Wird weiterhin weniger Plasma gespendet als vor der Pandemie, schwindet die Grundlage zur Herstellung von plasmatischen Arzneimitteln in Österreich, wie der Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs warnt.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat auf das große Potenzial der Digitalisierung für die Prävention und Therapie von Krebserkrankungen hingewiesen. Der Minister informierte sich am Donnerstag im Universitätsklinikum Erlangen über die Fortschritte des Projekts „digiOnko – Integratives Konzept zur personalisierten Präzisionsmedizin in Prävention, Früherkennung, Therapie und Rückfallvermeidung am Beispiel von Brustkrebs“.
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Screening-Untersuchungen zur Früherkennung seltener Erkrankungen scheitern oft an unzureichender Vorhersagekraft der Ergebnisse. Beim seltenen HPV-bedingten Rachenkrebs setzten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum nun in einer Machbarkeitsstudie auf den kombinierten Nachweis von Antikörpern gegen zwei verschiedene Virusproteine. Damit konnten sie den positiven Vorhersagewert der Testergebnisse deutlich verbessern.
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Mehr als tausend Teilnehmende waren beim 14. DGP-Kongress vom 29.09. - 01.10.22 in Bremen dabei. Das Leitmotiv war "Palliativversorgung - Segeln hart am Wind“. Pandemie plus Personalnotstand bremsen Palliativstationen und Palliativdienste aus. Die Situation in der ambulanten Palliativversorgung wäre ebenfalls alarmierend.
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Eine bessere Zusammenarbeit von Forschung und Versorgung, eine umfassendere Datenanalyse und Prävention, eine intensive Beratung der Politik und an noch mehr Stellen die Wünsche der Patienten aufnehmen: Die politische Diskussionsveranstaltung „Brennpunkt Onkologie“ der Deutschen Krebsgesellschaft zeigte neben Erfolgen auch die Herausforderungen für die „Nationale Dekade gegen Krebs“ auf.
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Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hält die zweiten Empfehlungen der Krankenhaus-Kommission zur Einführung von sogenannten Tagesbehandlungen im Einvernehmen mit den Patientinnen und Patienten für nicht zielführend. Zwar sei die Idee „gut gemeint, aber nicht gut gemacht“, so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek setzt sich dafür ein, dass Kassenärztliche Vereinigungen (KV) künftig auch Medizinische Versorgungszentren (MVZ) selbstständig gründen und betreiben können.
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Defence Therapeutics Inc., ein kanadisches Biotech-Unternehmen, begrüßt die Entscheidung des US-Präsidenten Joe Biden zur Unterzeichnung des Dekrets am Montag, durch das die Initiative für Biotechnologie und biotechnologische Produktion beschlossen wird. Dadurch soll sichergestellt werden, dass modernste Biotechnologien, die notwendig sind, um Krebs in seiner uns heute bekannten Form zu besiegen, und andere Innovationen in Amerika entwickelt und hergestellt werden.
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Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe müssen die rasant steigenden Energiepreise in einem unkomplizierten Verfahren mit den Kostenträgern abrechnen können. Das fordert der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa).
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Bei Menschen mit Querschnittlähmung (SCI, spinal cord injury) ist Krebs die dritthäufigste Todesursache, wobei Blasenkrebs die zweithäufigste Krebsart ist. Nicht selten wird der Blasenkrebs bei SCI-Patient:innen erst als fortgeschrittene Variante, dem muskelinvasivem Blasenkrebs (MIBC), der eine sehr aggressive Form darstellt, entdeckt. In diesen Fällen bietet nur eine radikale Zystektomie, die Entfernung der Harnblase inklusive der Lymphknoten im Beckenraum, eine Heilungschance.
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In der letzten Sitzung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) haben Krankenkassen und Kassenärztliche Bundesvereinigung die Finanzierung der Eierstockgewebekonservierung bei Mädchen mit Krebs vor der Pubertät verhindert. An ihrer Stimmenmehrheit ist die Befürwortung durch die unparteiischen Mitglieder, die Patientenvertretung, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und die Fachgesellschaften gescheitert. Jetzt hat nur noch das Gesundheitsministerium die Möglichkeit einzugreifen.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek pocht darauf, dass die Bundesregierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Langzeitpflege umfassend reformiert und damit auch mehr Personal ermöglicht.
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Das Kabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, mit dem die Bundesregierung die Finanzen der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) im kommenden Jahr stabilisiert. Zudem wird mit ersten strukturellen Maßnahmen eine Grundlage zur mittel- und langfristigen Sicherung einer solidarischen und nachhaltigen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung gelegt.
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Am Freitag, 30.09.2022 findet das 14. APOLLON Symposium mit dem Thema: „Planetary Health: Herausforderungen und nachhaltige Lösungen zum Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz“ statt. Die Hochschule der Gesundheitswirtschaft lädt von 09:00 bis 16:00 Uhr via Zoom zu verschiedenen Online-Vorträgen und spannenden Diskussionsrunden ein.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek fordert von der Bundesregierung einen Neuentwurf des geplanten Finanzstabilisierungsgesetzes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Der Minister betonte am Mittwoch nach einem Gespräch mit Mitgliedern des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller in München: „Die Pläne der Ampel-Koalition zur künftigen Finanzierung der GKV müssen dringend überarbeitet werden. Trotz breiter Kritik verschiedenster Verbände, von gesetzlichen Krankenkassen, Ärzten, Apothekern, Klinikvertretern und Vertretern der Arzneimittel-Hersteller hat sich bislang nichts getan.
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In Österreich sterben jährlich ungefähr 150-180 Personen aufgrund von Gebärmutterhalskrebs und viele Weitere leiden an den zahlreichen Symptombildern der HP-Viren. Während in vielen anderen EU-Ländern bereits Nachimpfaktionen für junge Menschen bis zum 26. Lebensjahr angeboten werden, ist der Ist-Zustand in Österreich unverändert restriktiv.
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Seit 2019 arbeiten die beiden Universitätskliniken Leipzig und Jena am Aufbau eines Onkologischen Spitzenzentrums für Mitteldeutschland (Comprehensive Cancer Center Central Germany – CCCG). Ende 2020 wurde das Zentrum mit der Unterzeichnung eines entsprechenden Kooperationsvertrages beider Unikliniken offiziell gegründet. Durch die aktuell bestätigte Aufnahme dieses CCCG in das Förderprogramm der Deutschen Krebshilfe (DKH) zur Initiierung und Weiterentwicklung von Exzellenz-Krebszentren wurde die gemeinsame Arbeit durch ein internationales Expertengremium gewürdigt.
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Chronische Beschwerden ziehen sich durch alle Altersgruppen in Österreich. Sogar jeder Dritte aus der Altersgruppe der 18 – 29-Jährigen hat ein chronisches Gesundheitsproblem, zeigt die aktuelle Auswertung des Austrian Health Report 2022. Die repräsentative Studie zu Gesundheitsbefinden, Auswirkung der Pandemie, Zugang zum Gesundheitssystem und Vertrauen in Arzneimittel wurde kürzlich veröffentlicht*).
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Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und Philips schreiben den gemeinsamen Forschungsförderpreis aus, der in diesem Jahr erstmalig um den Aspekt der Patientensicherheit erweitert wird. Mit der Auszeichnung soll die Bedeutsamkeit von Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter im Gesundheitswesen hervorgehoben werden.
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Die Deutsche Krebshilfe hat jetzt erstmals die gemeinsame Allianz der Comprehensive Cancer Center („CCC“) der Universitätskliniken in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg als „Onkologisches Spitzenzentrum“ der Krebshilfe ausgezeichnet. Damit verbunden ist eine Förderung von 6,2 Millionen Euro bis 2026 für die gemeinsame Allianz „CCC WERA“. WERA steht für die Anfangsbuchstaben der beteiligten Unikliniken. Gemeinsam decken sie ein Versorgungsgebiet von acht Millionen Menschen ab.
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