In Anwesenheit der Ministerin für Soziales und Gesundheit, Marisol Touraine, und der Ministerin für Hochschulen und Forschung, Geneviève Fioraso, stellte Staatspräsident François Hollande am 4. Februar 2014 (Weltkrebstag) den Anti-Krebs-Plan für den Zeitraum 2014-2019 vor. Der Präsident bekräftigte, dass der Kampf gegen Krebs in den letzten zehn Jahren zu einer Politik geworden ist, die über die beiden vorangegangenen Anti-Krebs-Pläne von allen geteilt werde.
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Ein fettes Schnitzel mit Pommes oder lieber doch einen frischen Salat? Wie wir solche „Ess-Entscheidungen“ treffen und welche Faktoren uns dabei beeinflussen erforschen Wissenschaftler im Großprojekt „Nugde-it“, das die Europäische Forschungskommission mit neun Millionen Euro fördert.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat die Entscheidung der belgischen Abgeordnetenkammer für eine Ausweitung der aktiven Sterbehilfe auf Kinder scharf kritisiert. Huml betonte am Freitag in München: "Das ist ein verantwortungsloser Tabu-Bruch. In Deutschland darf es eine derartige Entwicklung nicht geben."
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Im Rahmen eines neuen mit 2,9 Mio. Euro budgetierten EU-Projekts forschen Gesundheitspsychologen der Jacobs University an neuen und bewährten Möglichkeiten zur Stärkung der Gesundheitskompetenz insbesondere bei älteren Menschen. Die Forscher legen bei ihren Studien einen speziellen Fokus auf soziale Teilhabe. Sie suchen nach effektiven sozialen Programmen für Ältere aus dem Arbeits-, Reha- oder Krankenkassenbereich.
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Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat ein Positionspapier zu den sozialen Folgen des Fiskalpaktes vorgelegt. Darin warnt der Verband vor negativen Auswirkungen in Deutschland. "Es besteht die Gefahr, dass die Politik den Fiskalpakt als Vorwand nutzt, um soziale Rechte und Standards abzubauen", sagte SoVD-Präsident Adolf Bauer am Dienstag in Berlin.
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Das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) hat jetzt die Herstellungsgenehmigung für das Arzneimittel Reniale® erteilt. Mit dieser Genehmigung kann Reniale®, ein Mittel mit Alleinstellungsmerkmal zur Behandlung von Patienten nach Entfernung eines Nierenzellkarzinoms, im ersten Land der Europäischen Union an Patienten abgegeben werden.
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In Straßburg präsentierten am vergangenen Dienstag, dem Welt-Krebstag, hochrangige OnkologInnen mit der "European Cancer Patient ́s Bill of Rights" den ersten europäischen Rechtekatalog für KrebspatientInnen. Das Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH Wien war durch seinen Leiter, Christoph Zielinski, maßgeblich an der Erstellung dieser wegweisenden Charta beteiligt.
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Unter der Leitung der land- und ernährungswirtschaftlichen Fachschule Schloss Stein sowie des Instituts „Ergotherapie“ der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg möchte das Projekt „Regional, Sozial, Genial – Gesund leben im Netzwerk der Generationen“ einen Beitrag zur generationenübergreifenden Gesundheitsförderung in der Südoststeiermark liefern.
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Die Wirksamkeit des Früherkennungsprogramms für Brustkrebs wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Ein Report aus den Niederlanden dürfte das Thema erneut anfachen. Das unabhängige Dutch Health Council veröffentlichte kürzlich einen Bericht, der im Auftrag des Gesundheitsministers erstellt wurde. Auf dem Prüfstand stand das vor rund 25 Jahren eingeführte niederländische Mammographie-Screening. Ergebnis: Screening rettet jährlich 775 Frauen das Leben.
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Die europäischen Gesundheitsbehörden FDA und NHS werden auf dem ersten europäischen Gipfel für Gesundheits-Apps sprechen; die geplante zweitätige Veranstaltung soll sich ausschliesslich mobilen Apps in der pharmazeutischen Branche und im Gesundheitswesen widmen.
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Die Europäische Kommission hat im Dezember 2013 die von Deutschland initiierte Beschränkung krebserzeugender polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Verbraucherprodukten in eine verbindliche Rechtsnorm umgesetzt. Nach der Verordnung (EU) 1272/2013 dürfen ab Dezember 2015 Erzeugnisse nicht mehr für die allgemeine Öffentlichkeit in Verkehr gebracht werden, wenn sie Teile enthalten, die bei normaler Verwendung mit der Haut oder der Mundhöhle in Berührung kommen und deren Gehalt an bestimmten, als krebserzeugend eingestuften PAK einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
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Subkutane Darreichungsform des Roche-Medikaments MabThera kann innerhalb von rund fünf Minuten unter die Haut gespritzt werden, verglichen mit den 2½ Stunden bei der bisherigen intravenösen Gabe des Medikaments.
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Der Nano-Weltkrebstag ist eine jährliche paneuropäische Aktivität im Rahmen des Weltkrebstages (4. Februar) und unter der Ägide der ETPN. Gleichzeitige Pressekonferenzen in unterschiedlichen europäischen Regionen informieren über den Einsatz von Nanomedizin bei der Krebsbehandlung – von der Diagnose bis hin zur Therapie – und schaffen ein Bewusstsein für neue medizinische Möglichkeiten.
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In Deutschland haben Transplantierte schlechtere Aussichten als im Rest der EU: Zu viele verpflanzte Organe versagen schon nach einem Jahr. Das ergibt sich nach einem Bericht des Hamburger Magazins stern aus der Datensammlung von Professor Gerhard Opelz von der Uniklinik Heidelberg.
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Der Gesundheitsausschuss des Europäischen Parlaments hat gestern der Neufassung der Verordnung für Arzneimitteltests am Menschen einstimmig zugestimmt und damit eine entsprechende Einigung zwischen Vertretern der Mitgliedsstaaten und des Europäischen Parlaments aus dem vergangenen Monat unterstützt.
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Chronische Schmerzen können bisher nur bei einer Minderheit der Patienten zufriedenstellend beseitigt werden. Das ist nicht nur für die Betroffenen belastend, sondern bringt auch gesundheitspolitische und –ökonomische Probleme mit sich. Die Europäische Union fördert deshalb zurzeit verstärkt Gemeinschaftsprojekte zur Schmerzforschung.
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Zucker gegen das Verderben von Lebensmitteln oder gar gegen Krebs Die EU-Forschungspartnerschaft rund um den Zucker setzt auf Wissen im Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib). 800.000 Euro für die Biotech-Forschung im EU-Forschungsprojekt SUSY gehen deshalb nach Graz.
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Ähnlich einem Aktenvernichter zum Zerkleinern von unerwünschten oder potenziell gefährlichen Dokumenten, verwenden Zellen molekulare Maschinen, die unbrauchbare oder defekte Makromoleküle abbauen. Elena Conti, Direktorin am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried entschlüsselte in atomarer Auflösung, wie defekte RNA erkannt und beseitigt wird.
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Forscher des Institut Pasteur, des CNRS (Zentrum für wissenschaftliche Forschung) und der UPMC (Universität Pierre und Marie Curie) haben bei Mäusen nachgewiesen, dass das Verlangen nach Nikotin stark von einer sehr häufig beim Menschen auftretenden Genmutation abhängt.
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Wie beeinflussen sich Bakterien, Darmoberfläche und Immunsystem gegenseitig? Dieser Frage will Dr. Till Strowig vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig nachgehen. In einem gemeinsamen Projekt mit Partnern vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf untersucht er das komplexe Wechselspiel anhand des körpereigenen Moleküls Interleukin 22.
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