Jede Zelle des weiblichen Körpers inaktiviert eines ihrer beiden X-Chromosomen. Gemeinsam mit internationalen Partnern entdeckten Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universität Heidelberg nun erstmals, dass sich bei verschiedenen Krebserkrankungen Erbgutveränderungen im inaktivierten X-Chromosom häufen: Es enthält bis zu viermal so viele Mutationen wie die übrigen Chromosomen.
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Forscher haben neue genetische Risikofaktoren für das Multiple Myelom entdeckt. Wissenschaftler aus Heidelberg und London analysierten das Erbgut von mehr als 4.600 Patienten. Die Ergebnisse wurden nun in „Nature Genetics“ veröffentlicht.
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Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten, dass das Medikament Valproinsäure die Wirksamkeit von Parvoviren gegen Krebs verbessert. Auf Ratten übertragene Bauchspeicheldrüsen- und Gebärmutterhalstumoren bildeten sich nach einer Behandlung mit Virus und Wirkstoff zum Teil vollständig zurück.
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Prostatakrebs ist eine Tumorart die häufig bei Männern auftritt. Der Tumor wird durch Genveränderungen jener Zellen ausgelöst, welche die Samenflüssigkeit produzieren. Wichtig hierfür ist das Gen PTEN, das wie eine Bremse das Zellwachstum kontrolliert. Eine Veränderung oder der Verlust dieses Genes gehen mit aggressiven Tumoren einher.
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Seine Forschungsergebnisse zu Genregulierung und Krebs geben Hoffnung für neue Medikamente gegen Blutkrebs, auch bekannt als Leukämie. Basis dafür sind die Durchbrüche, die Professor Tony Kouzarides vom Gurdon Institut in Cambridge, Großbritannien, auf dem Feld der Epigenetik erzielt hat. Epigenetik erforscht zelluläre Mechanismen, die steuern, welche Teile unseres Erbguts wann aktiv sind.
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Diese und andere Fragen versuchen die Heidelberger Wissenschaftler und Kinderärzte Dr. Hendrik Witt und Professor Stefan Pfister von der Universität Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zu beantworten. Erst vor kurzem konnte in einer internationalen Studie gezeigt werden, dass zwei unterschiedliche Typen von Kleinhirn-Ependymomen existieren, welche sich anhand ihrer Erbgut-Veränderungen und in ihrem klinischen Verlauf deutlich unterscheiden.
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Oft schlagen Arzneimittel bei den Patienten nicht an: Die Wirksamkeit der bei Diabetes verabreichten Medikamente beträgt nur knapp 60 %, bei Krebs sind es nur 25 %. „Companion Diagnostics“, eine genaue Analyse des Patienten vor der Therapie, verspricht mehr Wirkung und weniger Nebenwirkung.
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Ecco: Daten aus zwei Studien, die auf dem Europäischen Krebskongress 2013 (ECC 2013) präsentiert und heute von Caris Life Sciences bekanntgegeben wurden, zeigen das Potenzial der evidenzgestützen Tumorprofilerstellung, ab sofort die Behandlung von Patienten mit schwer behandelbaren Krebserkrankungen, unter anderem von Karzinomen unbekannter Primärlokalisation (CUP) sowie seltener und nicht auf Therapien ansprechender Krebserkrankungen, zu verbessern.
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Um zukünftig die Therapie von Leukämien und Lymphen maßgeblich zu verbessern gehen Prof. Dr. Falk Nimmerjahn und sein Team einen neuen Weg: Die Forscher am Institut für Genetik der Universität Erlangen-Nürnberg entwickeln ein Modellsystem, mit dem sie bislang unbekannte molekulare als auch zelluläre Grundlagen der Antikörper-basierten Leukämietherapie untersuchen können.
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Identifizierung und Charakterisierung eines neuen, potenziell prädiktiven Biomarkers: ZFP64 korreliert mit Gesamtüberleben bei Leberkrebs unter Resminostat-Behandlung. Vorstellung der Ergebnisse auf ILCA-Konferenz am 15. Sept. 2013 in Washington, D.C.
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Forscher wollen die Früherkennung bei erblichem Prostatakrebs verbessern: Prostatakrebs ist zu einem beträchtlichen Teil erblich bedingt. Ursache für diese Tumoren können schädliche Erbgutveränderungen sein, die von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben werden.
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Symposium "Fortschritte in der Stammzelltransplantation und Immuntherapie"
Ein Symposium am 13. September 2013 zum 65. Geburtstag von Professor Dr. Anthony Ho würdigt die Erfolgsgeschichte der innovativen Behandlung in Heidelberg.
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Universitätskinderklinik der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
Die T-Zellen des Immunsystems patrouillieren ständig im Blut und Gewebe, um gefährliche Eindringlinge zu erkennen und abzuwehren. Beginnen allerdings die Immun-T-Zellen selbst, sich unkontrolliert zu teilen, wie es bei der Leukämie (T-ALL) bei Kindern der Fall ist, dann führt die Vielzahl von T-Zellen immer mehr zur räumlichen Behinderung lebenswichtiger Stoffwechselvorgänge – bis hin zum Tod.
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Zellen im Organismus haben ganz bestimmte Aufgaben. Einige Zellen sind sogar dazu bestimmt körpereigene Zellen zu eliminieren. Die so genannten „Natürlichen Killerzellen“ (NK Zellen) bewahren uns dadurch in manchen Fällen vor der Entstehung von Krebs.
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Forschende der Universität Basel haben ein intelligentes Nanoträgersystem auf Basis von Peptiden entwickelt. Aufgrund ihres besonderen Aufbaus organisieren sich diese Peptide in Wasser selbst zu etwa 200 Nanometer grossen sphärischen Kügelchen. Dieses neue Nanoträgersystem kann für den Transport und Schutz unterschiedlicher Gastmoleküle eingesetzt werden – denkbar ist insbesondere ein Einsatz in der Gentherapie.
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Die mit gut 4.500 Ausstellern aus über 60 Nationen weltgrößte Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf wird vom 20. - 23. November auch in diesem Jahr neben den zahlreichen Präsentationen von Produktneuheiten der Medizintechnik-Industrie wieder ein vielfältiges Konferenzprogramm bieten.
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Leiden Kinder an einem Ekzem und weist ihr Blut gleichzeitig hohe Werte des Antikörpers Immunglobulin E (IgE) auf, stellen Ärzte meist die Diagnose Neurodermitis. Kommen zusätzliche Krankheitszeichen wie häufige Infektionen der Haut und Lunge hinzu und werden die Kinder trotz intensiver Therapie nicht gesund, erwächst der Verdacht eines angeborenen Defekts im Immunsystem, zum Beispiel einem Hyper-IgE Syndrom (HIES).
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Dr. Björn Schumachers Team am Exzellenzcluster für Alternsforschung an der Universität zu Köln (CECAD) hat entdeckt, dass Keimzellen deren Erbgut beschädigt ist, die Widerstandskraft des Körpers erhöhen.
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Polypen der Dickdarmschleimhaut sind ein häufiger Befund bei Vorsorge-Darmspiegelungen. Einige Untergruppen von Polypen gelten als Vorläufer von Darmkrebs. Bisher war die Einschätzung des Risikos, ob aus ihnen Darmkrebs entstehen kann, nicht exakt möglich.
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Expansion in den Nahen Osten und nach Afrika bietet wichtigen internationalen Märkten Zugang zu innovativen und gründlichen Biomarker-Analysen, mit deren Hilfe Krebspatienten besser versorgt werden können.
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