Unter Federführung der Charité – Universitätsmedizin Berlin begannen mit einem Kick-off-Meeting die Arbeiten am Forschungsprojekt TransLUMINAL-B. Erforscht werden soll in den kommenden drei Jahren der Prozess der Metastasenentstehung und die Rolle von bösartigen Zellen, die sich im Verlauf bestimmter Brustkrebserkrankungen in Blut und Knochenmark anreichern. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Vorhaben im Rahmen ihres Schwerpunktprogrammes "Translationale Onkologie" mit 2 Millionen Euro.
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Die Technologie DiviTum(TM) von Biovica wurde von der International Breast Cancer Study Group (IBCSG, Bern) und der Breast International Group (BIG, Brüssel) als Gegenstand einer Fachstudie ausgewählt, bei der die Wirkungen von Palbociclib, eines vielversprechenden neuen Krebsmedikaments, untersucht werden.
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Die wochenlange Strahlentherapie, die nach einer brusterhaltenden Krebsoperation notwendig ist, kann bei ausgewählten Patientinnen durch eine "akzelerierte", also eine beschleunigte Teilbrustbestrahlung auf fünf Tage verkürzt werden. Die Behandlung wird Multikatheter-Brachytherapie genannt und hat in einer Studie vergleichbare Langzeitergebnisse erzielt wie der derzeitige Standard mit einer höheren Strahlendosis und längeren Gesamtbehandlungszeit.
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Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit den Nutzen, den bestimmte Brustkrebs-Patientinnen von Biomarker-Tests zur Entscheidung für oder gegen eine adjuvante systemische Chemotherapie haben. Dabei handelt es sich um Frauen mit primärem Hormonrezeptor-positivem, HER2/neu-negativem Mammakarzinom und bis zu drei befallenen Lymphknoten. Die vorläufigen Ergebnisse hat das Institut nun veröffentlicht.
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Am Montag, den 16. November 2015, findet in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23 in Halle (Saale), ein Nähcafé unter dem Motto „Think pink!“ (deutsch: „Denk pink!“) statt.
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Die regelmäßige Teilnahme am Mammographie-Screening senkt das Risiko für fortgeschrittenen Brustkrebs. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Referenzzentrums Mammographie am Universitätsklinikum Münster. Nordrhein-Westfalen war vor zehn Jahren bundesweit Vorreiter bei der Einführung des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms – und nimmt in der wissenschaftlichen Evaluation eine herausragende Stellung ein. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze gratulierte beim Festakt im Historischen Rathaus Münster zum Jubiläum.
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Das Projekt „3-D-Ultraschall-Computertomographie“ (3D-USCT) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat den mit 20.000 Euro dotierten Innovationspreis NEO 2015 der TechnologieRegion Karlsruhe erhalten. Das neue bildgebende Verfahren zur Brustkrebsfrüherkennung verspricht Bilder in sehr guter Qualität. Ziel ist es, Tumoren, die fünf Millimeter oder kleiner sind, zuverlässig zu entdecken, um einen früheren Diagnosezeitpunkt zu ermöglichen und damit die Heilungschancen stark zu erhöhen.
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Infektionen schnell erkennen und perspektivisch gegen Brustkrebs helfen – auf diese Kurzformel lassen sich die beiden Projekte bringen, die die Friedrich-Schiller-Universität Jena auf der „BioTechnica“ in Hannover präsentiert. Die Universität ist während der Spezial-Messe vom 6.-8. Oktober in Halle 9, Stand F 20 „Forschung für die Zukunft“, den die Länder Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen betreiben, mit ihren Innovationen vertreten.
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Am Montag, den 5. Oktober 2015, findet in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), in Halle (Saale), wieder ein Nähcafé unter dem Motto „Think pink!“ (deutsch: „Denk pink!“) statt. Erfahrene NäherInnen und Interessierte sind eingeladen, so genannte Herzkissen für Brustkrebserkrankte in Sachsen-Anhalt zu nähen und individuelle Ideen zur Krankheitsbewältigung Betroffener umzusetzen.
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Wien: "Die überdimensionale rosa Schleife ist ein wichtiges Symbol der Solidarität mit Brustkrebs-Patientinnen und deren Angehörigen", sagt Nationalratspräsidentin Doris Bures am Dienstag bei der Montage des Pink Ribbon über dem Zentralportikus.
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Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg haben in Zusammenarbeit mit den Mammographie-Einheiten in Heidelberg und Mannheim erste Daten veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass eine moderne diffusionsgewichtete Magnetresonanz-Tomographie betroffenen Frauen eventuell viele Kontrollbiopsien ersparen könnte.
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Wissenschaftler des Wellcome Trust Sanger Institute haben einen genetischen Hinweis darauf entdeckt, warum es bei manchen Brustkrebserkrankungen zu einem Rückfall kommt. Diese Ergebnisse sollten in Zukunft auch bessere Therapien bringen. Laut dem Team um Lucy Yates führen bestimmte Kombinationen von Genen in Tumoren eher dazu, dass der Krebs wieder auftritt.
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Pathway Genomics, ein weltweit tätiges Unternehmen in der medizinischen Präzisionsdiagnostik, gab den Start von CancerIntercept(TM), seiner ersten flüssigen Biopsie, bekannt, welche einen nicht-invasiven Screeningtest darstellt, der für die Früherkennung und Überwachung von Krebs entwickelt wurde.
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Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 17. September 2015, 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale).
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Am Montag, den 14. September 2015, findet in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), in Halle (Saale), das Nähcafé unter dem Motto „Think pink!“ (deutsch: „Denk pink!“) statt. Erfahrene NäherInnen und Interessierte sind eingeladen, so genannte Herzkissen für Brustkrebserkrankte in Sachsen-Anhalt zu nähen und individuelle Ideen zur Krankheitsbewältigung Betroffener umzusetzen.
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Anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober stellt das Interdisziplinäre Brustzentrum am Universitätsklinikum Jena (UKJ) die Präventions- und Früherkennungsmöglichkeiten bei Brustkrebs in den Mittelpunkt und lädt alle Interessierten am 1. Oktober bereits zum neunten Mal zum Lauf gegen Krebs ein. Denn: 2 Stunden Sport pro Woche senken nachweislich das Brustkrebsrisiko.
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Mit dem Alter steigt das Risiko einer Brustkrebserkrankung. Damit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass im Screening Brustkrebs entdeckt wird. Das belegt der aktuelle Evaluationsbericht der Kooperationsgemeinschaft Mammographie, der Daten der Screening-Teilnehmerinnen in 5-Jahres-Altersguppen auswertet.
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September ist der internationale Monat zu gynäkologischen Krebserkrankungen. Dieses Jahr hat die "Petrol Ribbon - Initiative gegen Unterleibskrebs" in der Apothekerkammer OÖ einen starken Partner gefunden, wenn es darum geht, über Krebserkrankungen der Frau zu informieren und das Thema durch Bewusstseinsschaffung aus der Tabuzone zu holen.
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Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen: Mehr als 75.000 Mal diagnostizieren Ärzte diese Krankheit pro Jahr, über 17.000 Frauen sterben in Deutschland jährlich daran. In fünf bis zehn Prozent aller Fälle spielen Veränderungen der Gene BRCA1 und BRCA2 (BReast CAncer 1 und 2), auch "Brustkrebsgene" genannt, eine entscheidende Rolle.
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Es ist kaum bekannt, aber wahr: Auch Männer können an Brustkrebs erkranken. Experten schätzen die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen in Deutschland auf rund 500. Das Durchschnittsalter der Betroffenen liegt bei circa 70 Jahren. Die Unwissenheit sowohl in der Bevölkerung als auch in der Fachwelt führt häufig dazu, dass die Krankheit weit fortgeschritten ist, wenn sie schließlich – nach einer langen Odyssee – diagnostiziert wird.
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