Exact Sciences hat heute bekannt gegeben, dass der Oncotype DX Breast Recurrence Score Test seit dem 01. Januar vollständig in Deutschland durchgeführt wird. Die Durchführung des Tests erfolgt durch das MVZ für Histologie, Zytologie und Molekulare Diagnostik Trier GmbH.
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Die Arbeitsgruppe um Martin Widschwendter, Professor für Krebsprävention und Screening an der Universität Innsbruck, konnte durch die Entdeckung einer epigenetischen „Uhr“ nachweisen, dass kombinierte Hormonersatztherapie bei Frauen nach der Menopause die epitheliale Zellalterung verlangsamt – allerdings nur, wenn diese nicht an Brustkrebs erkrankt sind.
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Wenn in der Familie gehäuft Brust- und/oder Eierstockkrebs auftritt oder Frauen in jungen Jahren daran erkranken, ist dies zumeist auf erbliche Ursachen zurückzuführen. Im Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs (FBREK) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden Betroffene und Ratsuchende von einem interdisziplinären Team der Humangenetik, des Brustzentrums, des Gynäkologischen Krebszentrums, der Radiologie und Pathologie betreut.
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Die Techniker Krankenkasse (TK) stellt ihren Versicherten mit Brustkrebs ab sofort ein Jahr lang kostenfrei zwei innovative Online-Angebote zur Verfügung: die App "PINK! Coach", die betroffenen Frauen hilft, die Zeit der Therapie und die Nachsorge besser zu bewältigen, sowie den interaktiven psychoonkologischen Kurs "PINK! Leben".
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Krebserkrankungen sind für ein Viertel der jährlichen Todesfälle in Österreich verantwortlich. Laut Statistik Austria geht aber das Risiko an Krebs zu erkranken oder daran zu sterben tendenziell zurück. Das liegt unter anderem daran, dass durch die aktive heimische Krebsforschung stetig neue Verfahren und Erkenntnisse gewonnen werden und zusätzlich medizinische Innovationen rasch im klinischen Alltag umgesetzt werden können.
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Die Deutsche Krebsgesellschaft fordert ein besseres Frühwarnsystem zur Abwendung von Versorgungsengpässen bei Arzneimitteln. Anlass für die Forderung ist ein seit Anfang des Jahres bestehender Lieferengpass von Tamoxifen. Der Wirkstoff wird in der Behandlung von Brustkrebspatientinnen eingesetzt. Vom Lieferengpass betroffen sind derzeit 85 Prozent des Marktes in Deutschland.
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Applied Pharmaceutical Science, Inc. hat bekannt gegeben, dass der IND-Antrag (Investigational New Drug) für sein selbst entwickeltes neues Medikament APS03118, einen selektiven RET-Inhibitor der nächsten Generation, von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) genehmigt wurde.
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Dr. med Angelika Cervelli war seit 2008 leitende Oberärztin, ab Ende 2012 Ärztliche Leiterin des Brustzentrums Bielefeld am Klinikum Bielefeld Mitte und wandte sich mit dem Eintritt von Chefarzt Dr. med. Sebastian Wojcinski im Oktober 2020 neuen Aufgaben innerhalb des Brustzentrums zu. Nach 40 Jahren am Klinikum Bielefeld verabschiedet sie sich nun in den Ruhestand.
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RxPONDER, eine vom SWOG Cancer Research Network geführte unabhängige Studie, belegt, dass eine Therapieentscheidung unter Mithilfe des Oncotype DX® Tests der Mehrheit der postmenopausalen Frauen die Chemotherapie ersparen kann. Die NCCN Guidelines wurden bereits auf Basis dieser Ergebnisse aktualisiert. Neue Ergebnisse aus RxPONDER werden auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2021 mit einem Vortrag vorgestellt.
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Datar Cancer Genetics, ein Krebsforschungsunternehmen, das sich auf die Früherkennung von Krebserkrankungen konzentriert, gab bekannt, dass die US- Food and Drug Administration (FDA) ihrem Bluttest zur Erkennung von Brustkrebs im Frühstadium die "Breakthrough Device Designation" erteilt hat.
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Ein neues kostenloses Online-Programm unterstützt Ärzt*innen bei der Aufklärung und Beratung von Menschen mit einem erhöhten Risiko für familiär bedingten Brust- und Eierstockkrebs. Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat diese Fortbildung gemeinsam mit dem Deutschen Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs konzipiert. Das Programm ist von der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit 14 CME-Punkten anerkannt.
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Die Krebsrisikogene BRCA1 und BRCA2 sind zwei gut untersuchte Kandidaten für erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs. Allerdings gibt es eine Vielzahl weiterer und bislang kaum erforschter Risikogene, die ebenfalls eine Krebserkrankung auslösen können. Bundesweit haben sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zusammengeschlossen, um hier Licht ins Dunkel zu bringen. Sie wollen die Wissenslücke zwischen Genanalyse und den daraus resultierenden klinischen Maßnahmen schließen.
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Das interdisziplinäre Forschungsnetzwerk SATURN3* will bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, Brustkrebs und Darmkrebs die molekularen Ursachen entschlüsseln, die zur Entstehung von Therapieresistenzen führen. Das Ziel ist, neue Wege zu finden, um Resistenzen vorzubeugen und diese sogar durch effizientere Behandlungen zu überwinden.
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Erfolgreichen Ergebnisse der multizentrischen Sicherheits- und Wirksamkeitsstudie zur Brustwarzenrekonstruktion mit dem neuartigen Silikonimplantat FixNip NRI(TM) bekannt gegeben.
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„Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen“, appellierte die freiheitliche Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker anlässlich des gestrigen Tages des Metastasierten Brustkrebses an alle Frauen, sich die Zeit für die Vorsorgeuntersuchung zu nehmen.
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Weil blinde Frauen mit ihrem ausgeprägten Tastsinn kleinste Veränderungen im Brustgewebe identifizieren können, werden sie in der Krebsvorsorge gebraucht. Dank dieser Ausbildung und ihrem ersten festen Job als Medizinisch-Taktile Untersucherin hat Claudia ein Stück Unabhängigkeit erlangt.
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Die Österreichische Krebshilfe wiederholt anlässlich des Internationalen Brustkrebstages am 1. Oktober ihren eindringlichen Appell an Österreichs Frauen, die Krebsvorsorge trotz der Pandemie wahrzunehmen und appelliert an die Gruppe der Unentschlossenen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen.
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) die S3-Leitlinie Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms aktualisiert und die Empfehlungen zum Einsatz von zielgerichteten Therapien, etwa mit CDK4/6-Inhibitoren, bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs überarbeitet. Aufgrund neuer Zulassungen und Studiendaten zur zielgerichteten Therapie war eine fokussierte Aktualisierung zur Systemtherapie notwendig.
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Am 23. August 2021 findet von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr die nächste kostenlose ärztliche Telefonsprechstunde von Brustkrebs Deutschland e.V. statt. Diesmal mit Prof. Achim Rody, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universitätsklinik Schleswig-Holstein.
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Der Mundhöhlenkeim Fusobacterium nucleatum ist dafür bekannt, das Wachstum menschlicher Karzinome, etwa im Darm oder in der Brust, zu beschleunigen. Das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), und die Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg haben jetzt in einer gemeinsamen Studie die RNA-Moleküle von fünf klinisch relevanten Stämmen dieses anpassungsfähigen Erregers kartiert.
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