imh verlieh am 10. Mai 2022 erneut den YOUNG PHARMA AWARD für Nachwuchsprojekte in der Pharmabranche im Renaissance Hotel Wien. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung „pharmaKON future“ bot den idealen Rahmen, um eine Brücke zwischen Pharmabranche und Nachwuchstalenten zu bauen.
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Heute feiert die DKMS einen sehr bedeutsamen Meilenstein in ihrer Geschichte: 100.000 zweite Lebenschancen für Patient:innen mit Blutkrebs oder anderen lebensbedrohlichen Bluterkrankungen. Für die internationale gemeinnützige Organisation ist dies weit mehr als eine große Zahl: Damit verbunden sind die sehr persönlichen Geschichten so vieler Betroffener.
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Die Biologin Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg erhält für die nächsten drei Jahre eine Förderung der DKMS, um die CAR-T-Zelltherapie zu optimieren. Im Fokus steht das Medikament Dasatinib, welches den SLAMF7-CAR-T-Zellen eine kurze Pause vom Abräumen der Krebszellen verschafft und somit ihre Wirksamkeit erhöht.
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Krebsforschende am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben in einer neuen Forschungsarbeit zu den genetischen Ursachen der Akuten Lymphoblastischen Leukämie (ALL) Ansätze für eine verbesserte Therapie von erwachsenen Blutkrebspatientinnen und -patienten beschrieben.
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Der Vorsitzende des medizinischen Beirats sowie stellvertretende Stiftungsvorstand der DKMS, Prof. Marcel R.M. van den Brink, ist von der American Society for Transplantation and Cellular Therapy (ASTCT) mit dem E. Donnall Thomas-Preis ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde auf den jährlichen Tandem-Meetings für Transplantation und Zelltherapie verliehen, die vom 23. bis 26. April von der ASTCT und dem Center for International Blood & Marrow Transplant Research (CIBMTR) veranstaltet wurden.
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Die DKMS Stiftung Leben Spenden hat drei herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen mit dem hoch dotierten John Hansen Research Grant ausgezeichnet: Dr. Sarah Lindner vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York, Dr. Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg und Dr. Cristina Toffalori vom San Raffaele Scientific Institute in Mailand. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Stammzelltransplantation und Zelltherapie.
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Zwei zur Behandlung von Blutkrebs und Diabetes zugelassene Medikamente könnten in Zukunft auch zur Krankheitsprävention eingesetzt werden. Dies zeigen die Studien von Forschern, die auf dem diesjährigen Internistenkongress von der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) und der Deutschen Stiftung Innere Medizin (DSIM) mit dem Präventionspreis ausgezeichnet werden.
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Der Europäische Forschungsrat ERC fördert mit seinen „Advanced Grants“ visionäre Projekte der grundlagenorientierten Forschung. In diesem Jahr zeichnete der Rat den Krebsforscher Andreas Trumpp, Abteilungsleiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Direktor der HI-STEM* gGmbH, mit der renommierten Forschungsförderung aus.
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Forscher der Universität Genf (UNIGE) und des Institut national de la santé et de la recherche médicale haben einen neuen Medikamenten-Cocktail entwickelt, der Leukämie-Krebszellen die Energie zum Überleben entzieht. Sie werden gewissermaßen ausgehungert.
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Nach einer 2021 veröffentlichten Kohortenstudie haben Patienten mit Hepatitis C-Infektion im Vergleich zu jenen ohne Hepatitis C-Infektion ein erhöhtes Risiko für Leberkrebs, Blutkrebs, Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Mundhöhlen- und Mundrachenkrebs sowie Analkrebs. Gegen Hepatitis C gibt es hochwirksame Therapien – nun soll es mit Aufklärung, Prävention und Früherkennung auch gelingen, sie zu den Betroffenen zu bringen und die Virushepatitis bis 2030 in Deutschland zu eliminieren.
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Genetische Analysen sind Standard, um die Ursache von Leukämien zu ergründen und die optimale Behandlungsstrategie der auch als Blutkrebs bezeichneten Erkrankungen abzuleiten. Ein Forschungsteam aus Bochum und Essen hat eine neue Methodik untersucht, die dabei mehr Genauigkeit bietet. Die sogenannte optische Genomkartierung brachte in zwei Dritteln aller untersuchten Fälle genauere Informationen zu den genetischen Grundlagen der Krankheit hervor.
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Das Protein namens „MYB“ spielt bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) und möglicherweise anderen Leukämien eine bedeutende Rolle. Ein Forschungsteam der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes neue Erkenntnisse zum MYB-Protein und dessen Hemmung als möglichem therapeutischem Ansatzpunkt gewonnen.
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Federführung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt haben einen molekularen Mechanismus entschlüsselt, der die Entstehung einer besonders aggressiven Form von Blutkrebs erklärt. Dabei führt die Störung eines Genregulators zur Ausbildung der akuten myeloischen Leukämie (AML). Die gezielte Wiederherstellung des gestörten Regulators könnte den Weg für neue Therapien ebnen.
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Die 24-jährige Ärztin Dr. Laura Hinze von der Medizinischen Hochschule Hannover erhält den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis 2022. Das gab der Stiftungsrat der Paul Ehrlich-Stiftung heute bekannt. Die Preisträgerin wird für ihren bedeutenden Beitrag zum Verständnis der Signalübertragung in Krebszellen ausgezeichnet.
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Leipziger Patienten profitieren von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus 66 hochqualifizierten Zentren: Seit 1. Januar 2022 gehört die Klinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie und Hämostaseologie des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) unter Leitung von Prof. Dr. Uwe Platzbecker zum Europäischen Referenznetzwerk EuroBloodNet. Das Netzwerk ist eine einzigartige und innovative grenzübergreifende Kooperationsplattform für Spezialisten im Bereich der Diagnose und Behandlung komplexer und seltener hämatologischer Erkrankungen.
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Der 2. Leipziger hämatologische Patiententag findet am Mittwoch, 19. Januar, ab 16 Uhr als gemeinsame Veranstaltung des "Mitteldeutschen Krebszentrums", einer Kooperation zwischen den Uniklinika Leipzig und Jena, statt. Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie wird die Veranstaltung rein digital angeboten.
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Die Boehringer Ingelheim Stiftung zeichnet den Mediziner Dr. Michael Kühn mit dem Boehringer-Ingelheim-Preis für klinische Medizin aus. Er hat herausgefunden, dass sich mit einer Kombination zweier Medikamente AML, eine häufige Blutkrebserkrankung, wesentlich effektiver behandeln lässt als bisher. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
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Bei der Entwicklung von Immuntherapien gegen Blutkrebs sind übermäßig stark aktivierte T-Zellen nicht erfolgversprechend. Dies konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum nun an Mäusen zeigen: Blockierten die Forscher einen Botenstoff, der das Immunsystem bremst, so verausgabten sich die T-Zellen und versagten im Kampf gegen die Leukämie.
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Wissenschaftler haben die Entwicklung von Blutzellen detailliert nachverfolgt: Sie kombinierten Methoden, mit denen man die Aktivität der Gene innerhalb der Zelle analysiert mit dem Nachweis von Proteinmolekülen auf der Oberfläche der Zelle. Sie waren so in der Lage, die Informationen tausender einzelner Zellen aus Blut und Knochenmark gleichzeitig zu erfassen und damit die unterschiedlichen Entwicklungsstadien der verschiedenen Zelltypen eindeutig zu erkennen. Die Ergebnisse können dazu beitragen, die Diagnose und Therapie von Blutkrebserkrankungen zu verbessern.
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„Ich will verstehen, warum Leukämiezellen und andere Krebszellen nicht auf Therapien ansprechen, und untersuche mit meiner Arbeitsgruppe dazu auf molekularer Ebene den Aminosäuren- und Proteinabbau der Krebszellen“, erläutert Dr. Laura Hinze, die in der MHH-Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie tätig ist.
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