Das Zervixkarzinom ist weltweit nicht nur die dritthäufigste Krebsart, sondern auch die vierthäufigste tumorbedingte Todesursache der Frau. Infektionen mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) sind Hauptauslöser für den Gebärmutterhalskrebs. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Universitätsklinikum Tübingen widmen nun dem Thema „HPV and Cervical Cancer” ein zweitägiges Symposium (3. und 4. Juli 2014).
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Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat aktuelle Studienergebnisse zum Nutzen eines Tests auf Humane Papillomaviren (HPV) ausgewertet und überprüft, ob seine erste Bewertung vom Januar 2012 noch Bestand hat. Der Rapid Report, den das Institut am 11. Juni 2014 veröffentlicht hat, beantwortet diese Frage mit Ja.
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Von Krebs befallene Gewebe enthalten wichtige Informationen, durch die die Entwicklung eines Tumors besser nachvollzogen werden kann. Sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, einen Tumor operativ komplett entfernen und eine anschließende Strahlentherapie vermeiden zu können. Die Erkenntnis ist nicht nur auf den Gebärmutterhalskrebs anwendbar, sondern universell auf die Behandlung aller Krebserkrankungen.
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Roche's HPV-Test hat die FDA-Zulassung für das primäreErstlinien-Screening bei Gebärmutterhalskrebs erhalten. Mit der Indikationserweiterung ist der cobas HPV Test der einzige in den USA zugelassene Test, der anstelle des Pap-Abstrichs im Erstlinien-Screening bei Frauen ab 25 Jahren verwendet werden kann.
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Unter Schmerzen der Gebärmutter leiden viele Frauen, ebenso unter Blutungsstörungen. Diesen Symptomen sollten bei länger anhaltenden Beschwerden auf den Grund gegangen werden, denn sie können auch Ausdruck einer ernstzunehmenden Erkrankung wie z.B. Myome, Endometriose oder Krebs sein.
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Prof. Dr. Jacobus Pfisterer hat im Ärztehaus im Sophienhof in der Herzog-Friedrich-Str. 21 in 24103 Kiel, ein Zentrum für Gynäkologische Onkologie eröffnet. Er ist Spezialist für die Behandlung von frauenspezifischen Krebserkrankungen wie Eierstockkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterkörper- und Gebärmutterhalskrebs und bietet dort mit seinem Team die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen an.
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Der Impfstoffhersteller Sanofi Pasteur MSD (SPMSD), mit über 80 Prozent der Verschreibungen Marktführer bei den HPV-Impfstoffen, wird sich nicht an der entsprechenden Ausschreibung der AOKen für Niedersachsen und Hessen beteiligen. Die Krankenkassen hatten bekannt gegeben, ihre Versicherten künftig mit nur einem der beidem im Markt befindlichen Impfstoffe versorgen zu wollen und damit das erste Ausschreibungsverfahren für HPV-Impfstoffe in Deutschland gestartet.
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Die humanen Papillomaviren (HPV) können Gebärmutterhalskrebs auslösen – allerdings nur, wenn die Infektion über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte andauert. Zwar machen etwa vier von fünf Frauen in ihrem Leben einmal eine HPV-Infektion durch, doch nur bei 20 Prozent der Betroffenen bleibt die Infektion über einen längeren Zeitraum bestehen. Und auch dann steigt das Krebsrisiko nur an, wenn es sich um den Hochrisiko-Virentyp handelt.
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Aktuelle Zwischenergebnisse nach 6-jährigem Follow-up1 bestätigen einen effektiven Schutz vor HPV-6/11/16/18-assoziierten zervikalen intraepithelialen Neoplasien (CIN 1-3) und Genitalwarzen bei Frauen im Alter von 24 bis 45 Jahren „Ein Alter, in dem die Frauen in einer Partnerschaft leben und damit auch der Partner von dem Impfschutz profitieren kann“, resümierte Dr. Friederike Gieseking, Leiterin des Dysplasiezentrums am Endokrinologikum in Hamburg, anlässlich des Fortbildungskongresses der Frauenärztlichen BundesAkademie (FBA) (FOKO) am 20. Februar 2014 in Düsseldorf.
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Seit Monaten klagt der Hessische Apothekerverband (HAV) über Lieferengpässe bei Arzneimitteln. Auch Impfstoffe sind hiervon betroffen. Mitte Januar hatte der Hersteller eines Vierfach-Impfstoffes gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken mitgeteilt, dass wegen eines Herstellungsproblems der Impfstoff voraussichtlich frühestens im zweiten Quartal des Jahres wieder lieferbar sei.
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Roche gab heute die Markteinführung des vollautomatisierten CINtec PLUS* Zytologie-Tests zur Verbesserung der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebsvorstufen bekannt. Der CINtecPLUS Zytologie-Test hilft Frauen zu identifizieren, die hochgradige Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs aufweisen und daher eine sofortige Kolposkopie benötigen.
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Forschern der Universität Leipzig ist es gelungen, ein wichtiges Detail in der Frage der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs zu klären. Ihre Ergebnisse erschienen jetzt in der renommierten Fachzeitschrift "Nucleic Acids Research". Dass Humane Papillomviren (HPV) Gebärmutterhalskrebs verursachen, ist schon lange bekannt. Wie das Virus die Zellregulation durcheinander bringt, daran forschen Leipziger Wissenschaftler der Abteilung Molekulare Onkologie um Prof. Kurt Engeland und Dr. Martin Fischer.
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Die Gründer der oncgnostics GmbH erhalten heute den mit 15.000 Euro dotierten Thüringer Forschungspreis 2013 in der Kategorie Transfer. Basierend auf Ergebnissen der Forschungsgruppe Gynäkologische Molekularbiologie der Frauenklinik am Universitätsklinikum Jena entwickelt das Team um Professor Matthias Dürst, Dr. Alfred Hansel, Kerstin Brox und Dr. Martina Schmitz molekulare Krebsfrüherkennungstests.
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Der beste Schutz vor Gebärmutterhalskrebs sind die regelmäßige Teilnahme an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen und die Impfung junger Mädchen gegen die häufigsten krebsverursachenden Humanen Papillomviren 16 und 18 (kurz HPV). Das ist die Botschaft der 8. Europäischen Gebärmutterhalskrebs-Präventions-Woche (GKPW), die vom 19. bis 25. Januar stattfindet.
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Die Diagnose "Gebärmutterhalskrebs" ist immer ein heftigerer Schock, besonders bei Kinderwunsch oder bereits bestehender Schwangerschaft. Was muss getan werden, um die Gesundheit junger Frauen bei dieser aggressiven Krebsart zu erhalten ohne ihre Chance auf eigenen Kinder zu schmälern oder ein bereits entstehendes Kind zu gefährden?
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Nur 6,1 Prozent aller in Deutschland durchgeführten Gebärmutterentfernungen (Hysterektomie) werden aufgrund bösartiger Erkrankungen gemacht. Das stellte eine Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) jetzt fest. Es lag demzufolge bei einem relativ kleinen Teil der befragten Frauen eine Krebserkrankung der Gebärmutter oder der Eierstöcke vor, die eine Gebärmutterentfernung rechtfertigte.
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Eine Studie von Cancer Research UK zeigt, dass der potentielle Nutzen eines nationalen Gebärmutterhalskrebs-Screening-Programms für Frauen unter 25 geringer ist, als der potentielle Schaden. Die Forschungsergebnisse wurden heute auf der Krebskonferenz des National Cancer Research Institute (NCRI) in Liverpool präsentiert.
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Mädchen aus einigen ethnischen Minderheiten haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, gegen Humane Papillomviren (HPV), welche für fast alle Fälle des Zervix-Karzinoms (Gebärmutterhalskrebs) verantwortlich sind, geimpft zu werden. Dies zeigen neue Forschungsergebnisse, die gestern in Liverpool auf der jährlichen Krebskonferenz des National Cancer Research Institute (NCIR) präsentiert wurden.
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