Von Krebs befallene Gewebe enthalten wichtige Informationen, durch die die Entwicklung eines Tumors besser nachvollzogen werden kann. Sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, einen Tumor operativ komplett entfernen und eine anschließende Strahlentherapie vermeiden zu können. Die Erkenntnis ist nicht nur auf den Gebärmutterhalskrebs anwendbar, sondern universell auf die Behandlung aller Krebserkrankungen.
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Das Universitätsklinikum Leipzig ist 2016 Gastgeber für zwei große Kongresse auf dem Gebiet der bildgebenden Diagnostik. Zum „EuroEcho Imaging“ im Dezember werden die gesamten europäischen Herzspezialisten erwartet. Beim Dreiländertreffen kommen im Oktober Ultraschall-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Messestadt zusammen.
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Bei minimalinvasiven Eingriffen müssen Ärzte genau wissen, wie sie ihre Instrumente einführen, ohne Organe oder wichtige Blutgefäße in der Nähe des Operationsgebiets zu verletzen. Dabei könnte den Medizinern in Zukunft „SurgeryPad“ helfen, eine Erfindung aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum.
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Welche neuen Methoden der Bildgebung unterscheiden in Echtzeit zwischen krankem und gesundem Hirngewebe und könnten Tumorentfernungen so noch sicherer machen? Wann sollte beim Bandscheibenvorfall konservativ, wann operativ behandelt werden? Und welche neuen Ansätze gibt es bei den neurorestaurativen Therapien, die darauf abzielen, verloren gegangene Hirnfunktionen wiederherzustellen?
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Knoten sind die häufigste Erkrankung der Schilddrüse: Bei jedem fünften Deutschen sind Schilddrüsenknoten per Ultraschall nachweisbar. „Ein Knoten an sich ist aber noch nicht gefährlich. Die eigentlichen Fragen sind: Ist es ein heißer Knoten? Oder ist es ein Karzinom? Oder ist es ein gutartiger Knoten – wie in den allermeisten Fällen?“, so Prof. Dr. Ralf Paschke von der Klinik für Endokrinologie am Universitätsklinikum Leipzig.
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Blutungen stoppen, Wunden schließen, Organe zusammenflicken – das sind alltägliche Herausforderungen im medizinischen und chirurgischen Alltag. Französische Wissenschaftler stellen in der Zeitschrift Angewandte Chemie eine neue Methode zur wirkungsvollen Kontrolle von Blutungen und Reparatur von Organen vor, die auf wässrigen Nanopartikel-Lösungen basiert. Im Tierversuch zeigte sich der Ansatz als einfach anzuwenden, rasch und effektiv auch in Situationen, in denen herkömmlichen Techniken problematisch sind oder versagen.
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Bei Gehirnoperationen wegen eines Tumors ist krankes Gewebe oft nicht von gesundem zu unterscheiden. Doch gerade in Gehirn und Rückenmark hätte die Entfernung gesunden Gewebes schwerwiegende und irreparable Folgen für den Patienten. Lösen könnte dies eine neue Mikroskopie-Technik – die CARS (Coherent Antistokes Raman Scattering)-Mikroskopie, die in Echtzeit Bilder in hoher Auflösung liefert.
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Wissenschaftler der RWTH Aachen belegten beim weltweit größten Business Plan Wettbewerb in den USA mit den höchsten Preisgeldern den ersten Platz. In der Vorauswahl des "Rice Business Plan Competition" musste sich das Team Medical Adhesive Revolution (MAR) der RWTH gegen rund 1.200 Mitbewerber durchsetzen. Die Medical Adhesive Revolution GmbH erhält in Houston über 500.000 US-Dollar für einen biologisch abbaubaren medizinischen Gewebekleber.
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Europäischen Konferenz für Interventionelle Onkologie
Minimal-invasive Verfahren ermöglichen eine punktgenaue Behandlung von Tumoren. Die Europäische Konferenz für Interventionelle Onkologie (ECIO) stellt deshalb neue Therapiemöglichkeiten vom 23.-26. April 2014 in Berlin vor.
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PD Dr. Philip Zeplin von der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Leipzig erhielt den mit 10.500 Euro höchstdotierten Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie für seine wissenschaftlichen Arbeiten zum Einsatz von Spinnenseide in der Chirurgie.
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Forschende der Universität Basel berichten von ersten erfolgreichen Nasenflügelrekonstruktionen, bei denen im Labor gezüchtetes Knorpelgewebe verwendet wurde. Sie haben bei Patienten, bei denen ein Teil der Nase wegen Hautkrebs entfernt werden musste, Knorpelzellen aus der Nasenscheidewand entnommen, vermehrt, auf einer Matrix kultiviert und das entstandene Gewebe wieder eingesetzt. Die Resultate werden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift «The Lancet» veröffentlicht.
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Am Dienstag, den 8. April wird um 12 Uhr im Kreuzgang des Landratsamts eröffnen die Stellvertreterin des Landrats Anita Meinelt und die Gleichstellungsbeauftragten des Landratsamts Petra Lichtenfeld die Ausstellung „Das Leben hat keinen Plan“ von Silke Kreß. In 40 großformatigen Fotos wird der Weg von der Diagnose Brustkrebs über die Operation und Chemotherapie bis hin zur Genesung der Kulmbacherin Silke Kreß dokumentiert, die ihre Gedanken in Tagebuchform zusätzlich in dem gleichnamigen Begleitbuch formuliert hat, aus dem sie im Rahmen der Vernissage lesen wird.
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Auf breite Resonanz ist eine Informationsveranstaltung über die Vorbeugung und Behandlung von Darmkrebs der Kliniken Am Goldenen Steig am Mittwoch in St. Oswald gestoßen. Rund 60 interessierte Bürger nutzen die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren. Im Fokus des Vortrags von Chefarzt Dr. Rainer Kaaden stand die geeignete Prävention.
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Vom 24. bis zum 27. März treffen sich wieder Gynäkologen aus aller Welt am UKL zur Leipzig School der radikalen Beckenchirurgie. Zweimal im Jahr vermitteln hier die UKL-Gynäkologen das von Prof. Michael Höckel, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde, entwickelte innovative Operationskonzept zur besseren Behandlung von Krebserkrankungen.
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Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat heute die Klage der AOK Bayern gegen die TÜV Rheinland LGA Products GmbH abgewiesen. Damit hat ein weiteres Gericht eine Klage gegen TÜV Rheinland im Zusammenhang mit Brustimplantaten von Poly Implant Prothèse (PIP) für unbegründet gehalten - wie alle deutschen Gerichte, die in dieser Sache bislang entschieden haben.
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Zu einem chirurgischen Meisterkurs werden Ende März 40 HNO-Ärzte aus ganz Europa nach Leipzig kommen. Vier Tage lang steht bei der Veranstaltung „Update Skills in Head and Neck Surgery and Oncology“ die Kopf-Hals-Onkologie im Mittelpunkt. Den Teilnehmern werden in einem Tumorboard Fälle der HNO-Klinik des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) vorgestellt, um ganz konkret verschiedene Therapiemöglichkeiten zu diskutieren. Neben Übungen in der Anatomie des UKL werden sie auch Krebsoperationen an Leipziger Patienten live verfolgen.
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An der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) liegen erste Ergebnisse des OP-Barometers 2013 vor. Das OP-Barometer ist eine alle zwei Jahre durchgeführte Befragung zur Arbeitssituation von Pflegekräften im Operations(OP)- und Anästhesie-Bereich an deutschen Krankenhäusern.
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Dr. Moritz Schmelzle, Facharzt für Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig, wurde in die Exzellenzakademie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie aufgenommen. Die Akademie fördert die besten Nachwuchschirurgen Deutschlands, die sowohl klinisch als auch wissenschaftlich herausragende Leistungen erbringen.
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Der Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Hartmut Möllring, weiht am Montag, 17. März 2014, den modernen OP-Roboter „Da Vinci“ im Universitätsklinikum Halle (Saale) ein. Das Land übernahm die Kosten der Investition im Rahmen der Großgeräteförderung. Der „Da Vinci“ hat 1,8 Millionen Euro gekostet.
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Mittweidaer Absolvent erhält Auszeichnung für seine Arbeit zum Energiemanagement in Kliniken. Energieeinsparungen durch vollständiges Abschalten der Lüftungsttechnischen Anlagen in OP-Bereichen ohne Einschränkungen bei der Hygiene möglich.
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