Zwischen Badespaß und Sommerbrise unterschätzen viele Menschen schnell die krebserregende Wirkung der UV-Strahlung der Sonne. „Fakt ist, dass jeder noch so kleine Sonnenbrand das Risiko für Hautkrebs – der häufigsten Tumorart in Deutschland erhöht“, mahnt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Daher haben sich gleich mehrere Organisationen und Institutionen zusammengetan.
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Eine Impfung als Tumortherapie – mit einem Impfstoff, der aus einer Gewebeprobe des Patienten individuell erstellt wurde und das körpereigene Immunsystem auf die Krebszellen „ansetzt“: Die Basis für diese langfristige Vision konnte ein Forscherteam des MPI für Polymerforschung und der Universitätsmedizin Mainz, insbesondere der Fachbereiche Immunologie und Hautklinik, nun legen. Ihre Ergebnisse wurden kürzlich im Journal ACS Nano veröffentlicht.
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T-Zell rekrutierende, bispezifische Antikörper (biAb) sind eine vielversprechende Behandlungsstrategie für Patienten* mit bösartigen Tumoren. Der Wirkmechanismus dieser biAb basiert darauf, Zellen der Immunabwehr in engen Kontakt mit Krebszellen zu bringen, sodass die Krebszellen durch die eigenen Immunzellen eliminiert werden. Die Anwendung dieser erfolgreichen Therapieplattform ist jedoch mit Hürden verbunden.
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Seit zwei Jahren können sich Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige unter der Telefonnummer 0800 85 100 80 kostenfrei zum Thema Krebs informieren. Aufgrund der enormen Resonanz wurde das kostenfreie Angebot des BürgerTelefonKrebs um eine weitere Service-Leistung ergänzt: das Selbsthilfegruppen-Suchportal.
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Karyopharm Therapeutics Inc. und die Menarini Group gaben bekannt, dass die Europäische Kommission die Marktzulassung für NEXPOVIO® (Selinexor) erteilt hat, den ersten oralen Exportin 1 (XPO1)-Inhibitor seiner Klasse, in Kombination mit einmal wöchentlich verabreichtem Bortezomib (Velcade®) und niedrig dosiertem Dexamethason (SVd) für die Behandlung von Erwachsenen mit multiplem Myelom, die mindestens eine vorherige Therapie erhalten haben, zugelassen hat.
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In Österreich sterben jährlich ungefähr 150-180 Personen aufgrund von Gebärmutterhalskrebs und viele Weitere leiden an den zahlreichen Symptombildern der HP-Viren. Während in vielen anderen EU-Ländern bereits Nachimpfaktionen für junge Menschen bis zum 26. Lebensjahr angeboten werden, ist der Ist-Zustand in Österreich unverändert restriktiv.
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Rund 85 Prozent der Kinder mit einer Krebsdiagnose in Österreich überleben heutzutage glücklicherweise ihre schwere Erkrankung. Um wieder Lebensmut zu tanken und den Austausch mit anderen betroffenen Kindern und Jugendlichen zu fördern, bieten die Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe und die Sonneninsel im kommenden Sommer wieder Nachsorge-Insel-Camps an.
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Am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) können unheilbar an Krebs erkrankte Patienten ein Familienhörbuch erstellen. Dafür sprechen sie mit Unterstützung von Audioprofis ihre Lebensgeschichte ein. Eine Begleitstudie untersucht an 50 Projektteilnehmern, wie sich die Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie und die Arbeit am Hörbuch auf die Bewältigung der Erkrankung auswirken.
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Ein Protein namens CD30 auf den Tumorzellen des Hodgkin-Lymphoms ist ein wichtiger diagnostischer Marker für diesen Krebs. Da sich CD30 aber auch auf seltenen aktivierten Immunzellen findet, hat das Team um Martin-Leo Hansmann (FIAS) und Ralf Küppers (UK Essen) mit Unterstützung der Wilhelm Sander-Stiftung untersucht, ob CD30-Zellen in Entzündungsreaktionen Vorstufen der Tumorzellen des Hodgkin-Lymphoms sind und worin sich diese CD30-positiven Zellen unterscheiden.
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Seit 2019 arbeiten die beiden Universitätskliniken Leipzig und Jena am Aufbau eines Onkologischen Spitzenzentrums für Mitteldeutschland (Comprehensive Cancer Center Central Germany – CCCG). Ende 2020 wurde das Zentrum mit der Unterzeichnung eines entsprechenden Kooperationsvertrages beider Unikliniken offiziell gegründet. Durch die aktuell bestätigte Aufnahme dieses CCCG in das Förderprogramm der Deutschen Krebshilfe (DKH) zur Initiierung und Weiterentwicklung von Exzellenz-Krebszentren wurde die gemeinsame Arbeit durch ein internationales Expertengremium gewürdigt.
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Stiftung Münch und Bertelsmann Stiftung haben ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, um zu klären, wie die Umstellung auf ein Opt-out-Modell bei der elektronischen Patientenakte (ePA) im Rahmen des europäischen und deutschen Datenschutzrechtes umgesetzt werden kann.
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Auf checkdeinequellen.at finden Nutzer*innen Tipps und Checklisten, die das Filtern von Inhalten auf Webseiten, Suchmaschinen oder Social Media-Kanälen erleichtern. Zudem wird auf die Bedeutung von Begrifflichkeiten bei der Suche nach therapiebegleitenden Maßnahmen, sowie auf typische Probleme bei der Informationssuche eingegangen.
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Die Liefer- und Versorgungsengpässe von Medikamenten und Medizinprodukten sind in den vergangenen Jahren in Deutschland angestiegen, auch in der Ophthalmologie. Besonders betroffen seien Patienten mit Tumorerkrankungen des Auges, da beispielsweise die Produktion von Interferon α2b eingestellt wurde. Die Arznei wurde in Form von Augentropfen bei Vorstufen des schwarzen Hautkrebs der Bindehaut (Konjunktivale intraepitheliale melanozytäre Läsionen, CMIL) eingesetzt.
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Zur Früherkennung von Prostatakrebs, einer der häufigsten Krebsarten bei Männern, wird oft ein PSA-Test herangezogen. Dieser Bluttest auf Prostata-spezifische Antigene liefert jedoch viele falsch positive Ergebnisse und zieht häufig überflüssige Biopsien und Übertherapien nach sich. Nun soll es eine schnelle, unkomplizierte und spezifische Alternative geben: die Erkennung von Prostatakrebs direkt aus Blutproben.
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Die Bewertung einer internationalen Gutachterkommission bestätigt dem NCT Heidelberg, dass es Krebspatienten interdisziplinär auf höchstem Niveau versorgt sowie Krebsforschung und -medizin stetig weiterentwickelt. Die Fördersumme für den Zeitraum von vier Jahren beträgt 3,8 Millionen Euro. Insgesamt unterstützt die Deutsche Krebshilfe bundesweit 15 Onkologische Spitzenzentren.
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Schluckstörungen sind nicht nur unangenehm, sie können bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren auch problematische Komplikationen herbeiführen. Um diese daher gar nicht erst entstehen zu lassen, untersucht eine Studie am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) Präventionsstrategien. Dieses Leuchtturm-Projekt wird mit 567.000 Euro vom Gemeinsamen Bundessausschuss (G-BA) gefördert.
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Chronische Beschwerden ziehen sich durch alle Altersgruppen in Österreich. Sogar jeder Dritte aus der Altersgruppe der 18 – 29-Jährigen hat ein chronisches Gesundheitsproblem, zeigt die aktuelle Auswertung des Austrian Health Report 2022. Die repräsentative Studie zu Gesundheitsbefinden, Auswirkung der Pandemie, Zugang zum Gesundheitssystem und Vertrauen in Arzneimittel wurde kürzlich veröffentlicht*).
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Wissenschaftler von deCODE genetics, einer Tochtergesellschaft von Amgen, berichten zusammen mit dänischen Kollegen in einem heute in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Artikel über die Ganzgenomsequenzen von 150.000 Teilnehmern der britischen Biobank.
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Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und Philips schreiben den gemeinsamen Forschungsförderpreis aus, der in diesem Jahr erstmalig um den Aspekt der Patientensicherheit erweitert wird. Mit der Auszeichnung soll die Bedeutsamkeit von Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter im Gesundheitswesen hervorgehoben werden.
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Seit dem 18. Juli ist mit Annette Kleine nun eine neue Krankenhausseelsorgerin im Klinikum Gütersloh und im Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh tätig, die im Interview über ihre neue Stelle und ihre Aufgabe im Klinikalltag spricht.
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