Norgine B.V. gab heute bekannt, dass es die europäische Sensibilisierungskampagne für Dickdarmkrebs März 2016 unterstützt. Darmkrebs ist mit fast 1,4 Millionen diagnostizierten neuen Fällen die zweithäufigste durch Krebs ausgelöste Sterblichkeitsursache weltweit[1], allein in Europa sind 412.000 Menschen betroffen.[2],[3]
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Derzeit tauschen sich in Berlin Ärzte und Wissenschaftler auf dem 32. Deutschen Krebskongress über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Krebsmedizin aus ‒ der DKK ist der größte onkologische Fachkongress im deutschsprachigen Raum. Als roter Faden durch das wissenschaftliche Programm zieht sich das Konzept der sogenannten P4-Medizin des US-Biomediziners Leroy Hood.
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Die Felix Burda Stiftung feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen mit einem neuen Markenauftritt. Das neue Logo ist eine direkte Hommage an den Namensgeber Felix Burda. Die neue Website bietet lizenzfreie Downloads und einen Schnellcheck.
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Der enorme Wissenszuwachs in der Krebsforschung stellt Ärzte und Wissenschaftler vor die Frage, wie Patienten von den neuen Erkenntnissen möglichst rasch profitieren können. Der Joint Funding Wettbewerb des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK)* setzt hier neue Impulse, um den Wissenstransfer in die Kliniken zu beschleunigen. In diesem Jahr zeichnete das Konsortium vier Studien aus, die Ansätze für maßgeschneiderte Krebstherapien, ein Diagnoseverfahren zur Früherkennung von Prostatakrebs und die Immuntherapie für den Einsatz bei Kindern in der klinischen Praxis prüfen.
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„Vorsorgeuntersuchungen für Männer über 45 Jahren sind außerordentlich wichtig“, betont Univ. Doz. Dr. Clemens Brössner, Primarius der Urologischen Abteilung im Krankenhaus Göttlicher Heiland. Gelegenheit dazu bietet der Männergesundheitsabend am Dienstag, 15. März 2016 um 17 Uhr im Krankenhaus Göttlicher Heiland.
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Anlässlich des heutigen Weltkrebstages betont die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) gemeinsam mit der Wissenschaft die große Bedeutung der Früherkennung von Krebserkrankungen im Mund- und Rachenraum. An solchen bösartigen Tumoren erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 9.400 Männer und 3.600 Frauen. Bei Männern sind diese Tumoren damit die siebthäufigste aller Krebserkrankungen.
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Am 4. Februar ist Weltkrebstag: In Thüringen erkranken jährlich rund 1.800 Männer neu an Prostatakrebs. Die Erkrankungsrate mit ca. 106 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner liegt damit leicht unter dem Bundesdurchschnitt. Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Allerdings: „Männer sind leider immer noch Vorsorgemuffel. Das muss sich ändern“, betont Prof. Dr. Oliver Grimm, Direktor der Klinik für Urologie an der Uniklinik Jena (UKJ) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar.
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Jede Frau zwischen 50 und 69 Jahren erhält alle zwei Jahre mit ihrer Einladung zum Mammographie-Screening-Programm eine Informationsbroschüre des Gemeinsamen Bundesauschusses (G-BA). Das nun überarbeitete Merkblatt soll Frauen dabei unterstützen, Vor- und Nachteile des Programms für sich abzuwägen.Verständliche Zahlen können eine Orientierung geben und die informierte Entscheidung unterstützen. Doch sollte auch berücksichtigt werden, dass Frauen Vor- und Nachteile unterschiedlich gewichten.
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Im zum NAKO-Studienzentrum Berlin-Nord gehörenden Magnetresonanz-Tomographen (MRT) hat der 1000. Studienteilnehmer die Untersuchung absolviert. Es ist Michael Cygan aus Berlin. Das teilte Prof. Thoralf Niendorf, Leiter der Berlin Ultrahigh Field Facility am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin mit. Das Studienzentrum Berlin-Nord ist eines von bundesweit 18 Studienzentren, die in die NAKO, der größten Bevölkerungsstudie Deutschlands, eingebunden sind. Es ist zudem eines von fünf NAKO-Studienzentren, die über ein MRT verfügen. Ziel der NAKO ist die Verbesserung der Prävention, Früherkennung und Therapie von Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und Demenz.
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Dr. Vanessa Kääb-Sanyal führt ab sofort die Kooperationsgemeinschaft Mammographie. Das gaben die Gesellschafter, der G-KV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), bekannt. Die promovierte Mathematikerin hatte bereits seit Januar 2015 die kommissarische Geschäftsstellenleitung inne. Zuvor verantwortete sie in der Kooperationsgemeinschaft Mammographie das Referat Evaluation und Qualitätssicherung und baute die Dokumentation, Evaluation und Rezertifizierung für das deutsche Mammographie-Screening-Programm auf.
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Die deutsche Leitlinie für die „Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms“ empfiehlt, die Mammografie bei einer dichten Brustdrüse durch eine Ultraschalluntersuchung zu ergänzen. Doch während betroffene Patientinnen in Österreich direkt im Anschluss an die Mammografie eine Ultraschalluntersuchung erhalten, mangelt es hierzulande an Information und Beratung. „Frauen sollten darüber Bescheid wissen, dass die dichte Brust ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bedeuten kann“, forderten Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) in Berlin.
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Der Verzehr von rotem Fleisch und Wurstwaren ist nur eines von fünf bekannten Lebensstilrisiken für den Darmkrebs. Viele Tumore sind genetisch bedingt und deshalb auch bei einer gesunden Ernährung nicht sicher vermeidbar. Die beste Vorsorge bleibt, nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), die regelmäßige Darmspiegelung. Im Rahmen der Vorsorge-Koloskopie finden Ärzte bei 31 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen Polypen, zeigt eine kürzlich im Fachmagazin "Gastroenterology" erschienene Studie.
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Die regelmäßige Teilnahme am Mammographie-Screening senkt das Risiko für fortgeschrittenen Brustkrebs. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Referenzzentrums Mammographie am Universitätsklinikum Münster. Nordrhein-Westfalen war vor zehn Jahren bundesweit Vorreiter bei der Einführung des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms – und nimmt in der wissenschaftlichen Evaluation eine herausragende Stellung ein. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze gratulierte beim Festakt im Historischen Rathaus Münster zum Jubiläum.
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Am Samstag, 14. November 2015, findet von 10 Uhr bis 15 Uhr im Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg eine große Informationsveranstaltung zum Thema Krebs statt. Von 10 Uhr bis 13 Uhr halten Homburger Spezialisten im Großen Hörsaal der Frauen- und Kinderklinik (Geb. 09, DG) verschiedene Vorträge zum Thema Krebs. Zwischen 13:30 Uhr und 15:00 Uhr erhalten die Besucher einen Einblick in beteiligte Kliniken und Krebszentren am UKS. Der Eintritt ist frei.
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Das Universitätsklinikum Heidelberg, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die SAP SE starten gemeinsam eine Testphase zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs in Kenia. Eine gemeinsam entwickelte Software, ein neues Konzept und ein leicht auszuwertender Test erlauben ein flächendeckendes Screening in medizinisch unterversorgten Ländern.
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Das Projekt „3-D-Ultraschall-Computertomographie“ (3D-USCT) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat den mit 20.000 Euro dotierten Innovationspreis NEO 2015 der TechnologieRegion Karlsruhe erhalten. Das neue bildgebende Verfahren zur Brustkrebsfrüherkennung verspricht Bilder in sehr guter Qualität. Ziel ist es, Tumoren, die fünf Millimeter oder kleiner sind, zuverlässig zu entdecken, um einen früheren Diagnosezeitpunkt zu ermöglichen und damit die Heilungschancen stark zu erhöhen.
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Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg haben in Zusammenarbeit mit den Mammographie-Einheiten in Heidelberg und Mannheim erste Daten veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass eine moderne diffusionsgewichtete Magnetresonanz-Tomographie betroffenen Frauen eventuell viele Kontrollbiopsien ersparen könnte.
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Pathway Genomics, ein weltweit tätiges Unternehmen in der medizinischen Präzisionsdiagnostik, gab den Start von CancerIntercept(TM), seiner ersten flüssigen Biopsie, bekannt, welche einen nicht-invasiven Screeningtest darstellt, der für die Früherkennung und Überwachung von Krebs entwickelt wurde.
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Bereits zum dritten Mal initiiert die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft (European Head and Neck Society, EHNS) eine Aktionswoche zur Aufklärung über Kopf-Hals-Krebs. Ziel der europaweiten Aktivitäten vom 21. bis 25. September ist es, die Risikofaktoren, Präventionsmöglichkeiten und Symptome der Krebserkrankung bekannt zu machen.
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Die Darmspiegelung ist Bestandteil des gesetzlichen Krebsvorsorgeprogramms in Deutschland. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (Zi) werteten nun alle Befunde der ersten zehn Jahre nach Einführung des Screening-Programms aus.
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