Der Berufsverband Niedergelassener Chirurgen (BNC) hat einen neuen Vorstand. Die turnusmäßige Vorstandwahl fand im Rahmen einer Tagung der Delegierten aus den einzelnen Arbeitsgemeinschaften Niedergelassener Chirurgen (ANC) am 15. November 2014 in Bad Vilbel statt. Der bisherige BNC-Vorsitzende Dr. Dieter Haack, Stuttgart (ANC Baden-Württemberg Nord) trat aus Altersgründen nicht erneut zur Wahl an.Zu Haacks Nachfolger wählten die Delegierten einstimmig den bisherigen Vorsitzenden des Hessischen Chirurgen Verbandes (HCV), Dr. Christoph Schüürmann, Bad Homburg.
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An diesem Wochenende ist Hamburg wieder Nabel der Endoskopie-Welt: 2.500 Experten aus mehr als 20 Ländern treffen sich am 7. und 8. November zum 22. Endo Club Nord - dem weltweit größten Endoskopie-Livekongress. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die endoskopische Entfernung früher bösartiger Tumore des Magen-Darm-Traktes: Diese minimalinvasiven, schonenden Verfahren ersparen Patienten häufig eine große Operation und erleichtern den Genesungsprozess.
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Der vom Bundesgesundheitsminister eingebrachte Entwurf eines so genannten Versorgungsstärkungsgesetzes soll Wartezeiten in Facharztpraxen durch Vermittlung an Krankenhausambulanzen beseitigen. Andererseits sollen aber Praxen wegen angeblicher Überkapazitäten durch Quasi-Enteignungen aus der Versorgung herausgenommen werden. Dies widerspricht sich.
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Prof. Dr. Ines Gockel trat zum 1. Oktober die Nachfolge von Prof. Johann Hauss auf dem Lehrstuhl für Viszeralchirurgie an und übernimmt als geschäftsführende Direktorin die Leitung der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Ines Gockel ist damit eine von nunmehr drei Frauen, die eine viszeralchirurgische Universitätsklinik leiten.
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Darmkrebs kann noch immer nicht ohne eine Operation geheilt werden. Doch die chirurgischen Techniken haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Im Frühstadium ist häufig eine schonende „Schlüsselloch“-Operation möglich, bei fortgeschrittenen Tumoren erhöhen ausgedehnte Operationen und der Einsatz von Zytostatika die Überlebenschancen der Patienten, berichtet ein Experte anlässlich der Pressekonferenz zur vom 12.-15. November 2014 stattfindenden Medica Education Conference.
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Schmerzt das Wasserlassen oder befindet sich Blut im Urin, könnte das auf ein Blasenkarzinom hindeuten. Klarheit verschafft eine Untersuchung mit dem Endoskop: Durch die Harnröhre führt der Arzt ein starres oder flexibles Endoskop mit einer daran befindlichen Kamera in die Blase des Patienten ein und untersucht das Gewebe auf Veränderungen.
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Am 27. Oktober besuchen Musiker des Gewandhausorchesters erstmals die kleinen Patienten der Kinderklinik am UKL. Vier Künstler und eine Moderatorin entführen die Kinder in die Welt der klassischen Musik. Mit dem Thema „Auf der Suche nach den Jahreszeiten“ beginnt um 10.30 Uhr das kleine „Taschenkonzert“ bei dem die Kinder Musik hören, fühlen und auch selber machen können. Auf dem Programm steht Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“.
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„Wir können Patienten jetzt mit der Erlanger Tissue-Engineering-Therapie eine echte und schonende Alternative zu den bisher üblichen Eigengewebeverpflanzungen, z. B. nach Knochenvereiterung, Unfall oder Tumortherapie, anbieten“, sagte Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch, Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, heute auf einer Pressekonferenz in Erlangen.
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"Das neue System eröffnet die Perspektive, mehr Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich eine schonende minimal-invasive Operation zu ermöglichen als bisher und ihnen eine große offene Operation zu ersparen. Das gilt für Patienten, deren Zugang zum Rachen erschwert ist, die beispielsweise ihren Mund nicht weit öffnen oder ihren Kopf nicht stark genug nach hinten biegen können", sagt Priv. Doz. Dr. Patrick Schuler.
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In den letzten Jahren hat sich die Tumorchirurgie stetig weiterentwickelt. Heute lassen sich dank ausgefeilter Operationsverfahren zum Teil selbst fortgeschrittene Tumoren erfolgreich entfernen. Professor Dr. Markus W. Büchler, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie Heidelberg, stellt am 22. Oktober 2014 bei "Medizin am Abend" moderne operative Behandlungsmöglichkeiten bei Krebserkrankungen vor.
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Die Beeinträchtigung der Nierenfunktion gehört zu den häufigsten Komplikationen nach einem komplexen operativen Eingriff wie beispielsweise in der Tumor-, Leber-, Gefäßchirurgie, nach Transplantationen oder nach Unfällen mit schwersten Verletzungen. Ist die Nierenfunktion gestört, kann sich dies unter anderem negativ auf die benötigte Liegedauer im Krankenhaus, Lebensqualität nach der Entlassung oder gar das Überleben auswirken.
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"Schlüsselloch"-Operationen in der Gynäkologie zunehmend umstritten. An der Frauenklinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) entwickeln Experten derzeit eine neue Operationstechnik für Eingriffe an der Gebärmutter. Ziel ist es, auch bei minimal-invasiven Eingriffen an diesem Organ Gewebe stets komplett entnehmen zu können.
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Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) sorgt sich um die zukünftige Ausbildung von Ärzten. Denn: erstens will der Wissenschaftsrat das Medizinstudium in seinem Aufbau dem Bachelor/Mastersystem anpassen. Zweitens schießen private Medical Schools wie Pilze aus dem Boden. Dabei wird der "Arzt light" nicht zum einzigen Problem. Der BDC sieht die dringend notwendige Forschung in Gefahr. Und damit die Behandlung der Patienten nach dem neuesten Stand der Wissenschaft!
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Ein Ultraschall-Simulationstraining für das Becken mit dem U/S Mentor-Simulator bietet eine sichere und stressarme Umgebung im Vergleich zur herkömmlichen Trainingsmethode an echten Patienten. Das Training wird an einer speziellen Übungspuppe in Verbindung mit simulierten Anatomien und Pathologien durchgeführt. Virtuelle Patientenfälle beinhalten normale anatomische Variationen, frühe extrauterine Schwangerschaft, ektopische Schwangerschaft, Myome, Ovarialkarzinome, Hydrosalpinx und mehr.
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Die Rolle des Zeitschriften-Impaktfaktors schwindet: Bei der leistungsorientierten Vergabe von Geldern an Universitäten, bei Habilitationsverfahren und Forschungsanträgen bis hin zum Chefarztposten zählt der Quotient aus Zitaten und wissenschaftlichen Artikeln zukünftig nicht mehr, hofft die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH).
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Die wissenschaftliche Ausrichtung der Fachzeitschrift "Viszeralmedizin – Gastrointestinale Medizin und Chirurgie" wird künftig von Mannheim aus mit gesteuert. Professor Dr. Georg Kähler, Leiter der „Zentralen Interdisziplinären Endoskopie“ an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), ist zu deren Editor-in-chief ernannt worden.
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Ob Krebs, komplexe Fehlbildungen und Verletzungen oder akutes Abdomen, Wasserkopf und Magenpförtnerkrampf: In der Kinderchirurgie sind heute erfolgreiche Therapien auch von schweren Erkrankungen möglich, die so vor kurzem noch nicht vorstellbar waren. Genaueste Kenntnisse der Wachstumsvorgänge und differenzierte kinderchirurgische Operationstechniken – wie die Schlüssellochtechnik – haben den Fortschritt vorangetrieben.
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Forscher der Texas A&M University unter der Leitung von Melissa Grunlan haben ein durch Hitze verformbares Material entwickelt, welches zur Korrektur von Knochendefekten eingesetzt werden kann. Das selbstständig anpassbare Material fungiert als Füllstoff für Knochenläsionen aufgrund von Verletzungen, Tumorentfernung oder Geburtsfehlern sowie als Gerüst für neues Knochenwachstum.
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Am 17. August kann der emeritierte Universitätsprofessor für Urologie Dr. Dr. h.c. Manfred Ziegler seinen 80. Geburtstag begehen. Der Jubilar ist langjähriger Direktor der Homburger Urologischen Universitätsklinik und Ehrendoktor des japanischen Hyogo College of Medecine.
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Im Rahmen des internationalen WHO-Projekt „Action on Patient Safety: High 5s“ führten 16 Krankenhäuser unterschiedlicher Versorgungsstufen eine OP-Checkliste ein, die zuvor an die individuellen Prozesse und Gegebenheiten adaptiert wurde. Diese High 5s-Checklisten sind das zentrale Element einer standardisierten Handlungsempfehlung (SOP) zur Verbesserung der Patientensicherheit bei operativen Eingriffen.
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