Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) fordert für Transplantationen eine Änderung der Gesetze in Deutschland. Die Aufarbeitung der "Skandale" in den letzten Jahren zeigt, dass die Gesetzeslage so nicht ausreichend ist. Die Organ-Spenderkriterien müssen dringend neu definiert werden.
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Krebserkrankungen der Niere nehmen wie alle Tumorerkrankungen stetig zu. Operationen können diese Tumoren beseitigen. Das nicht seltene Nierenkarzinom erfolgreich zu behandeln und dennoch die Nieren zu erhalten, ist dabei das Ziel der Urologen am UKL. Schonend und häufiger möglich wird dies seit kurzem durch den Einsatz des hochmodernen DaVinci-Operationsroboters.
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Die Qualität im Krankenhaus ist derzeit das gesundheitspolitische Thema für die Bundesbürger. Knapp neun von zehn Deutschen halten es für wichtig, davon 57 Prozent sogar für "sehr wichtig", hier zu besseren Leistungen zu kommen. 80 Prozent wünschen sich zugleich Maßnahmen von der Politik, unnötigen medizinischen Behandlungen im stationären sowie ambulanten Bereich einen Riegel vorzuschieben. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung der Schwenninger Krankenkasse unter 1.000 Bundesbürgern.
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Patienten, die auf chirurgischen Stationen liegen, erleiden doppelt so oft Infektionen wie Patienten anderer Fachdisziplinen – am häufigsten Wundinfektionen. Um solchen Ansteckungen vorzubeugen, verabreichen die Ärzte Antibiotika. Wie die Zahl der Wundinfektionen gesenkt, aber gleichzeitig unnötiger Antibiotikagebrauch verhindert werden kann, wollen die Experten anhand eines 5-Punkte-Plans auf dem 131. Chirurgenkongress in Berlin erläutern.
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Etwa 70.000 Männer in Deutschland werden im Jahr 2014 die Diagnose Prostatakrebs erhalten – rund 2.400 mehr als noch 2013. „Innovative und wissenschaftlich gesicherte Früherkennungsmethoden und Therapien sind unabdingbar, um dieser Entwicklung zu begegnen“, sagte Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, anlässlich einer Pressekonferenz heute am Samstag, den 22. Februar 2014, auf dem Deutschen Krebskongress 2014.
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Die Gynäkologie in der Asklepios Klinik Harburg hat seit Jahresbeginn einen weiteren Chefarzt. Prof. Dr. med. Christhardt Köhler leitet die neu geschaffene spezielle operative und onkologische Gynäkologie. Prof. Köhler ist ausgewiesener Experte für die Krebsbehandlung der weiblichen Fortpflanzungsorgane und gilt als Pionier der minimalinvasiven Chirurgie.
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Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden erweitert das Ausbildungsspektrum für den ärztlichen Nachwuchs: Ab sofort durchlaufen die angehenden Operateure der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie ein umfassendes Trainingsprogramm am neu angeschafften OP-Simulator, bevor sie ihren ersten Eingriff in der so genannten Schlüssel-loch-Chirurgie – auch Laparoskopie genannt – vornehmen dürfen.
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Brustkrebs ist der häufigste Krebs bei Frauen. Allein in Deutschland kommen jedes Jahr rund 75.000 Fälle neu dazu. Heutzutage bedeutet so eine Diagnose aber schon längst nicht mehr, dass die Brust automatisch amputiert wird. Wenn möglich, wird nur der Tumor enfernt und die Brust bleibt erhalten. Und es gibt inzwischen auch eine alternative Strahlentherapie, die den Frauen die strapaziöse mehrwöchige Nachbestrahlung erspart.
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Brustimplantate aus Silikon kommen seit vielen Jahren in der Chirurgie zum Einsatz. Doch obwohl Silikon für derartige medizinische Anwendungen hervorragend geeignet ist, kommt es in der Folge nicht selten zu Komplikationen. Einer Forschergruppe um Prof. Dr. Thomas Scheibel an der Universität Bayreuth ist es jetzt gelungen, die Brustimplantate mit einer dünnen Haut aus biotechnologisch hergestellten Spinnenseidenproteinen zu überziehen.
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Im Rahmen eines neuen Forschungsprojekts untersuchen Wissenschaftler der Jacobs University die Erstellung von Visualisierungen in der Medizin auf mögliche Fehlerquellen. Die Mathematiker und Informatiker Lars Linsen, Tobias Preusser und Horst Hahn wollen die durch potentielle Fehlerquellen entstehenden Unsicherheiten in der medizinischen Visualisierung identifizieren, quantifizieren und visuell darstellen.
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In der Debatte um den am Dienstag vorgestellten AOK Krankenhausreport 2014 betont die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) die Notwendigkeit einer sachlichen Diskussion. Ziel müsse es sein, anhand objektivierbarer Kriterien Instrumente für mehr Patientensicherheit zu entwickeln und auch bei den bereits vorhandenen dafür zu sorgen, dass diese umgesetzt werden. Hierfür gelte es, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, insbesondere angesichts des zunehmend unter Zeit- und Leitungsdruck stehenden Klinikpersonals.
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Dr. Dr. Thomas Schmidt untersucht an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, wie Darmkrebs-Metastasen über Gefäße versorgt werden / Erkenntnisse sollen neue Therapiewege aufzeigen / Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung fördert Arbeiten über drei Jahre mit insgesamt 210.000 Euro.
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Zum 1. Januar 2014 hat Prof. Dr. med. Jens Werner (Jahrgang 1966) den Lehrstuhl für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie und die Leitung der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Thoraxchirurgie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) übernommen. Der neue Ordinarius und Klinikchef der Chirurgie ist Spezialist für Onkologie und Transplantationsmedizin.
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Die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung gibt heute der Öffentlichkeit die Empfänger ihrer diesjährigen Preise für Spitzenmedizin bekannt. Die drei Preise der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung honorieren richtungweisende medizinische Entdeckungen und fördern Projekte, die dem medizinischen Fortschritt und der Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten dienen.
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Weltweit erkranken jedes Jahr 1,4 Millionen Menschen an Speiseröhrenkrebs und immer häufiger sind auch jüngere Menschen betroffen. In Deutschland erhalten jährlich etwa 3.700 Männer und 1.000 Frauen eine Neudiagnose. Nur durch eine operative Entfernung der Speiseröhre ist eine Heilung möglich. Komplexe Krebsoperationen im Bauch- und Thoraxbereich sind jetzt noch präziser und schonender umsetzbar dank roboter-unterstützter Chirurgie.
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Priv.-Doz. Dr. Andrej Ring vom Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil hat sich am 11. Dezember 2013 an der Ruhr-Universität Bochum habilitiert. Der Titel seiner Arbeit lautete „Oberflächenmodifikation von Biomaterialien zur Verbesserung der Blutgefäßneubildung und –einsprossung“.
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Privatdozent Dr. med Sönke Bartling, Oberarzt und Leiter des Geschäftsfelds „Translationale Medizin“ am Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin (IKRN) der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), ist zusammen mit zwei Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) für eine gemeinsame Forschungsarbeit mit dem Interventionspreis der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie ausgezeichnet worden.
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Einem 2 Jahre alten Kind mit einem großen Lebertumor, ein von verschiedenen Krankenhäusern bereits als hoffnungslos aufgegebener Fall, wurde der Tumor am 3. Dezember in Qingdao in einer erfolgreichen Operation entfernt. Mithilfe medizinischer Ausrüstung von Hisense Higemi dauerte die hoch riskante und komplizierte Lebertumorresektiom statt der üblichen mehr als sieben Stunden nur drei Stunden und der Blutverlust während der Resektion betrug lediglich 30 ml.
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Der vdek begrüßt das vom Marseiller Strafgericht gesprochene Urteil gegen den Implantate-Hersteller Jean-Claude Mas von der Firma Poly Implant Prothèse (PIP). Mas wurde zu vier Jahren Haft, zudem zu einer Geldstrafe von 75.000 Euro und einem Verbot, im Medizin- oder Gesundheitsbereich tätig zu sein und ein Unternehmen zu führen, verurteilt. "Das Urteil und die damit verbundene vierjährige Haftstrafe für Herrn Mas ist ein wichtiges Zeichen für alle Betroffenen", erklärte der vdek-Verbandsvorsitzende Christian Zahn.
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Mit einem zweitägigen Kurs zu modernen OP-Verfahren zur nachhaltigen Entfernung von Enddarmtumoren nimmt die „Dresden School of Surgical Oncology“ am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden ihre Arbeit auf. Die von der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie gegründete Chirurgenschule trainiert am 12. und 13. Dezember acht Chef- und Oberärzte aus ganz Deutschland in den Details des Operationsverfahrens der Totalen Mesorectalen Excision (TME) beim Rektumkarzinom (Enddarmkrebs).
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