Aus jeder Schulklasse erkrankt statistisch gesehen mindestens ein Kind irgendwann in seinem Leben an Darmkrebs. Dass sich diese Zahl mit relativ geringem Aufwand deutlich verringern ließe, belegen drei Mediziner vor 100 Besuchern im Hörsaal des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen beim Vortrag “Darmkrebs kann verhindert werden”. Die vermeintliche Zauberformel ist einfach.
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Stark übergewichtige Menschen tragen ein doppelt so hohes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Doch was sind die Ursachen für diesen Zusammenhang? Münchner Wissenschaftler fanden nun heraus: Eine zu fettreiche Ernährung bringt die Darmflora aus ihrem sensiblen Gleichgewicht. Das lässt das Krebsrisiko ansteigen - auch bei Normalgewichtigen, wie die Forscher in der renommierten Fachzeitschrift Nature berichteten. Die Deutsche Krebshilfe hat das wissenschaftliche Projekt mit 264.000 Euro gefördert.
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Die aktuell viel Zuspruch gewinnende Paleo-Diät verzichtet auf Zucker, Milchprodukte und Hülsenfrüchte. Erlaubt sind ausschließlich Nahrungsmittel, über die schon unsere Vorfahren als Jäger und Sammler verfügten: Fleisch, Fisch, Gemüse und Nüsse. Angeblich ist diese kohlenhydratarme Art der Ernährung gesund und beugt Zivilisationskrankheiten vor.
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Eine gute onkologische Nachbetreuung kann Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs dabei helfen, verschiedene Probleme zu bewältigen, die sich im Rahmen der Erkrankung und Behandlung ergeben können. Eine professionelle Ernährungsberatung gehört ebenso dazu wie psychosoziale Unterstützungsangebote. Am 21. März 2013 lädt die Psychosoziale Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige ein zu einem Patienteninformationstag zum Thema Darmkrebs.
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Anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März weist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin darauf hin, dass Verbraucher beim Kauf von Lebensmitteln oder Kosmetika im Internet auf die Seriosität der Shops achten sollen. Das BVL hat auf seiner Internetseite www.bvl.bund.de/internethandel einen Muster-Shop eingerichtet, durch den Besucher spielerisch erfahren, was einen guten Online-Shop ausmacht.
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Wer sich gemüse- und obstreich ernährt, kann damit nach aktuellem Wissensstand sein Krebsrisiko senken oder die Krebstherapie unterstützen. Wie eine solche Ernährung aussehen kann und auf welche Nahrungsmittel man lieber verzichten sollte, erklärt Professor Dr. Ingrid Herr, Sektionsleiterin an Chirurgischer Universitätsklinik und Deutschem Krebsforschungszentrum, bei Medizin am Abend am 18. März 2015.
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Dr. Schösler: "Wir möchten mit unserer Studie vor allem darauf aufmerksam machen, dass gesundheitspolitische Kampagnen, die auf ein gesünderes Ernährungsverhalten abzielen, kulturell bedingte Verhaltensmuster immer mitberücksichtigen müssen. Denn wenn tradierte Vorstellungen bezüglich eines "typisch männlichen" Fleischkonsums und eine große Auswahl preiswerter Fleischprodukte in europäischen Industrieländern aufeinander treffen, kann dies den Erfolg solcher Kampagnen behindern."
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Vom 27. Februar bis 1. März 2015 konnten Besucher die Neuheiten der vegetarisch-veganen Produktlandschaft entdecken. Kostproben, Vorträge und Kochshows erweiterten das Messeprogramm. Der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) war als ideeller Träger der VeggieWorld vor Ort und informierte über die Veggie-Lebensweise.
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Von Kalorien, Personenwaagen oder gar ihrem Body-Mass-Index (BMI) wussten die Menschen im frühen 19. Jahrhundert noch nichts. Heute dagegen kennen die meisten Menschen ihr Gewicht und wissen, welches Essen gesund ist. Manche vermessen sogar ihren gesamten Alltag von den gelaufenen Schritten bis zu den täglich konsumierten Kalorien. Zwischen diesen beiden Trends liegen nur wenige Jahrzehnte, in denen sich die Einstellung der Menschen zu diesem Thema stark verändert hat.
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Die Deutsche Fastenakademie führt ab dem 14. März 2015 gemeinsam mit Prof. Kuno Hottenrott, Martin-Luther Universität in Halle-Wittenberg, eine medizinisch-wissenschaftliche Präventionsstudie durch. Anhand von 60 Probanden soll untersucht werden, wie sich eine 6-tägige Fastenkur mit einem standardisierten, ambulanten und arbeitsbegleiteten Gesundheits-Programm, im Vergleich zu einer nichtfastenden Gruppe auf die Befindlichkeit, Leistungsfähigkeit, diverse Risikofaktoren sowie einen gesundheitsorientierten Lebensstil auswirkt.
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Steigerung der Potenz, Verzögerung des Alterungsprozesses, Wirkung gegen Krebs – im Internet werden Vitalpilze oft mit ihrer krankheitsbezogenen Wirkung beworben. In vielen Fällen entbehren diese Aussagen jedoch einer wissenschaftlichen Grundlage. In einer Stellungnahme beschäftigt sich die Gemeinsame Expertenkommission von BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) und BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) mit Vitalpilzen.
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Das Klinikum Gütersloh und das Sankt Elisabeth Hospital laden am Samstag, 7. März, von 11 bis 15 Uhr zu einem gemeinsamen Aktionstag rund um das Thema Darmgesundheit in der Stadthalle Gütersloh ein. Verschiedene Stände von Gütersloher Gruppen und Vorträge der Fachärzte geben Informationen zur Vorsorge und klären über moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen auf.
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7,8 Millionen, rund 10 Prozent der deutschen Bevölkerung, sind Vegetarier. Schätzungsweise 900.000, überwiegend Frauen, ernähren sich in Deutschland sogar vegan, davon geht der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) aus. Tendenz steigend. Diesen Trend greift ab heute das Portal www.drinnen-und-draussen.de auf - mit einem umfangreichen Special rund um die fleischlose Ernährung.
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Fasten Sie in der Fastenzeit? Neue wissenschaftliche Erkenntnisse ermuntern dazu! Jüngste, von den Kliniken Buchinger Wilhelmi in Überlingen und Marbella begleitete, wissenschaftliche Studien zeigen, dass Kalorienrestriktion - ohne Mangelernährung - sowie regelmäßige Fastenperioden Alterungsprozesse insgesamt bremsen.
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Am Dienstag, den 24. Februar 2015 findet das Kochstudio der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) in Halle (Saale) statt. Der Kochkurs beginnt 16:30 Uhr im Küchenstudio Micheel, Hansering 15, in 06108 Halle (Saale). Zusammen mit der Diätassistentin Iris Fender steht die Frage „Ernährung bei Krebs“ im Vordergrund. Während praktischer Anwendungen im Kochen und Zubereiten, werden ernährungsbezogene Problematiken nach und während einer Therapie besprochen und Lösungsansätze ausgetauscht.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat Schulkinder dazu ermuntert, gesund zu essen und zu trinken. Huml betonte am Donnerstag anlässlich eines Besuchs der Walther-Rathenau-Realschule in Schweinfurt: "Eine ausgewogene Ernährung ist sehr wichtig für die Gesundheit. Experten zufolge lässt der Speiseplan von Kindern und Jugendlichen aber oft zu wünschen übrig."
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Rotwein hilft beim Abnehmen. Das haben Versuche mit Mäusen gezeigt. Laut Forschern der Oregon State University wies die Gruppe der Mäuse, die mit Rotweinextrakt gefüttert wurde, geringere Leberfettwerte und auch einen niedrigeren Blutzucker auf. Zehn Wochen lang wurden die Mäuse hochkalorisch ernährt.
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Zwischen 20 und 50 Prozent der älteren Patienten in deutschen Krankenhäusern sind mangelernährt. In Pflegeheimen sind Studien zufolge bis zu 60 Prozent der Bewohner, unter den zu Hause lebenden Senioren etwa 10 Prozent, stark untergewichtig. Mangelernährung begünstigt Infektionskrankheiten, Stürze und den Verlust kognitiver Fähigkeiten, warnt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).
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In ihrer Stellungnahme vom 06.11.2014 kommt die Gemeinsame Expertenkommission von BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) und BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) zu dem Schluss, dass die Produkte der drei betrachteten Pilzarten, chinesischer Raupenpilz (Cordyceps sinensis), Schmetterlingstramete (Coriolus versicolor) und Lackporling (Ganoderma lucidum), von Verbrauchern nicht als Lebensmittel, sondern als Arzneimittel angesehen werden können und somit ihre medizinische Wirksamkeit und Unbedenklichkeit in einem Zulassungsverfahren belegt werden müssten.
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Ein reduzierter Konsum von Nahrungsmitteln mit gesättigten Fettsäuren verringert die Wahrscheinlichkeit eines Krebsbefalls von Brust und Kolon um die Hälfte. Zu diesem Ergebnis kommen Mitarbeiter der Struttura di Epidemiologia e Prevenzione am Istituto Tumori in Mailand und der Associazione Italiana per la Ricerca sul Cancro.
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