bereich der Onkologie spezialisiert ist, gab heute bekannt, man habe im neuen Forschungslabor in Freiburg, Deutschland, den operationellen Betrieb aufgenommen. Im neuen Labor findet die Entdeckung und translationale Forschung für die Entwicklung von Arzneimittelkandidaten mithilfe neuartiger Linker-Technologien statt, welche chemotherapeutische Wirkstoffe und Proteine entweder im Körper oder extern kombinieren und die Arzneimittel anschließend in Tumoren konzentrieren.
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Die Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) begrüßt, dass am gestrigen Sonntag das so genannte "Nagoya-Protokoll" in Kraft treten konnte. Dieses internationale Staatenabkommen über die Nutzung genetischer Ressourcen und den Vorteilsausgleich mit Herkunftsländern soll einen Beitrag zum weltweiten Erhalt der biologischen Vielfalt leisten. Es muss nun noch in nationales Recht umgesetzt werden.
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