Die Darmspiegelung ist Bestandteil des gesetzlichen Krebsvorsorgeprogramms in Deutschland. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (Zi) werteten nun alle Befunde der ersten zehn Jahre nach Einführung des Screening-Programms aus.
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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe nutzte einen Besuch am Universitätsklinikum Greifswald um mit dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Prof. Markus M. Lerch, aktuelle Fragen der Gastroenterologie zu diskutieren.
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Krebs oder kein Krebs? Dies ist üblicherweise erst nach einer mehrere Tage dauernden histologischen Untersuchung zu klären. Mit einer massenspektrometrischen Methode könnte die Frage bald in Echtzeit entschieden werden. Ein britisch-ungarisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie ein endoskopisches System vor, das anhand charakteristischer Massenspektren zwischen verschiedenen Gewebeschichten, bösartigen Tumoren und gutartigen Polypen des Magen-Darm-Traktes differenzieren kann.
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Einer erhöhten Teilnahmerate und verbesserten Diagnostik widmet sich die "Berliner Erklärung" der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und sechs weiterer Stiftungen und Fachgesellschaften, die in der Darmkrebsvorsorge aktiv sind.
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Viele Patienten mit Dickdarmkrebs sterben an den Metastasen, die sich in der Leber und anderen Organen festsetzen. Würzburger Wissenschaftler suchen darum nach Wegen, um besser gegen die bösartigen Tumoren vorgehen zu können.
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Auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago wurde der Nutzen einer Hinzugabe von zielgerichtet auf die Leber wirkenden SIR-Spheres Y-90-Harz-Mikrosphären zu einer gängigen Chemotherapie als First-line Therapie des nicht-resektablen metastasierten kolorektalen Karzinoms mCRC, wie in der SIRFLOX-Studie berichtet, präsentiert.
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Vom 29. Mai bis 7. Juni 2015 findet in Hofgeismar der 55. Hessentag statt. Mit dabei: die Selbsthilfegruppe Stoma-Selbsthilfe Hofgeismar. Sie ist Teil der Landesausstellung auf dem 55. Hessentag (29. Mai – 7. Juni) in Hofgeismar
und informiert zum Thema „Stoma und Stoma-Rückverlegung nach einer Darmkrebserkrankung“.
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Im Rahmen des Mildred-Scheel-Postdoktoranden-Programms der Deutschen Krebshilfe erhält Dr. Rüdiger Meyer (30), wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für Allgemeine Chirurgie (Direktor: Prof. Dr. Tobias Keck) am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck eine Förderzusage für einen zweijährigen Postdoc-Aufenthalt am renommierten National Cancer Institute der National Institutes of Health in Bethesda, MD, USA.
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Darmkrebs gilt im Allgemeinen eher als eine Erkrankung des Alters. Das Durchschnittsalter bei der Erstdiagnose liegt bei 65 Jahren. Der betroffene Patient hat jedoch in den allermeisten Fällen fünf bis zehn Jahre vorher gutartige Vorstufen (Polypen) im Darm, die er nicht bemerken kann.
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Mit dem "Dritten" sieht man besser: War es bislang üblich, während einer Darmspiegelung (Koloskopie) das Darm-Innere nur über ein Kamera-Auge auf einen Bildschirm projiziert zu bekommen, gibt es inzwischen Geräte auf dem Markt, die dank Micro-Technik gleich drei winzige Kameras an der Instrumenten-Spitze vereinen.
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Norgine B.V. gab heute in London bekannt, eine 70%ige Beteiligung an der Arc Medical Design Ltd. eingegangen zu sein. Das Management von Arc Medical Design bleibt weiterhin bestehen und einen eigenen Eigentumsanteil von 30% beibehalten. Diese Transaktion fördert die weltweiten Wachstumsperspektiven von Norgine im Franchisebereich für die Darmkrebserkennung und -vorbeugung und verstärkt den globalen Produktauftritt von Arc Medical Design.
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Das Biotechnologie-Unternehmen MOLOGEN präsentierte detaillierte Daten zu Pharmakokinetik (PK) und Pharmakodynamik (PD) einer Phase-I-Studie mit der Krebs-Immuntherapie MGN1703 in gesunden Probanden. Diese wurden im Vergleich zu Daten von zwei klinischen Studien mit Krebspatienten gezeigt. Die Erkenntnisse unterstützen das Dosierungsschema der laufenden Studien IMPULSE in kleinzelligem Lungenkrebs und IMPALA in Darmkrebs.
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Aus jeder Schulklasse erkrankt statistisch gesehen mindestens ein Kind irgendwann in seinem Leben an Darmkrebs. Dass sich diese Zahl mit relativ geringem Aufwand deutlich verringern ließe, belegen drei Mediziner vor 100 Besuchern im Hörsaal des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen beim Vortrag “Darmkrebs kann verhindert werden”. Die vermeintliche Zauberformel ist einfach.
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Auf der Grundlage der soeben abgeschlossenen vorläufigen Analyse wurde der primäre Endpunkt der SIRFLOX Studie nicht erreicht. Die vorläufige Analyse zeigt, dass die Ergänzung einer aktuellen Erstlinientherapie von inoperablem metastasierten kolorektalem Karzinom (mCRC) mit systemischer Chemotherapie durch SIR-Spheres(R) Y-90 Harz-Mikrosphären zu keiner statistisch signifikanten Verbesserung des progressionsfreien Überlebens (PFS) führt.
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Darmkrebs: Jährlich sind in Deutschland mehr als 70.000 Menschen mit dieser Diagnose konfrontiert. Während Darmkrebs bei Frauen die zweithäufigste Tumorerkrankung darstellt, kommen bei Männern nur Prostata- und Lungentumoren häufiger vor. Obwohl sich Darmkrebs so gut wie keine andere Krebsart frühzeitig erkennen und vollständig heilen lässt, nutzen nur wenige Menschen die Früherkennungsmöglichkeiten.
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Stark übergewichtige Menschen tragen ein doppelt so hohes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Doch was sind die Ursachen für diesen Zusammenhang? Münchner Wissenschaftler fanden nun heraus: Eine zu fettreiche Ernährung bringt die Darmflora aus ihrem sensiblen Gleichgewicht. Das lässt das Krebsrisiko ansteigen - auch bei Normalgewichtigen, wie die Forscher in der renommierten Fachzeitschrift Nature berichteten. Die Deutsche Krebshilfe hat das wissenschaftliche Projekt mit 264.000 Euro gefördert.
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Eine gute onkologische Nachbetreuung kann Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs dabei helfen, verschiedene Probleme zu bewältigen, die sich im Rahmen der Erkrankung und Behandlung ergeben können. Eine professionelle Ernährungsberatung gehört ebenso dazu wie psychosoziale Unterstützungsangebote. Am 21. März 2013 lädt die Psychosoziale Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige ein zu einem Patienteninformationstag zum Thema Darmkrebs.
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Norgine und Arc Medical Design Ltd. gaben gestern eine Partnerschaft bekannt, in deren Rahmen Norgine ENDOCUFF VISION(TM), ein steriles Medizinprodukt der Klasse 1, das in Darmspiegelungen eingesetzt wird, auf einigen wichtigen europäischen Märkten sowie in Australien und Neuseeland kommerzialisieren und vertreiben wird. Der Vertrieb von ENDOCUFF VISION(TM) durch Norgine wird in Grossbritannien im 2. Quartal starten.
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Die Darmkrebsvorsorge rechnet sich nicht nur menschlich, sondern auch wirtschaftlich. Eine entsprechende Studie errechnete nun ein hohes Einsparpotential der Vorsorge-Koloskopie für das deutsche Gesundheitssystem, welches die gesamten Kosten von Screening und Nachsorge bei weitem kompensieren würde.
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Am 17. März, ab 17 Uhr, beleuchten die Chefärzte der Gastroenterologie und der Viszeralchirurgie in der HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg das Thema „Darmspiegelung und Darmkrebs“ unter verschiedenen medizinischen Gesichtspunkten. Im Rahmen des Darmkrebs-Monats März bieten Ihnen die Experten Vorträge, Informationen und Aktionen.
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