Immer mehr Frauen, die einen Verdacht auf erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs haben, lassen einen Gentest durchführen. Mit ursächlich dafür sind die öffentlichen Bekanntmachungen von prominenten Betroffenen, wie Angelina Jolie. Von 2013 bis 2014 sind die Fallzahlen allein an den 13 gendiagnostischen Beratungszentren – sogenannten Konsortialzentren -, mit denen die Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse – KKH, HEK - Hanseatische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk) bislang Verträge haben, um etwa das Doppelte angestiegen, und zwar von rund 1.700 auf etwa 3.100 Fälle.
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In der Konferenz "Brustzentrum vernetzt", die am Donnerstag, 29. Oktober 2015, am Brustzentrum Bern der Lindenhofgruppe stattfindet, erfahren Ärztinnen und Ärzte mehr über die aktuellen Entwicklungen und Behandlungsmethoden gegen Brustkrebs.
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Metastasen entstehen durch Verschleppung von Tumorzellen, meistens über die Blutbahn oder die Lymphabflusswege. Der genaue Mechanismus ist noch nicht vollständig geklärt. Welche Therapien empfehlenswert sind, dafür gibt es keine pauschalen Antworten. Ziel der Behandlung bei metastasiertem Brustkrebs ist, das Wachstum des Tumors einzugrenzen, das weitere Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern und Beschwerden zu lindern.
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Brustkrebs ist der am häufigsten diagnostizierte Krebs bei Frauen. Breit angelegte Mammographie-Screening-Programme haben zum Ziel, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen. Doch auch wenn wie üblich zwei Ärzte die Röntgenaufnahmen beurteilen, führt das häufig zu falschen Entscheidungen.
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Mit einem neuen Mikroskopie-Verfahren untersuchten Forscher aus Heidelberg und Saarbrücken die Verteilung bestimmter wachstumsfördernder Protein-Rezeptoren auf Brustkrebs-Zellen. Dabei entdeckten sie, dass einer kleinen Gruppe der Tumorzellen genau die krebsfördernden "Pärchen" dieser Rezeptoren fehlen. Eine solche Population ruhender Zellen könnte nach Ansicht der Wissenschaftler nach einer Antikörper-Therapie gegen die Rezeptoren für Resistenz und erneutes Tumorwachstum verantwortlich sein.
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Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 16. Juli 2015, 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale).
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Die renommierte Studiengruppe ABCSG (Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group) konnte mit Österreichs größter Brustkrebsstudie ABCSG 18 unter maßgeblicher Mitwirkung der MedUni Wien belegen, dass Patientinnen nach einer endokrinen Krebstherapie von einer Osteoporose verschont bleiben können. Die Ergebnisse dieser wegweisenden Brustkrebsstudie wurden auf dem wichtigsten Krebskongress, dem Annual Meeting der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago präsentiert.
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Wenn das Team der Sachen-Anhaltischen Krebsgesellschaft daran denkt, haben sie gleich wieder Tränen in den Augen. Am vergangenen Mittwoch, konnten sie eine Herzkissen-Übergabe im Projekt "Kleines Herz mit großer Wirkung" erleben. Schüler der 6. Klasse aus der Freien Gesamtschule Lützen übergaben (zwei Wochen nach der Materialübergabe) 25 Herzkissen für Brustkrebserkrankte an das Gynäkologische Pflegeteam des Asklepios Klinikums Weißenfels.
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Die Strahlentherapie ist ein wichtiger Teil der Brustkrebsbehandlung. Manchmal bleiben Tumorzellen zurück, denen die Strahlung weniger stark schadet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben nun ein Testsystem entwickelt, welches es erstmals erlaubt, in künstlichem, dreidimensionalem Gewebe zu untersuchen, welche Wirkstoffe Brustkrebszellen gezielt für Strahlung sensibilisieren können.
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Bereits zum dritten Mal richtet das BRCA-Netzwerk e.V., Hilfe bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs, ein Symposium zum Thema familiärer Brust- und Eierstockkrebs aus. Die diesjährige Veranstaltung findet am kommenden Samstag, den 27. Juni, in Leipzig statt.
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Jedes Jahr erkranken in Deutschland 75 000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs. Das Mammakarzinom ist damit die häufigste Krebserkrankung der Frau. Bei mehr als zwei Drittel der Erkrankten ist eine brusterhaltende Operation möglich. Die anschließende Bestrahlung des Gewebes verhindert Rückfälle und dauerte bislang an die sechs Wochen – eine lange Zeit für die Betroffenen. Deshalb setzen Experten die "Radiotherapie" jetzt noch gezielter ein.
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Als einzige von 8 randomisierten kontrollierten Screeningstudien zeigte die 1980-1985 durchgeführte "Kanada-Studie" keine Reduktion der Brustkrebssterblichkeit. Dieses Ergebnis wurde nach 25 Jahren Nachbeobachtung erneut veröffentlicht. Die Aussagekraft der "Kanada-Studie" sei jedoch stark in Zweifel zu ziehen, denn sie weise erhebliche methodische Mängel auf.
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Genexpressionstests zur Prognosebestimmung bei Brustkrebs-Patientinnen setzen sich weltweit immer weiter durch. Dies spiegelt sich auch in den Bewertungen des international besetzten St. Gallen Experten-Gremiums wider. Die große Mehrheit der Fachleute bestätigt, dass mit dem Genexpressionstest EndoPredict unnötige Chemotherapien vermieden werden können.
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Die Studiengruppe ABCSG (Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group) beweist mit Österreichs größter Brustkrebsstudie ABCSG 18, dass Osteoporose als Langzeitfolge einer endokrinen Krebstherapie reduzierbar ist, und positioniert sich mit diesem Ergebnis wieder an der Weltspitze der Krebsforschung.
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Ein nächstes Treffen des BRCA-Gesprächskreises gibt es am Donnerstag, den 21. Mai 2015, 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V., Paracelsusstraße 23 (Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage), 06114 Halle (Saale).
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Seit 2009 ist die Früherkennungsuntersuchung für Brustkrebs in Deutschland flächendeckend umgesetzt. Alle zwei Jahre bekommen Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren eine Einladung zu einer Mammografie sowie ein Merkblatt in Form einer Broschüre. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G- BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) beauftragt, ein einheitliches Einladungsschreiben und eine Entscheidungshilfe zu erstellen.
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An Brustkrebs erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 72 000 Frauen. Die Strahlentherapie ist fester Bestandteil der Krebsbehandlung und dauerte bislang sechs bis sieben Wochen. Neue technische Entwicklungen ermöglichen es jetzt, die Zahl der Bestrahlungen zu verringern und auf etwa drei Wochen zu verkürzen. In Lübeck und Kiel startet dazu die größte Strahlentherapiestudie in Deutschland.
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Die Herforder Gesundheitsgespräche ziehen zur Auftaktveranstaltung der diesjährigen Vortragsreihe am 18. April ins MARTa-Forum um. "Hier sind alle Betroffenen und Interessierten zum "Offenen Info-Tag" des Brustzentrums Minden-Herford eingeladen", freuen sich die Veranstalter, die mit dem bunten Programm vor allem die Zielgruppe, interessierte Frauen und Männer sowie Angehörige, ansprechen möchten.
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Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat zwei weitere Klagen gegen die TÜV Rheinland LGA Products GmbH ("TÜV Rheinland") abgewiesen. Geklagt hatten eine Frau aus Niederdorfelden sowie eine Frau aus Sprockhövel. Damit hat das Landgericht Nürnberg-Fürth zwei weitere Klagen gegen TÜV Rheinland im Zusammenhang mit Brustimplantaten von Poly Implant Prothèse ("PIP") für unbegründet gehalten.
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Mit 59.000 Euro fördert der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ ein neues Forschungsvorhaben am Uniklinikum Würzburg. Ziel dabei ist es, die körpereigenen Abwehrzellen gentechnisch so aufzurüsten, dass sie in der Lage sind, die bösartigen Tumorzellen bei Brustkrebspatientinnen zu eliminieren.
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