Wie können Herzmuskelzellen nach einem Infarkt regenerieren? Gibt es eine Immuntherapie bei Krebs und Leukämien? Kann man Gendefekte langfristig korrigieren? Das sind Fragen, denen sich das Loewe-Zentrum für Zell- und Gentherapie (CGT) widmet. Nach einer positiven Begutachtung wird das Zentrum durch das Land Hessen für weitere drei Jahre mit 18,5 Millionen Euro gefördert.
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Wissenschaftler der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg haben eine Methode zur Früherkennung von Krebserkrankungen der Gallenwege entwickelt: Sie kombinierten die Messung eines gängigen Tumormarkers im Blut mit einem Test auf bestimmte Veränderungen des Erbguts.
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Noch ist es bei sporadischem Bauchspeicheldrüsenkrebs nicht möglich, das genetische Risiko abzuschätzen, daran zu erkranken. Bei Brustkrebs ist das längst üblich und seit der vorsorglichen Brustamputation der US-amerikanischen Schauspielerin Angelina Jolie weltweit bekannt. Greifswalder und Rostocker Wissenschaftler wollen den ersten Gentest für die Pankreatitis und das Pankreaskarzinom entwickeln.
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Onkogene („Krebs-Gene“) sind gefährlich. Die daraus resultierenden mutierten Proteine existieren dauerhaft in ihrer aktivierten Form und begünstigen unkontrolliertes Zellwachstum und damit die Bildung von Tumoren. Eine Behandlung scheitert häufig daran, dass Proteine in mehreren räumlichen Anordnungen bzw. Konformationen vorkommen.
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Das deutsch-amerikanische Krebsdiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG (Frankfurt Prime Standard: ECX, OTC: EPGNY) gab bekannt, dass das Unternehmen von der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA im Rahmen der Prüfung des 'Premarket-Approval'-(PMA)-Zulassungsantrags für Epi proColon(R) über die Einberufung des Expertengremiums für Medizintechnologie in der Sitzung 'Molekulare und Klinische Genetik' informiert worden ist.
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Caris Life Sciences präsentiert bedeutende Biomarker-Daten auf Jahrestagung 2013 der Association for Molecular Pathology (AMP). Untersuchungsergebnisse gelten als weiterer Beleg für die Stichhaltigkeit eines aus multiplen Technologien bestehenden Verfahrens zur Tumorprofilierung bei Krebspatienten.
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Der Immunologe Prof. Klaus Rajewsky vom Berliner Max-Delbrück-Centrum (MDC) ist mit der Ehrenmedaille der Gesellschaft für Signaltransduktion (engl. Abk. STS) in Kooperation mit der Zeitschrift Cell Communication and Signaling (CCS) geehrt worden. Mit der Medaille würdigte die Gesellschaft auch die grundlegenden Arbeiten von Prof. Rajewsky über die Entwicklung und Funktion der B-Zellen, den Antikörperfabriken des Immunsystems und ihre Veränderung zu Krebszellen.
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Die akute lymphatische Leukämie ist die häufigste Krebserkrankung im Kindesalter. Da die Prognose für Patienten der Hochrisikogruppe oder im Rezidiv weiterhin schlecht ist, sind neue Strategien notwendig, um Therapieresistenzen zu überwinden.
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Verena Wolf, Informatik-Professorin der Universität des Saarlandes, hat den Nachwuchswettbewerb „Innovatoren unter 35“ des Wirtschafts- und Wissenschaftsmagazins Technology Review gewonnen. Wolf forscht daran, komplexe Prozesse in Zellen mit Computersimulationen darzustellen.
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Ein neuer Test mag eines der größten Probleme in der Behandlung von Prostatakrebs lösen helfen: langsam wachsende Tumoren von aggressiven Tumoren zu unterscheiden, wie neueste Forschungsergebnisse, die heute auf der Krebskonferenz des National Cancer Research Institute (NCRI) in Liverpool präsentiert wurden, nahe legen.
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Einige Gene für erblichen Darmkrebs sind bekannt, aber nicht bei allen Patienten mit Hinweis auf diese erbliche Belastung kann die Ursache in den Genen gefunden werden. Eine neue Methode der Sequenzierung soll daher an 30 Patienten mit familiär gehäuftem Darmkrebs im Erbgut angewandt werden.
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Das britische National Institute for Health and Care Excellence (NICE) hat empfohlen, den britischen Versicherten einen Genexpressionstest zur Verfügung zu stellen. Ein solcher Test gibt den behandelnden Ärzten eine Entscheidungshilfe an die Hand, ob man bestimmten Brustkrebspatientinnen die Chemotherapie mit ihren toxischen Nebenwirkungen ersparen könnte oder nicht. NICE empfiehlt Genexpressionstests als Option zur Behandlungsentscheidung.
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Eine Studie mit circa 5.000 Lungenkrebspatienten führt zu einer neuen, genomisch basierten Klassifikation von Lungenkrebs und ermöglicht eine Vorhersage präziserer und effektiverer Therapien. Das Überleben der Patienten, die auf Basis von Genuntersuchungen eine personalisierte Therapie erhalten, kann deutlich gesteigert werden.
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Epigenomics AG (ISIN: DE000A1K0516) gibt heute bekannt, dass mit BioChain eine Vereinbarung über eine umfangreiche Zusammenarbeit beider Unternehmen unterzeichnet wurde. BioChain ist ein in China und den USA führendes Unternehmen der klinischen Diagnostik für onkologische und genetische Tests.
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Die Erforschung des Vesikeltransports in Zellen wurde in diesem Jahr mit dem Nobelpreis belohnt – Berliner Forscher zeigen nun, dass dieser Transportmechanismus auch über die Aktivierung von Genen entscheidet. Die Vesikel spielen so bei der Embryonalentwicklung und auch bei der Entstehung aggressiver Krebserkrankungen eine entscheidende Rolle.
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Neben Mutationen in den Genen BRCA1/2 sind auch solche im PALB2-Gen für eine erhöhte Brustkrebsanfälligkeit verantwortlich. Forschern vom Jenaer Leibniz-Institut für Altersforschung und der Universität Oulu in Finnland gelang der Nachweis, wie eine Mutation von PALB2 DNA-Schäden verursacht, obwohl die Zelle noch über eine intakte Kopie des Gens verfügt.
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Gewinnt oder verliert eine Zelle große Teile ihrer Erbinformation, nennt man dies Aneuploidie. Auf der 108. Internationalen Titisee Konferenz (ITC) „Gründe und Konsequenzen von Aneuploidie“ diskutieren führende Forscher den rasanten Fortschritt im Verständnis der Prozesse, die zu Aneuploidie führen und wie diese sich auf Zellen auswirkt.
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MHC-Tetramere sind wichtige Diagnosereagenzien. Das bedeutet, dass Ärzte und Wissenschaftler mit Hilfe dieser Moleküle genau verfolgen können, wie das Immunsystem eines Patienten auf einen Virus oder Tumor reagiert. Bisher war die Verwendung von MHC-Tetrameren eingeschränkt, da sie schwer herzustellen sind und ihre Produktion kostenintensiv ist.
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Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX, OTC: MPSYY) gab heute bekannt, dass das US-Patent- und Markenamt (USPTO) ein Patent zum Schutz ihres Krebswirkstoffs MOR208 erteilt hat. Das neu erteilte Patent umfasst die Proteinsequenz des Antikörpers sowie pharmazeutische Präparate, die selbigen enthalten.
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Von dem Wissen, wann und wo Mutationen entstehen, versprechen sich die Forscher Aufschlüsse über die frühen Schritte der Entartung von Zellen zu Krebs. Sie werteten für ihre aktuelle Studie die Genomsequenzen von über 400 Tumoren von Patienten mit zwölf verschiedenen Krebserkrankungen aus, darunter Hirntumoren bei Kindern und Erwachsenen, Leukämien und Brustkrebs.
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