Zwei Poster-Präsentationen zur Krebs-Immuntherapie MGN1703 des Biotechnologie-Unternehmens MOLOGEN AG sind auf dem ESMO 16. World Congress on Gastrointestinal Cancer (WCGI) in Barcelona vorgestellt worden. Im Rahmen des ersten Posters wurden Daten zu vier Darmkrebs-Patienten präsentiert. Diese Patienten haben die Behandlung mit der Immuntherapie MGN1703 nach Ende der IMPACT-Studie in einem so genannten Compassionate-Use-Programm fortgesetzt. Bei drei dieser Patienten ist nach 32-40 Monaten immer noch kein Fortschreiten ihrer Krankheit festzustellen, was die Langzeit-Wirkung und -Verträglichkeit einer langanhaltenden Behandlung mit MGN1703 unterstreicht.
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Auf dem 50. Kongress der American Society for Clinical Oncology (ASCO) stellte Nuclea Biotechnologies die Schlussfolgerungen einer in jüngster Zeit durchgeführten Studie vor, deren Ergebnisse die Daten früherer klinischer Studien bestätigten. Diese hatten Hinweise auf einen prognostischen und prädiktiven Wert des Serum HER-2/neu-Tests bei metastasierendem Brustkrebs (MBC) erbracht.
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Caris Life Sciences (R) präsentierte Daten aus mehreren Studien, bei denen sein umfangreicher Tumorprofilierungsdienst Caris Molecular Intelligence(TM) eingesetzt worden war, um neuartige Biomarker für immuntherapeutische Ansatzziele zu identifizieren. Die in der vergangengen Woche auf der 50. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology in Chicago, Illinois, vorgestellten Studienergebnisse werfen ein neues Licht auf potenzielle immuntherapeutische Ansatzziele für ein breites Spektrum von malignen Erkrankungen wie Darmkrebs, triple-negativer (TNBC) und megaplastischer Brustkrebs.
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"ImaginAbs Projekt zur bildgestützten Diagnose von Prostatakrebs hat zu beeindruckenden klinischen Daten geführt. Wir sind davon überzeugt, dass unser PET-Kontrastmittel IAB2M PSMA das Management von Hochrisiko-Patienten im Rahmen der chirurgischen Stadienbestimmung und der Rezidivdiagnose entscheidend verbessern kann"; so Valérie Calenda, Gesellschafterin von Mérieux Développement.
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Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer, MdB, und CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, MdB, besuchten am Dienstag, 27. Mai, gemeinsam mit weiteren Politikern aus der Region die Münchner Forschungslabore der Amgen Research (Munich) GmbH. Im Dialog mit den Mitarbeitern informierten sich die Politiker über biotechnologische Forschungsaktivitäten am Standort. Innovationsförderung in Bayern sowie die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung in Deutschland wurden ebenfalls thematisiert.
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Das australische Biotechunternehmen Minomic International Limited wird seinen MiStat™ ELISA-Prostatakrebstest später im Jahr 2014 zur CE-Kennzeichnung anmelden. Der Erhalt der CE-Kennzeichnung wird ein entscheidender kommerzieller Meilenstein für das Unternehmen sein, der es in die Lage versetzt, seine Frühdiagnosetechnologie in den 33 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu verkaufen und zu vermarkten.
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Wissenschaftler am IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der ÖAW in Wien finden den letzten Baustein, der die RNA Ligase im Menschen zu einem vollständig funktionierenden Enzym macht. Damit öffnen sich Perspektiven, wie verschiedene Arten von Brustkrebs und Leukämien mit einer neuen Strategie therapiert werden könnten.
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Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014 hat die MOLOGEN AG die Weiterentwicklung ihrer Produktpipeline zügig vorangetrieben. Mit dem Hauptproduktkandidaten, der Krebs-Immuntherapie MGN1703, wurden sowohl eine randomisierte Studie in der Indikation Lungenkrebs gestartet als auch die Vorbereitungen für die anstehende Phase III Zulassungsstudie in der Indikation Darmkrebs durchgeführt.
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MOLOGEN AG gab bekannt, dass weitere immunologische Daten der Phase I/II Nierenkrebsstudie ASET im Rahmen einer Poster-Präsentation auf dem 12th CIMT Annual Meeting (The Association for Cancer Immunotherapy) in Mainz vorgestellt wurden. Die nach der Behandlung durch die Monotherapie mit dem Tumorzell-basierten Krebsimpfstoff MGN1601 erzielte Aktivierung des Immunsystems entspricht dem erwarteten Wirkmechanismus und wurde durch diese immunologischen Ergebnisse nachgewiesen.
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Coherus Biosciences, Inc. ("Coherus"), freut sich, die Ernennung von Lisa M. Bell, Ph.D. als Senior Vice President, Global Regulatory Affairs, bekanntzugeben. Dr. Bell tritt Coherus bei mit über 15 Jahren Erfahrung in der Abwicklung von globalen regulatorischen Angelegenheiten und in der Arzneimittelentwicklung in verschiedenen Therapiebereichen bei führenden Biotechnologieunternehmen.
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Weltweit haben sich die jährlichen Ausgaben für Krebsmedikamente, die sich der 100 Milliarden Dollar-Grenze nähern, in den letzten fünf Jahren verlangsamt. Und dies obwohl eine Reihe innovativer und zielgerichteter Arzneien ("targeted therapies") neue Behandlungsoptionen für die wachsende Zahl von Krebspatienten bietet und die Überlebensraten sich bei den meisten Tumorarten weiter verbessern.
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2013 wuchsen die Umsätze mit Biopharmazeutika, also mit gentechnisch hergestellten Medikamenten, in Deutschland um +8,5 % auf mehr als 6,5 Milliarden Euro (Netto-Gesamtumsatz im Apotheken- und Klinikmarkt; Zwangsrabatt von 16 % berücksichtigt). Damit übertrafen Biopharmazeutika den Arzneimittel-Gesamtmarkt (+4,1 %). Auch die Zahl der Beschäftigten in der medizinischen Biotechnologie stieg - bei stagnierender Unternehmenszahl - um 1 % auf mehr als 36.350 Mitarbeiter.
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Die MOLOGEN AG hat das Beantragungsverfahren für die Zulassungsstudie mit MGN1703 bei metastasiertem Darmkrebs (IMPALA-Studie) bei den entsprechenden Behörden in Europa eingeleitet. Die Anträge werden zudem bei den verantwortlichen Ethik-Kommissionen eingereicht. Die Zulassungsstudie soll die Wirksamkeit von MGN1703 als Erhaltungstherapie untersuchen. Primärer Endpunkt ist Gesamtüberleben.
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Biokompatible Funktionsmaterialien für die Medizintechnik, Diagnostik und Umweltanalytik stehen im Fokus des neuen Projekthauses NanoBioMater, das an der Universität Stuttgart am 25. April 2014 feierlich eröffnet wurde. Forscher aus Naturwissenschaften, Materialwissenschaften und Ingenieurwissenschaften werden darin künftig gemeinsam neuartige Biohybridmaterialien entwickeln.
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Das Biotechnologieunternehmen Medigene AG (MDG1, Frankfurt, Prime Standard) gibt bekannt, dass der Aufsichtsrat des Unternehmens Frau Prof. Dr. Dolores J. Schendel, bisher Leiterin des Instituts für Molekulare Immunologie am Helmholtz Zentrum München sowie Geschäftsführerin der Trianta Immunotherapies GmbH, wie vorgesehen mit Wirkung zum 1. Mai 2014 zum Chief Scientific Officer der Medigene AG berufen hat.
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Die MOLOGEN AG hat die finalen Ergebnisse der Phase I Studie mit MGN1703 vorgestellt. Die Sicherheitsstudie wurde mit gesunden Probanden in den USA durchgeführt. Die wesentlichen Ziele der Studie waren die Untersuchung der Herzverträglichkeit und der Pharmakokinetik von MGN1703. Die finalen Ergebnisse bestätigten den positiven Trend der im Dezember 2013 vorgestellten vorläufigen Daten zur Sicherheit und Verträglichkeit. Es wurden keine wesentlichen Nebenwirkungen beobachtet.
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Das Biotechnologieunternehmen Medigene AG (MDG1, Frankfurt, Prime Standard) gibt bekannt, dass das US-Patentamt das Patent Nr. 8,697,854 mit dem Titel "High affinity T cell receptor and use thereof" erteilt hat. Das Patent schützt T-Zell-Rezeptoren die gegen das tumor-assoziierte Antigen Tyrosinase gerichtet sind und hat eine Laufzeit bis 2030. Es wurde exklusiv vom Helmholtz Zentrum München an Medigenes Tochtergesellschaft Trianta Immunotherapies GmbH lizenziert.
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University Of Miami Miller School Of Medicine / Berg
Öffentlich-private Partnerschaft zum Aufbau einer Plattform für die Anschubfinanzierung und zur Ankurbelung des Biotechnologie-Booms in Miami: Die University of Miami Leonard M. Miller School of Medicine und Berg, ein in Boston niedergelassenes Biopharmazie-Unternehmen haben eine kooperative Forschungs- und Entwicklungsvereinbarung abgeschlossen, um Forschungen und Daten auszutauschen und gleichzeitig wichtige Projekte in den Bereichen Krebs, Stoffwechselerkrankungen und Erkrankungen des zentralen Nervensystems in Gang zu bringen.
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Aus pflanzlicher, phenolischer Gerbsäure und verschiedenen Metallen lassen sich Mikrokapseln mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten für Biomedizin, Katalyse und Technik herstellen. Die Kapseln entstehen in einem einfachen Selbstorganisationsprozess; ihre Eigenschaften können durch die Wahl der Metalle bestimmt werden, wie ein australisch-deutsches Team jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie zeigt.
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Arbeitskreis der BioRegionen verleiht Innovationspreis 2014 an Forscher der Universität Freiburg. Team um Professor Weber entwickelt Wirkstoffdepot, das es ermöglicht, einen Impfstoff über längeren Zeitraum im Körper zu lagern und durch eine Tablette zu aktivieren. Teams aus Regensburg und Würzburg belegen mit Projekten zur Krebstherapie den zweiten und dritten Platz. Die Preisverleihung wurde im Rahmen der Deutschen Biotechnologietage vorgenommen, die derzeit in Hamburg stattfinden.
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