Mit der Initiative "Arbeitgeber unterstützen die NAKO" ruft das Bremer Studienzentrum der Nationalen Kohorte (NAKO) am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS die Bremer Arbeitgeber auf, die größte Gesundheitsstudie Deutschlands aktiv zu unterstützen. Dies ist möglich, indem sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die etwa vierstündige Untersuchung von der Arbeit freistellen. Das Land Bremen hat als erster Arbeitgeber bereits eine Freistellung seiner Beschäftigten für die Studie zugesagt.
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Elektromagnetische Strahlung fördert das Wachstum von Tumoren in Mäusen. Das zeigt eine aktuelle Studie von Forschern der Jacobs University im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz, die heute veröffentlicht wurde. Die Daten der Wissenschaftler aus Bremen bestätigen nicht nur eine Pilot-Studie des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) aus dem Jahr 2010, sondern erweitern die bisherigen Erkenntnisse um zwei wichtige Ergebnisse.
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Sind kranke Menschen noch Patienten oder längst auch Kunden? Welchen Unterschied macht es, ob man gesetzlich oder privat krankenversichert ist? Wie sieht der Alltag in einer Landarztpraxis aus? Und was bedeuten Kostendruck, Bürokratie und demografischer Wandel für das Gesundheitssystem in Norddeutschland?
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Das EU-Projekt I.Family, das den Ernährungs- und Lebensstil von Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien erforscht, freut sich über zwei europäische Auszeichnungen - den ersten Preis beim "CommNet Impact Award" in der Kategorie "Junge Menschen begeistern" sowie die Einladung in den EU-Pavillon der EXPO 2015 in Mailand. An der Studie wirken 17 Partner aus zwölf europäischen Ländern mit, in acht Ländern finden die Untersuchungen statt.
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Sie sind winzig klein und wirken doch tödlich: Krankenhauskeime – auch bekannt als Multiresistente Staphylococcus aureus (MRSA). In Deutschland treten mehr als 60.000 Krankenhausinfektionen auf, von denen etwa 18 % auf dieses Bakterium zurückzuführen sind. Jetzt hat das Forscherteam der Hochschule Bremerhaven um Prof. Dr. Carsten Harms drei Methoden entwickelt, um den Keim schnell und gezielt zu erkennen.
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Fabian Zöhrer, Physiker am Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen erhielt am 2. Dezember den GHTC® – the German High Tech Champions Award. Der Preis wurde auf der weltweit wichtigsten Radiologie-Konferenz »RSNA 2014« in Chicago für ein Softwareverfahren verliehen, das die Früherkennung und Diagnose von Brustkrebs verbessern kann.
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Mit dem gestrigen Tag der offenen Tür gab das Bremer Studienzentrum der Nationalen Kohorte am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS allen Interessierten Einblick in die größte Gesundheitsstudie Deutschlands. Die Nationale Kohorte hat zum Ziel, die wichtigsten Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Demenz und Depressionen zu erforschen.
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Ein marktreifes Softwareverfahren, das künftig die Diagnostik von Brustkrebs beschleunigen und verbessern kann. Dafür erhält Fabian Zöhrer, Physiker am Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen, einen hochkarätigen Preis: Am 2. Dezember wird ihm in Chicago auf der weltgrößten Radiologie-Konferenz »RSNA 2014« der GHTC® – the German High Tech Champions Award verliehen.
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Nobelpreisträger sind keine alltäglichen Gäste. Daher freut sich die Universität Bremen, am Freitag, 25. Juli 2014, Professor Harald zur Hausen begrüßen zu dürfen. Zur Hausen entdeckte, dass humane Papillomviren (Warzenviren) eine Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs spielen. Dafür wurde ihm 2008 der Nobelpreis für Physiologie und Medizin zuerkannt.
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Beim IV. Zukunftsforum Ernährungswirtschaft kamen Entscheider mit Spitzenköchen, Lebensmittelchemikern, Journalisten und Ernährungsphysiologen zusammen, um gemeinsam über aktuelle Entwicklungen und Trends zu diskutieren. Schwerpunkt war das Thema Gesundheit. Welchen Stellenwert hat Gesundheit für die Lebensmittelwirtschaft? Welche Verantwortung trägt sie und wie wird sie wahrgenommen? Was sagt die Wissenschaft dazu?
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Im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2014 – Die digitale Gesellschaft“ hat die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) 39 Frauen und Männer ausgewählt, die für eine neue Generation digitaler Denker und Macher stehen. Diese „digitalen Köpfe“ aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zeigen, wo die Herausforderungen der Zukunft liegen und dass digitale Exzellenz in Deutschland Zukunft hat.
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Viele Menschen treibt die Sorge um, dass ihnen ein würdevolles Sterben verwehrt bleiben könnte. Sie haben Angst vor einer "Apparate-Medizin", die sie künstlich am Leben erhält und sich so ihrem Wunsch nach einem würdevollen Tod in den Weg stellt. Kann eine Patientenverfügung das verhindern?
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Die Bremer Gala gegen Krebs gehört zu den bedeutenden Benefizveranstaltungen der Hansestadt – bereits zum achten Mal hat das Kuratorium der Bremer Krebsgesellschaft zum Galakonzert in die Obere Halle des Rathauses eingeladen. Am Freitag, 9. Mai 2014, ab 19 Uhr findet ein abwechslungsreicher Abend statt, der musikalisch von Solisten und dem Orchester der Stadt, den Bremer Philharmonikern (unter der Regie des Künstlerischen Leiters der Brühler Schlosskonzerte Andreas Spering) gestaltet wird
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Das Bremer Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS steht ab dem 1. Mai 2014 unter der Führung einer Doppelspitze. Gemeinsam mit dem bisherigen kommissarischen Fraunhofer MEVIS-Leiter Prof. Horst Hahn leitet nun Prof. Ron Kikinis das Institut, er ist renommierter Wissenschaftler am Brigham and Women's Hospital und Professor an der Harvard Medical School in den USA. „Ron Kikinis zählt zu den weltweit führenden Persönlichkeiten der computergestützten Medizin und hat das Feld entscheidend vorangebracht“, sagt Hahn. „Es freut uns sehr, dass wir ihn für Fraunhofer MEVIS gewinnen konnten.“
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Essen für ältere Menschen könnte bald auf Knopfdruck produziert werden - und zwar mit einem 3D-Drucker. Die deutsche Firma Biozoon bietet bereits jetzt spezielle Schäume und Gels an, die für Menschen mit Schluckbeschwerden bestens geeignet sind. Derzeit wird ein 3D-Drucker entwickelt, der die Zubereitung der Speisen zusätzlich erleichtern soll.
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Am Montag, 28. April 2014, um 18:00 Uhr veranstaltet die APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft einen Online-Fachvortrag zum Thema „Integrierte Versorgung – Stärken und Hürden“. Referent ist der ausgewiesene Experte zu dem Thema Prof. Dr. Volker Amelung. Im virtuellen Vortragsraum der Fernhochschule spricht er über die erreichten Erfolge der Integrierten Versorgung sowie ihre zukünftig notwendigen Veränderungen.
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Nicht nur für Spaziergänger ist der Rhododendronpark eine Attraktion. Auch Wissenschaftler der Jacobs University in Bremen zieht die weltweit zweitgrößte Ansammlung genetischer Vielfalt von Rhododendren an. Seit rund zweieinhalb Jahren erforscht ein Team um den Mikrobiologen Matthias Ullrich, ob in den Pflanzen Wirkstoffe für neue Arzneimittel, etwa für Antibiotika oder für die Krebsbehandlung, enthalten sind.
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Eine Untersuchung an Patienten mit Krebs der oberen Luft-und Speisewege zeigt, dass eine schlechte Mundgesundheit und unregelmäßige Zahnarztbesuche eine Rolle bei der Krebsentstehung spielen. Außerdem gibt es Hinweise, dass der exzessive Gebrauch von Mundwasser möglicherweise eine weitere Ursache für diese bestimmte Krebsform ist.
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Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Über 600 Bremerinnen und Bremer wurden im Jahr 2012 wegen einer bösartigen Neubildung in einem Bremer Krankenhaus behandelt. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Laut Techniker Krankenkasse (TK) Bremen nimmt das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, mit dem Alter zu.
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Fraunhofer MEVIS koordiniert EU-Projekt zur Weiterentwickelung einer neuartigen, schonenden Therapie: Tumoren entfernen ohne Skalpell und Röntgenstrahlung – das ist mit einer speziellen Art von Ultraschall möglich. Dabei werden starke, gebündelte Ultraschallwellen so in den Körper des Patienten gerichtet, dass sie dort gezielt Krebszellen erhitzen und abtöten.
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