Beiträge nach Stichwort

| Tumor-spezifische Antikörper

Modell zur präklinischen Prüfung Antikörper-basierter Tumortherapien

Um zukünftig die Therapie von Leukämien und Lymphen maßgeblich zu verbessern gehen Prof. Dr. Falk Nimmerjahn und sein Team einen neuen Weg: Die Forscher am Institut für Genetik der Universität Erlangen-Nürnberg entwickeln ein Modellsystem, mit dem sie bislang unbekannte molekulare als auch zelluläre Grundlagen der Antikörper-basierten Leukämietherapie untersuchen können. Weiterlesen

| Universitätskinderklinik der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg

Schalter für unkontrollierte Vermehrung von Leukämie-T-Zellen entschlüsselt

Die T-Zellen des Immunsystems patrouillieren ständig im Blut und Gewebe, um gefährliche Eindringlinge zu erkennen und abzuwehren. Beginnen allerdings die Immun-T-Zellen selbst, sich unkontrolliert zu teilen, wie es bei der Leukämie (T-ALL) bei Kindern der Fall ist, dann führt die Vielzahl von T-Zellen immer mehr zur räumlichen Behinderung lebenswichtiger Stoffwechselvorgänge – bis hin zum Tod. Weiterlesen

| Universität Basel

Nanoträgersystem zur Anwendung in der Wirkstoff- und Gentherapie

Forschende der Universität Basel haben ein intelligentes Nanoträgersystem auf Basis von Peptiden entwickelt. Aufgrund ihres besonderen Aufbaus organisieren sich diese Peptide in Wasser selbst zu etwa 200 Nanometer grossen sphärischen Kügelchen. Dieses neue Nanoträgersystem kann für den Transport und Schutz unterschiedlicher Gastmoleküle eingesetzt werden – denkbar ist insbesondere ein Einsatz in der Gentherapie. Weiterlesen

| LMU Klinikum der Universität München

Wenn die Neurodermitis eigentlich ein HIES ist

Leiden Kinder an einem Ekzem und weist ihr Blut gleichzeitig hohe Werte des Antikörpers Immunglobulin E (IgE) auf, stellen Ärzte meist die Diagnose Neurodermitis. Kommen zusätzliche Krankheitszeichen wie häufige Infektionen der Haut und Lunge hinzu und werden die Kinder trotz intensiver Therapie nicht gesund, erwächst der Verdacht eines angeborenen Defekts im Immunsystem, zum Beispiel einem Hyper-IgE Syndrom (HIES). Weiterlesen

| Medizinische Universität Wien

Risikoeinschätzung für Darmkrebs möglich

Polypen der Dickdarmschleimhaut sind ein häufiger Befund bei Vorsorge-Darmspiegelungen. Einige Untergruppen von Polypen gelten als Vorläufer von Darmkrebs. Bisher war die Einschätzung des Risikos, ob aus ihnen Darmkrebs entstehen kann, nicht exakt möglich. Weiterlesen

| Caris Life Sciences

CLS vergrößert die globale Reichweite seines Services zur Charakterisierung von Tumoren

Expansion in den Nahen Osten und nach Afrika bietet wichtigen internationalen Märkten Zugang zu innovativen und gründlichen Biomarker-Analysen, mit deren Hilfe Krebspatienten besser versorgt werden können. Weiterlesen