Der Gesundheitsausschuss des Europäischen Parlaments hat gestern der Neufassung der Verordnung für Arzneimitteltests am Menschen einstimmig zugestimmt und damit eine entsprechende Einigung zwischen Vertretern der Mitgliedsstaaten und des Europäischen Parlaments aus dem vergangenen Monat unterstützt.
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Chronische Schmerzen können bisher nur bei einer Minderheit der Patienten zufriedenstellend beseitigt werden. Das ist nicht nur für die Betroffenen belastend, sondern bringt auch gesundheitspolitische und –ökonomische Probleme mit sich. Die Europäische Union fördert deshalb zurzeit verstärkt Gemeinschaftsprojekte zur Schmerzforschung.
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Zucker gegen das Verderben von Lebensmitteln oder gar gegen Krebs Die EU-Forschungspartnerschaft rund um den Zucker setzt auf Wissen im Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib). 800.000 Euro für die Biotech-Forschung im EU-Forschungsprojekt SUSY gehen deshalb nach Graz.
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Wie beeinflussen sich Bakterien, Darmoberfläche und Immunsystem gegenseitig? Dieser Frage will Dr. Till Strowig vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig nachgehen. In einem gemeinsamen Projekt mit Partnern vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf untersucht er das komplexe Wechselspiel anhand des körpereigenen Moleküls Interleukin 22.
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Aus Dänemark kommen gemessen an der Zahl der Einwohner europaweit die meisten randomisierten klinischen Studien. Führend ist die Copenhagen Trial Unit, die von Prof. Christian Gluud (MD, Dr. Med. Sci.) geleitet wird. Er und sein 15köpfiges Expertenteam (www.ctu.dk) haben seit der Gründung 1995 bis heute 105 multizentrische Studien durchgeführt und über 600 Publikationen daraus erstellt.
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Bei der Neubewertung des Pflanzenschutzmittelwirkstoffs Glyphosat in der EU ist ein wichtiges Etappenziel erreicht: Deutschland, das in der EU als Berichterstatter für den Wirkstoff Glyphosat fungiert, hat den Entwurf des Bewertungsberichts an die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) übergeben.
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Das ablaufende Jahr 2013 brachte eine neue Qualität in dem sich am dynamischsten entwickelnden Sektor der Weltwirtschaft, im medizinischen Tourismus. Unter den Ländern, die dort seit Jahren tätig sind, erschien Polen, das sich in diesem Bereich spezialisieren und als ein ausgezeichneter Ort für Behandlung, Rehabilitation und Erholung erscheinen möchte.
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Die Europäische Kommission verabschiedete eine Aktualisierung der Zulassung von Erbitux bei metastasiertem Kolorektalkarzinom für Patienten mit RAS-Wildtyptumoren. Diese Entscheidung folgt der positiven Stellungnahme des CHMP. Die Aktualisierung der Zulassung stützt sich dabei auf neue Biomarkerdaten der OPUS-Studie.
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Das Ziel der Vereinbarung ist die Übertragung der Forschung von CNIO in neue Behandlungsoptionen für Krebspatienten. Die Lizenzvereinbarung erstreckt sich dabei auf zwei Serien von ATR-Inhibitoren und eine Screening-Plattform.
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Forscher der Universität Basel, des Universitätsspitals Basel und der ETH Zürich haben einen der begehrten Synergy Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) eingeworben. Sie erhalten rund 13,7 Millionen Franken für ein Projekt, das klären möchte, wie Tumore Resistenz gegen eine Medikamentenbehandlung entwickeln. Die Synergy Grants sind das am höchsten dotierte Förderinstrument des Europäischen Forschungsrats.
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Der vdek begrüßt das vom Marseiller Strafgericht gesprochene Urteil gegen den Implantate-Hersteller Jean-Claude Mas von der Firma Poly Implant Prothèse (PIP). Mas wurde zu vier Jahren Haft, zudem zu einer Geldstrafe von 75.000 Euro und einem Verbot, im Medizin- oder Gesundheitsbereich tätig zu sein und ein Unternehmen zu führen, verurteilt. "Das Urteil und die damit verbundene vierjährige Haftstrafe für Herrn Mas ist ein wichtiges Zeichen für alle Betroffenen", erklärte der vdek-Verbandsvorsitzende Christian Zahn.
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Die Überlebensrate von Krebspatienten gilt international als wichtiger Parameter für die Qualität und Effektivität von Gesundheitssystemen. In Österreich liegen die Fünf-Jahre-Überlebensraten für fast alle Krebsarten über dem europäischen Durchschnitt, wie eine aktuelle Studie belegt.
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EUROCARE-5, die größte europäische Studie zum Überleben nach Krebs, liefert wichtigen Richtwert für die Qualität der Gesundheitssysteme. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum waren maßgeblich an der Untersuchung beteiligt.
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Ärzte haben europaweit an EU-Entscheider appelliert, die eZigarette im freien Handel zu belassen. In Frankreich wurde ein Aufruf von 100 Ärzten unterzeichnet. Auszug: "Sicher ist, dass in der Risiko-Skala die elektronische Zigarette weit weniger gefährlich als Tabak, Alkohol, fetthaltige oder zuckerhaltige Lebensmittel ist."
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Neues wissenschaftliches Gremium für Gesundheit wird im Rahmen des Programms HORIZON 2020 eingerichtet: Die Alliance for Biomedical Research in Europe (Biomed Alliance), ein Konsortium von 21 Mitgliedsorganisationen, das über 400.000 Experten vertritt, heisst die Entscheidung der EU zur Schaffung eines strategischen wissenschaftlichen Gremiums für Gesundheit innerhalb des Rahmenprogramms HORIZON2020(H2020) als einen grossen Schritt in Richtung einer gezielteren Investition in Gesundheitsinnovationen in Europa willkommen.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs ist die vierthäufigste Krebsart mit tödlichem Ausgang in der Europäischen Union: Für 95 % der Patienten verläuft diese Krankheit tödlich. Experten aus zahlreichen Ländern treffen sich in Madrid und präsentieren Erkenntnisse, die Mut zu neuer Hoffnung machen.
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Kinder, die durch eine In-vitro-Fertilisation (IVF) oder vergleichbare Methoden der künstlichen Befruchtung empfangen wurden, haben kein erhöhtes Gesamtrisiko, im Kindesalter an Krebs zu erkranken, wie eine Studie von Cancer Research UK, die am vergangenen Mittwoch im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, feststellte.
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Lassen sich mögliche Spätfolgen nach einer Krebsbehandlung anhand genetischer Untersuchungen vorhersagen? Dies ist die zentrale Frage eines EU-weiten Forschungsprojekts, das am Deutschen Kinderkrebsregister vom Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz koordiniert wird.
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Eine Studie von Cancer Research UK zeigt, dass der potentielle Nutzen eines nationalen Gebärmutterhalskrebs-Screening-Programms für Frauen unter 25 geringer ist, als der potentielle Schaden. Die Forschungsergebnisse wurden heute auf der Krebskonferenz des National Cancer Research Institute (NCRI) in Liverpool präsentiert.
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Ziel dieser international ausgerichteten Partnerschaft von Oncodesign und Banook Central Imaging ist es, Akteuren der klinischen Forschung neue Biomarker und Protokolle für die Bildanalyse zur Verfügung zu stellen, wodurch zwischen den präklinischen und den klinischen Phasen bei der Entwicklung von Krebstherapien ein Kontinuum geschaffen wird.
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