Zehn Forschungseinrichtungen in sechs europäischen Ländern forschen künftig gemeinsam, um die Diagnose und Therapie von so genannten Gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) zu verbessern.
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Aktuelle Analyse belegt: Wichtige Informationen über Wirkungen und Nebenwirkungen fehlen in den meisten Veröffentlichungen. Deshalb ist es mit einer ‚freiwilligen Selbstverpflichtung‘ der Industrie, die gerne ‚von Fall zu Fall‘ entscheiden will, was sie preis gibt, nicht getan. Hier sollte der Gesetzgeber aktiv werden.
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"Gute Versorgung für jeden!" lautet die Kernforderung des Welt-Psoriasistages am 29. Oktober. Die Aktionswoche Haut&Job vom 4. bis 8. Oktober steht in diesem Jahr im Zeichen der aktuellen Empfehlung des Sachverständigenbeirats im Arbeitsministerium, solar bedingten Hautkrebs als Berufserkrankung anzuerkennen. Die europäische Dimension des beruflichen Hautschutzes unterstreicht am 5. November eine Panel-Debatte im Parlament in Brüssel.
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Die europäische Zulassungsbehörde EMA (European Medicines Agency) erhält von Arzneimittelherstellern umfangreiche Daten aus klinischen Studien, auf deren Basis über die Zulassung neuer Arzneimittel entschieden wird. Der Zugang zu vollständigen Studiendaten dient Forschung und Patienten.
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Die private Industrie investierte im Jahr 2011 in der Europäischen Union 29 Milliarden Euro in Gesundheitsforschung und Entwicklung, die öffentliche Hand 18 Milliarden Euro. Nach Jahrzehnten jährlicher Steigerungen bedeutet dies erstmals eine Stagnation im privaten und einen leichten Rückgang im öffentlichen Sektor, wie aus dem Anfang Oktober in Brüssel vorgestellten Bericht "Investing in European Health R&D" hervorgeht.
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Mikroorganismen und Tumorzellen in zertifizierter Qualität für die Forschung. Experten der DSMZ informieren auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen über die Kulturensammlung und neue wissenschaftliche Services.
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Ein neues Konsensuspapier zur Förderung der Gesundheitskompetenz in Europa wurde heute beim European Health Forum Gastein vorgestellt. Eine breite Koalition empfiehlt der EU-Kommission eine Reihe von prioritären Aktivitäten in diesem Bereich. Gut informierte Menschen, die eigenverantwortlich die Regie über ihre Gesundheit übernehmen, entwickeln weniger chronische Krankheiten, fühlen sich gesünder und leben länger.
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Der Einsatz von Generika bringt erhebliche Einsparungspotentiale für die unter ökonomischem Druck stehenden europäischen Gesundheitssysteme. Das funktioniert allerdings nur, wenn eine Reihe potentieller Fehler vermieden werden, warnten Experten/-innen beim European Health Forum Gastein.
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Gesundheitsfragen müssten auf EU-Ebene noch sichtbarer gemacht werden, gerade im Jahr der Europaparlaments-Wahlen und der Neuformierung der EU-Kommission 2014, forderte der Präsident des European Health Forum Gastein, Prof. Helmut Brand. Die EHFG-Konferenz 2014 soll sich den großen Themen widmen, mit denen sich die neue Kommission und das neue EU-Parlament im Gesundheitsbereich beschäftigen sollten.
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In den letzten Jahrzehnten gab es große Fortschritte in der Krebsbehandlung, doch nach wie vor können nicht alle Krebspatienten/-innen von diesen Entwicklungen profitieren, kritisierten Experten/-innen auf dem European Health Forum Gastein. Die globale Krankheitslast durch Krebs hat sich in den vergangenen 25 Jahren verdoppelt und wird sich bis zum Jahr 2030 noch einmal verdoppeln.
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Das derzeit verhandelte Transatlantische Freihandelsabkommen (TAFTA) zwischen der EU und den USA soll die größte Freihandelszone der Welt schaffen. Wird sie umgesetzt, hätte das auch bedeutende Auswirkungen auf die Gesundheitssysteme, berichteten Experten/-innen beim European Health Forum Gastein 2013.
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Auf Krisenfestigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtete Gesundheitssysteme müssen sich der gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Herausforderung stellen, die der Anstieg „nicht-übertragbarer Erkrankungen“ darstellt, sagten Experten/-innen beim European Health Forum Gastein. Bis 2025, so eine UN-Deklaration, soll die Sterblichkeit aufgrund von NCD um 25 Prozent gesenkt werden.
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Effizienzsteigerungen alleine werden für öffentlich finanzierte Gesundheitssysteme nicht ausreichen, um anhaltenden Spardruck zu bewältigen, sagte US-Experte Prof. Richard B Saltman beim European Health Forum Gastein. Nachdem in Europa die öffentliche Hand jahrzehntelang den Großteil der Gesundheitsfinanzierung getragen habe, sei jetzt ein neuer Gesellschaftsvertrag notwendig. Die Rolle des öffentlichen Sektors müsse neu definiert werden.
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Die Europäer/-innen wollen mittels „Self-Care“ mehr Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen. Allerdings stehen der Umsetzung von mehr Eigenverantwortung eine Reihe von Hürden entgegen, so der Self-Care Perception Barometer, eine vom Thinktank Epposi auf dem European Health Forum Gastein präsentierte Untersuchung. Die Konferenz diskutiert Strategien, die Europas Gesundheitssysteme resilienter und innovativer machen können.
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Die Kluft zwischen wissenschaftlicher Forschung und gesundheitspolitischer Umsetzung identifizierten Experten/-innen beim European Health Forum Gastein als einen der Hauptgründe, warum Gesundheitssysteme nicht besser sind. Sie stellten Initiativen vor, um wissenschaftliche Erkenntnisse besser für gesundheitspolitische Entscheidungen nutzbar zu machen.
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Paola Testori Coggi, Generaldirektorin für Gesundheit und Verbraucherschutz in der EU-Kommission, präsentierte beim European Health Forum Gastein die Kommissionsinitiative „Investing in Health“, die Investitionen in nachhaltige Gesundheitssysteme als zentralen Faktor für Wachstum und die Fähigkeit sieht, den Herausforderungen von Wirtschaftskrise und demografischem Wandel zu begegnen.
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Trägheit, Starre und Innovationsfeindlichkeit sind zentrale Probleme der Gesundheitssysteme vieler Industrienationen. Sollen diese Systeme finanzierbar bleiben, müssen sie Beweglichkeit entwickeln, so der US-Ökonom Prof. Uwe Reinhardt beim EHFG.
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Wie Europas Gesundheitssysteme angesichts der zum Teil dramatischen Auswirkungen von Wirtschaftskrise und Sparprogrammen auf Gesundheitsbudgets und die Gesundheit der Menschen krisenfest gemacht werden können: Diese Frage steht im Fokus des 16. European Health Forum Gastein, das heute in Bad Hofgastein eröffnet wurde.
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Für seine Forschung über erbliche Tumoren wurde der Leiter der Sektion für präventive Medizin am Universitätsklinikum Freiburg, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hartmut Neumann, heute mit der Ehrendoktorwürde der Université de Lorraine ausgezeichnet. Beim Festakt in Nancy wurde die intensive Kooperation Neumanns mit seinen französischen Kollegen in Lothringen hervorgehoben.
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Das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm ist startklar. Das Projektmanagement ist mit Anfang Oktober auf
Schiene und der Einladungsversand der ersten Tranche vorbereitet. Sieben von neun Länder-Ärztekammern sowie die Österreichische Ärztekammer haben die Verträge über das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm fristgerecht unterzeichnet. Lediglich die Ärztekammer für Wien - obwohl deren Chefverhandler Dr. Johannes Steinhart das Programm auf Bundesebene bereits unterzeichnet hat - und die Steiermark verweigerten trotz Verhandlungen bis zur letzten Minute die Vertragsunterzeichnung. Der Start muss daher um jedenfalls ein Quartal verschoben werden.
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