BAYER hat das Krebsmedikament Regorafenib (Stivarga®) mit sofortiger Wirkung vom deutschen Markt genommen. Regorafenib war zugelassen zur Behandlung von fortgeschrittenem Darmkrebs, nach Versagen anderer Medikamente. Hier wird ein Streit um Preise und Nutzenbewertung auf dem Rücken von Krebspatienten ausgetragen.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des "Darmkrebsmonats" März dazu aufgerufen, die Darmkrebs-Vorsorgeangebote der Krankenkassen zu nutzen. Huml betonte am Samstag: "Darmkrebs kann geheilt werden, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Umso wichtiger ist es, die Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen."
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Alkohol fördert die Geselligkeit, dient zur Entspannung nach getaner Arbeit und viel zu oft wird er als vermeintlicher Seelentröster genutzt. Doch Vorsicht: Alkohol begünstigt das Entstehen verschiedener Krebsarten. Auch das Risiko für Darmkrebs, der dritthäufigsten Tumorerkrankung in Deutschland, steigt bei regelmäßigem Alkoholkonsum.
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Norgine B.V. gab heute bekannt, dass es die europäische Sensibilisierungskampagne für Dickdarmkrebs März 2016 unterstützt. Darmkrebs ist mit fast 1,4 Millionen diagnostizierten neuen Fällen die zweithäufigste durch Krebs ausgelöste Sterblichkeitsursache weltweit[1], allein in Europa sind 412.000 Menschen betroffen.[2],[3]
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Gemeinsame Veranstaltung im Darmkrebsmonat März: Das Klinikum Gütersloh und das Sankt Elisabeth Hospital laden auch in diesem Jahr wieder zum "Darmtag 2016" ein. Mit Informationsständen, praktischen Demonstrationen sowie Fachvorträgen informieren Spezialisten rund um das Thema Darmgesundheit.
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Das renommierte ASCO-Journal veröffentlicht Ergebnisse der 530 Patienten umfassenden SIRFLOX Studie zur Behandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC) mit SIR-Spheres® Y-90 Harz-Mikrosphären.
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Krebszellen teilen sich häufig und machen dabei auch noch besonders viele Fehler. Mit fatalen Folgen: Tumore wachsen, breiten sich im Körper aus und können Resistenzen gegen Therapeutika ausbilden. Wissenschaftler aus Göttingen wollen nun Strategien entwickeln, um dies beim Darmkrebs gezielt zu vermeiden. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt über drei Jahre mit insgesamt rund 380.000 Euro.
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2002 wurde die Vorsorge-Koloskopie in das gesetzliche Krebsfrüherkennungs-Programm in Deutschland aufgenommen. Zwischen 2003 und 2012 sank die altersstandardisierte Darmkrebs-Neuerkrankungsrate in Deutschland um rund 14 Prozent, wie Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum nun berechneten.
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Die Felix Burda Stiftung feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen mit einem neuen Markenauftritt. Das neue Logo ist eine direkte Hommage an den Namensgeber Felix Burda. Die neue Website bietet lizenzfreie Downloads und einen Schnellcheck.
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Signalmoleküle der Wnt-Familie spielen eine Schlüsselrolle bei der frühen Entwicklung von Mensch und Tier. Gleichzeitig ist ein „Zuviel“ an Wnt ein häufiger Auslöser für Darmkrebs. In Labor-gezüchteten Mini-Därmen konnten Wissenschaftler die Wege des wichtigen Botenstoffes erstmals sichtbar machen und veröffentlichten das Ergebnis im Fachmagazin Nature.
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Das IQWiG sieht – wie bereits 2014 – einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen von Regorafenib (Handelsname Stivarga) für Erwachsene mit metastasiertem Darmkrebs zugelassen, bei denen die bisherigen Behandlungsalternativen nicht mehr wirken oder für die diese Alternativen nicht geeignet sind. Die Patientinnen und Patienten haben zwar einen Überlebensvorteil, allerdings treten auch bestimmte schwere Nebenwirkungen häufiger auf.
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Alkohol gilt als einer der wichtigsten Risikofaktoren für Darmkrebs: Etwa jede zehnte Erkrankung steht im Zusammenhang mit dem Konsum von Bier, Wein, Schnaps und anderen Spirituosen. Menschen mit Alkoholproblemen finden trotz wirksamer Behandlungsmöglichkeiten noch immer zu selten den Weg in eine Therapie, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).
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Seit dem 1.12. ist es deutschlandweit erstmalig möglich, den Mutationsstatus von Darmtumoren anhand einer einfachen Blutprobe zu bestimmen. Das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum setzt als erstes deutsches Kompetenzzentrum einen neu entwickelten RAS-Biomarkertest in der Darmkrebstherapie ein. Seine Relevanz für die gezielte Behandlung der Patienten ist in einer Studie der RUB bestätigt worden. Das blutbasierte Verfahren verspricht nach Ansicht der Ärzte des Knappschaftskrankenhauses Bochum um Prof. Wolff Schmiegel viel: Es ist einfach, schnell und ermöglicht mehr Patienten eine personalisierte, maßgeschneiderte Therapie.
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Der Verzehr von rotem Fleisch und Wurstwaren ist nur eines von fünf bekannten Lebensstilrisiken für den Darmkrebs. Viele Tumore sind genetisch bedingt und deshalb auch bei einer gesunden Ernährung nicht sicher vermeidbar. Die beste Vorsorge bleibt, nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), die regelmäßige Darmspiegelung. Im Rahmen der Vorsorge-Koloskopie finden Ärzte bei 31 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen Polypen, zeigt eine kürzlich im Fachmagazin "Gastroenterology" erschienene Studie.
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Die Felix Burda Stiftung verleiht am 17. April 2016 die Felix Burda Awards. Die Bewerbungen werden in drei Kategorien entgegengenommen. Die Ausschreibungsfrist endet am 11. Dezember 2015. Engagierte Privatpersonen, Mediziner und Wissenschaftler, sowie Organisationen, Institutionen und Unternehmen jeder Größenordnung können sich ab heute wieder für den Felix Burda Award bewerben.
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Bremsen so genannte regulatorische T-Zellen die Aktivität der tumorbekämpfenden Abwehrzellen, spricht man von Immuntoleranz. Bei ausgeprägter Immuntoleranz verdoppelt sich das Risiko für Lungenkrebs, das für Dickdarmkrebs steigt um etwa 60 Prozent. Das veröffentlichten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum nun gemeinsam mit Kollegen der Berliner Epiontis GmbH. Die Forscher belegen damit erstmals, dass die individuellen Unterschiede in der Immuntoleranz das Entstehen bestimmter Krebsarten beeinflussen – und zwar bereits lange vor Ausbruch der Erkrankung.
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Neue Medikamente und eine verbesserte Therapie mit radioaktiv markierten Substanzen zur „internen Bestrahlung“ verbessern die Behandlung von neuroendokrinen Tumoren (NET) im Magen-Darm-Trakt und der Lunge und zögern wirksam das Tumorwachstum hinaus. Dies zeigen zwei aktuelle Studien, die Wissenschaftler auf dem europäischen Krebskongress ESMO in Wien vorstellten. Damit schließe sich eine wichtige therapeutische Lücke, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE).
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Forscher der Chinese University of Hong Kong haben mittels 3D-Druck das "Tadpole Endoscope" (TE) entwickelt, das einen Durchbruch in der Krebsdiagnose bedeutet. Es handelt sich um einen Mikro-Roboter, der mit einer Kamera ausgestattet ist und vom Patienten geschluckt wird. Das TE-Device wird anschließend von den Ärzten mithilfe einer Fernbedienung gesteuert, während es Bilder aus dem Verdauungstrakt drahtlos übermittelt.
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Pathway Genomics, ein weltweit tätiges Unternehmen in der medizinischen Präzisionsdiagnostik, gab den Start von CancerIntercept(TM), seiner ersten flüssigen Biopsie, bekannt, welche einen nicht-invasiven Screeningtest darstellt, der für die Früherkennung und Überwachung von Krebs entwickelt wurde.
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Die Internetplattform www.krankheitserfahrungen.de hat ein neues Modul: Es widmet sich dem Thema „Darmkrebs“, der zweithäufigsten Krebserkrankung in Deutschland. Eine Arbeitsgruppe am Institut für Psychologie der Universität Freiburg und an der Berlin School of Public Health der Charité-Universitätsmedizin Berlin hat die Inhalte erarbeitet.
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