Triastek Inc. gab eine Zusammenarbeit mit Eli Lilly and Company bekannt. Ziel ist es, die Vorteile der 3D-Drucktechnologie zu nutzen, um die gezielte und programmierte Freisetzung von Medikamenten in bestimmten Regionen des Magen-Darm-Trakts zu ermöglichen.
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Im DKMS Life Science Lab werden jährlich hunderttausende Proben potenzieller Stammzellspender:innen aus aller Welt analysiert. Das hoch automatisierte Labor hat in den vergangenen Jahren viele Innovationen im eigenen Haus entwickelt – immer zum Nutzen von Spender:innen und Patient:innen. Das nächste selbstgewählte Ziel ist es, bis 2030 weitere neun Millionen potenzielle Stammzellspender:innen zu typisieren und in die diverse DKMS Spenderdatei aufzunehmen.
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Höchste Präzision ist das Ziel jeder Strahlentherapie, denn die eingesetzten Strahlen sollten nur Krebszellen aber kein gesundes Gewebe zerstören. Der neue Linearbeschleuniger („TrueBeam“) der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Universitätsklinikums Ulm (UKU) ermöglicht eine punktgenaue Bestrahlung auch kleinster Tumoren. Daneben wurde die Ausstattung der Klinik um ein neues Brachytherapie-System ergänzt.
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Die Deutsche Herzstiftung hat gemeinsam mit dem DGK-Zentrum für Kardiologische Versorgungsforschung (DGK-ZfkVF) erstmalig den Wissenschaftspreis der Josef-Freitag-Stiftung (Dotation 10.000 Euro) verliehen. Das Gutachtergremium bewertete zwei der eingereichten Arbeiten gleichrangig hoch und entschied den Preis zu teilen. Dr. med. Daniel Finke erhielt den Preis für seine Arbeit zum Einfluss einer kardiovaskulären Erkrankung auf das Überleben von Krebspatienten.
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Als zentrale Anlaufstelle für Fragen der jungen Betroffenen rund um ihre Krebserkrankung, den Alltag und die damit verbundene Nachsorge, bündelt die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs auf der Plattform „JUNGES KREBSPORTAL“ Informationen und digitale Hilfsangebote. Nun erweitert die Stiftung die Plattform um ein STUDIENPORTAL und damit um die Möglichkeit für Betroffene an wissenschaftlichen Untersuchungen und Projekten sowie an klinischen Studien teilzunehmen.
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Österreich hat sich in der Versorgung der Bevölkerung sehr auf den Akutbereich fokussiert. Unter den OECD Ländern hat Österreich die zweithöchste Dichte an Krankenhausbetten. Nachdem dort die Ressourcen gebunden sind, bleibt für den Ausbau vor- und nachgelagerter Strukturen wenig übrig. Das wäre aber dringend notwendig, damit die Spitäler entlastet werden.
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Während der letzten zwei Jahre kam das gesellschaftliche Leben pandemiebedingt immer wieder zum Erliegen. Dies betraf auch das ehrenamtliche Engagement im Klinikum Gütersloh: Die zahlreichen Tätigkeiten beispielsweise in der Krankenhausbibliothek, bei den Grünen Damen und Herren und in der Patientenbegleitung mussten seit März 2020 ruhen. Nun haben die Ehrenamtlichen ihr Engagement wieder aufgenommen und wurden mit einem kleinen Dankeschön des Hauses begrüßt. Für die Zukunft werden weitere Unterstützer gesucht.
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Aufgrund der steigenden Nachfrage sowohl nach Präsenzveranstaltungen als auch nach digitalen Konferenzen bietet die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) nun CME-zertifizierte Fortbildungen im Hybrid-Format an. Die Themen des Innovationsforums Schmerzmedizin DGS umfassen dabei z.B. die Cannabisinitiative DGS 2022, den DGS-PraxisLeitlinien „Cannabis in der Schmerzmedizin“ und „Opioidinduzierte Obstipation“ oder auch Opioide in der schmerzmedizinischen Versorgung.
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Für alle Befragten haben körperliche und psychische Gesundheit höchste Priorität. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen den Geschlechtern bei Jobthemen. Krebs und Umweltbedrohungen sind für alle Befragten jedoch die Probleme, die am dringendsten gelöst werden müssen.
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Aus einem Sonderbudget der RAG-Stiftung erhält die Stiftung Universitätsmedizin Essen 200.000 Euro. Mit dem Geld finanziert die Stiftung zusätzliche Therapiemöglichkeiten für die krebskranken ukrainischen Kinder, die wegen des Kriegs aus ihrem Heimatland flüchten mussten und nun in der Kinderklinik der Universitätsmedizin Essen behandelt werden. Zudem fließen Gelder in die Unterbringungsmöglichkeiten für die Angehörigen.
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Viele Menschen, die Angehörige, Nachbar*innen oder Freund*innen pflegen und zugleich erwerbstätig sind, mussten während der Pandemie ihren Alltag umorganisieren. So fiel beispielsweise die Unterstützung im Haushalt durch externe Dienstleistenden bei vulnerablen Gruppen oft kurzfristig weg und musste von Angehörigen selbst übernommen werden.
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In seiner immunologischen Grundlagenforschung befasst sich Prof. Hayday mit den sogenannten T-Zell-Rezeptoren und insbesondere der organ-spezifischen Differenzierung und Funktion von γδ-T-Zellen, die zu den wichtigsten Akteuren der lokalen Immunüberwachung gehören. Seine Forschungserkenntnisse haben auch nachhaltigen Einfluss auf die klinische Immunologie, etwa im Hinblick auf das Potenzial von γδ-T-Zellen im Kampf gegen Krebs und Infektionskrankheiten.
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Bei der Faltung des Erbgutfadens wird nichts dem Zufall überlassen, regelt sie doch die Genaktivierung. Molekulare Grenzabschnitte entlang des Genoms sorgen hierbei für Ordnung. Wie sie funktionieren, darüber berichtet nun ein Team um MDC-Forscher Darío Lupiáñez in „Nature Genetics“. Die Ergebnisse könnten helfen, Krankheiten wie Entwicklungsstörungen und Krebs besser zu verstehen.
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Weniger als 20 Prozent aller Berechtigten nehmen in Deutschland die Vorsorge-Darmspiegelung wahr. Bei gleichbleibender Nutzung der Vorsorge ist aufgrund des demographischen Wandels bis 2050 ein Anstieg der Darmkrebs-Fälle von heute jährlich rund 62.000 auf 77.000 zu erwarten. Um diese Steigerung aufzufangen, müsste die Teilnahmerate an der Vorsorge-Darmspiegelung erheblich gesteigert werden.
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Stationäre Hospize sind eine tragende Säule in der Sterbebegleitung: Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek treibt deshalb den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung im Freistaat weiter voran. Holetschek betonte in München: „Schwerstkranke und sterbende Menschen sollen bis zuletzt eine einfühlsame, bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung erhalten – am besten vor Ort."
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Am Donnerstag, den 14. Juli 2022 bietet die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. ihre psychosoziale Krebsberatung für Betroffene und ihre Angehörigen aus Wittenberg und Umgebung in Präsenz, das heißt im direkten persönlichen Gespräch sowie kostenfrei an.
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Am Donnerstag, den 21. Juli 2022, 15:00 Uhr, beginnt ein neuer Kurs mit Entspannungstechniken für Krebsbetroffene und Angehörige der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG). Anna-Maria Hoffmann, Psychologin der Beratungsstelle Dessau-Roßlau, zeigt ins sechs Kurseinheiten, jeweils donnerstags, 15:00 Uhr, Möglichkeiten zur Entspannung.
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So hoch wie nie: Generika-Anteil an der Arzneimittelversorgung steigt auf 79,1 Prozent. So niedrig wie nie: Nur noch 7,2 Prozent der Arzneimittelausgaben landen bei Generika-Herstellern. Und so brenzlig wie nie: Als Folge des Kostendrucks kommt es bereits zu Versorgungsengpässen.
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Welche Faktoren haben einen Einfluss auf die Lebenserwartung von Patient:innen mit Magenkrebs im fortgeschrittenen Stadium? Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig haben herausgefunden, dass die Entzündungsreaktion im Körper mit einer reduzierten Qualität der Muskulatur bei den Betroffenen einhergehen und letztlich den entscheidenden Faktor für die Prognose darstellen. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Annals of Oncology veröffentlicht.
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Auch gegen das Hepatitis B-Virus schützt eine Impfung. Die Hepatitis B kann chronisch werden und in der Folge zu Leberzirrhose und Leberzellkrebs führen. Weltweit gibt es rund 250 Millionen Träger des Hepatitis B-Virus. Wer gegen das HBV geimpft ist, baut gleichzeitig einen Schutz gegen die Hepatitis delta auf, da eine Hepatitis delta nur mit einer Hepatitis B entstehen kann.
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