Am Mittwoch, 18. März 2015, informieren Experten des Universitätsklinikums Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) über Vorbeugung, Früherkennung sowie moderne Behandlungskonzepte bei Dickdarmkrebs. Die Veranstaltung findet von 18 bis 19 Uhr im großen Hörsaal der Medizinischen Universitätsklinik, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg, statt.
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Die Universitätsmedizin Halle (Saale) hat einen neuen Professor für Gastroenterologie berufen. Prof. Dr. Patrick Michl trat zum 1. März 2015 seinen Dienst als Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I an. Die Gastroenterologie befasst sich mit der Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.
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Die Entdeckungsrate von Darmkrebs und dessen Vorstufen hängt maßgeblich davon ab, wie gut der Darm für die Darmspiegelung vorbereitet ist. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) im „Darmkrebsmonat“ März hin. Ist der Darm nicht vollständig entleert, kann der Gastroenterologe die Darmwand nicht beurteilen, das belegen auch aktuelle Studien.
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33 Gastroenterologen bieten 250 zusätzliche Koloskopien an. Eine Hotline zur Terminabsprache (0351 84 04 17 94) ist ab Ende Februar geschaltet. Der Appell zur Teilnahme ist aus Sicht der Organisatoren auch dringend notwendig: Zu wenige Anspruchsberechtigte gehen derzeit zur Darmkrebsvorsorge.
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Mehr als die Hälfte der Patienten leidet nach einer Darm-OP an den Folgen von irreparablen Nervenverletzungen. Wissenschaftler haben ein Assistenzsystem entwickelt, das die Operateure während des Eingriffs im kleinen Becken vor Verletzungsrisiken warnt. Derzeit arbeiten die Experten an einer Lösung für die minimalinvasive Chirurgie.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt zum Start des "Darmkrebsmonats" März dafür, die Vorsorge-Möglichkeiten bei dieser Krankheit zu nutzen. Huml betonte am Sonntag: "Das Gesundheitsministerium wird im März zu diesem Thema eine neue Infobroschüre herausgeben. Unser Ziel ist, dass Frauen und Männer spätestens ab dem Alter von 50 Jahren regelmäßig zur Früherkennung gehen. Denn das kann Leben retten!"
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Taiho Pharma Europe Ltd., eine Tochtergesellschaft der japanischen Taiho Pharmaceutical Co., Ltd., gab heute bekannt, man habe den Antrag auf Marketingzulassung (MAA) von TAS-102 (Freinamen: Trifluridin und Tipiracil Hydrochlorid), eines oral verabreichten Kombinationsmedikaments gegen Krebs für die Behandlung von refraktärem, metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC), bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eingereicht.
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41 % der Deutschen sprechen nicht über das Thema Darmkrebs. Fast die Hälfte der Bundesbürger schätzt ihr Wissen um die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland als schlecht ein. Diejenigen, die das Thema von sich aus ansprechen, wenden sich dazu am ehesten an ihren Arzt.
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In der Reihe "Medizin verstehen – von Ärzten für Jedermann" wird am Dienstag, 10. März 2015 um 18:00 Uhr, Dr. Bernhard Menges, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des Marienhaus Klinikums Saarlouis-Dillingen, über das Thema Darmkrebs sprechen.
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Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebs-Neuerkrankungen. Im Interview erklären Dr. Florian Neumann und Dr. Erich Bielesch vom Darmzentrum München West, warum Darmkrebsvorsorge Leben rettet und wie man sich im Krankheitsfall schützt. Übrigens: Unter dem Motto "Aus Liebe zur Vorsorge" hat die Felix-Burda-Stiftung heuer bereits zum 14. Mal den Darmkrebsmonat März ausgerufen.
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Laienverständliche Versionen ärztlicher Leitlinien sind im Leitlinienprogramm Onkologie verpflichtend. Jetzt steht die neue Gesundheitsleitlinie "Früherkennung von Darmkrebs" bis zum 24.03.2015 zur öffentlichen Konsultation im Internet bereit. Betroffene, Interessierte und Experten sind eingeladen, den Text kritisch zu lesen und dem Redaktionsteam ihre Kommentare zu schicken.
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Das Klinikum Gütersloh und das Sankt Elisabeth Hospital laden am Samstag, 7. März, von 11 bis 15 Uhr zu einem gemeinsamen Aktionstag rund um das Thema Darmgesundheit in der Stadthalle Gütersloh ein. Verschiedene Stände von Gütersloher Gruppen und Vorträge der Fachärzte geben Informationen zur Vorsorge und klären über moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen auf.
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Unter dem Motto "Darmkrebsvorsorge? – Ich bin dabei!" informiert die Gastro-Liga zusammen mit der Stiftung LebensBlicke im Darmkrebsmonat März bundesweit über die Chancen von Vorsorge und Früherkennung und ruft in zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen zur Teilnahme auf. Darmkrebs entwickelt sich über Vorstufen, deren endoskopische Entfernung Krebs verhindert (Vorsorge!). Früh erkannte Tumorstadien haben gute Heilungschancen. Das ist noch immer zu wenig bekannt. Es könnten viel mehr Menschen dabei sein und davon profitieren.
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Um die Vorbeugung und Therapie von Darmkrebs geht es beim GesundheitsGespräch am Donnerstag, 5. März, 19 Uhr, in der Cafeteria des Krankenhauses Buchholz. Unter dem Motto "5 Jahre Darmkrebszentrum Buchholz" sprechen Dr. Michael Scheruhn (Foto), Chefarzt der Abteilung für Allgemein- Viszeral- und Gefäßchirurgie im Krankenhaus Buchholz und Leiter des Darmkrebszentrums, Assistenzärztin Dr. Angela Waldmann und Dr. Joachim Dieckmann, niedergelassener Gastroenterologe mit Praxis in Buchholz.
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Im Tempelhofer Darmzentrum TeDaZett werden Patienten mit Darmkrebs erfolgreich behandelt. Im Januar hat OnkoZert das Darmzentrum für gute Therapieergebnisse und sein Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001:2008 rezertifiziert.
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Das kolorektale Karzinom, eine Form von Darmkrebs, ist bei Männern und Frauen in Deutschland die zweithäufigste Tumorerkrankung. Das so genannte mikrosatellitenstabile kolorektale Karzinom mit Mutationen im BRAF-Gen stellt eine besonders aggressive Form dar. Das BRAF-Gen produziert das Enzym B-Raf, das eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Zellteilung spielt.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Weltkrebstages am Mittwoch dafür geworben, die Vorsorge-Angebote der Krankenkassen zu nutzen. Huml betonte in München: "Niemand sollte aus Angst vor einer schlechten Nachricht Untersuchungen meiden. Denn viele Krebsarten sind heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Vorsorge kann deshalb einen wirksamen Schutz bedeuten."
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Wer eine Krebserkrankung von Enddarm oder Gebärmutter überlebt hat, erkrankt in den Folgejahren dreimal häufiger als andere Menschen erneut an einem bösartigen Tumor. Fester Bestandteil der Therapie ist heute die Bestrahlung der Beckenorgane. Eine aktuelle Studie aus den Niederlanden zeigt, dass die Radiotherapie nicht für diese erhöhte Rate von sekundären Krebserkrankungen verantwortlich ist.
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Aktivierte zytotoxische T-Zellen („Killerzellen“) produzieren den Immunbotenstoff Tumornekrosefaktor alpha. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und aus den Universitätskliniken Heidelberg und Dresden wiesen nun nach, dass mit steigender Konzentration von TNF alpha im Tumorgewebe die Anzahl an aktivierten Killerzellen steigt, die den Tumor spezifisch erkennen und bekämpfen können. Hohe TNF alpha-Spiegel im Tumor erwiesen sich als unabhängiger prognostischer Marker für einen günstigen Verlauf der Krebserkrankung.
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Der Wnt-Signalweg reguliert die Aktivität von Stammzellen und ist deswegen für den Erhalt und die Regeneration von Geweben wichtig. Forscher des Jenaer Leibniz-Instituts für Altersforschung und der Universität Ulm fanden nun einen neuen Mechanismus, der zeigt, wie Stammzellen im Darm als Antwort auf DNA-Schäden überleben können. Die Lage in der Gewebenische bestimmt die Wnt-Aktivität und so das Überleben der Stammzellen: sie überleben nur am Rand und bei geringer Wnt-Aktivität.
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