Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wird im neuen Jahr gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband verstärkt für Organspenden werben. Huml betonte am Sonntag: "Eine Organspende kann Leben retten! Deshalb freue ich mich, dass wir für dieses wichtige Thema den Bayerischen Fußball-Verband als Partner gewinnen konnten. Auf diese Weise können wir noch mehr Menschen mit unseren Informationen erreichen."
Weiterlesen
Cobimetinib (Handelsname Cotellic) ist seit November 2015 in Kombination mit Vemurafenib zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen, und zwar bei Erwachsenen mit metastasiertem oder nicht mehr operablem Melanom mit einer BRAF-V600-Mutation. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) fand in einer Dossierbewertung im März 2016 sowohl Vor- als auch Nachteile von Cobimetinib in Kombination mit Vemurafenib gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie, Vemurafenib allein. Daraus ergab sich ein Hinweis auf einen geringen Zusatznutzen.
Weiterlesen
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml setzt auf eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen ambulanten Hospizdiensten und Krankenhäusern. Huml betonte am Sonntag: "Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass alle schwerstkranken und sterbenden Menschen bis zuletzt hospizlich betreut werden. Das soll unabhängig davon so sein, ob die Betroffenen zu Hause sind, in einer stationären Einrichtung oder auf einer Station im Krankenhaus."
Weiterlesen
|
Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung
Die deutsche Bevölkerung wird älter und konzentriert sich zunehmend in Städten. Was das für die medizinische Versorgung bedeutet, haben Wissenschaftler vom Versorgungsatlas erstmals auf der Basis einer neu entwickelten Modellrechnung für die rund 400 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland ermittelt. Der Index zeigt, mit welcher zusätzlichen zeitlichen Beanspruchung der niedergelassenen Ärzte aufgrund des demografisches Wandels in den nächsten 20 Jahren zu rechnen ist.
Weiterlesen
Patientenzufriedenheit und effizient arbeitende Fachabteilungen in Krankenhäusern schließen sich per se nicht aus. Das ist ein zentrales Ergebnis aktueller Forschung, die das Hamburg Center for Health Economics (HCHE) gestern im Rahmen der Veranstaltung „Patientenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit: Widerspruch oder Wirklichkeit in deutschen Krankenhäusern?“ vorgestellt hat.
Weiterlesen
Auf Einladung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) fand am letzten Donnerstag die Abschlussveranstaltung des Förderschwerpunktes „Forschung im Nationalen Krebsplan“ in Berlin statt.
Weiterlesen
"Unsere langjährige Forderung, Verbesserungen beim 2014 eingeführten Brustkrebs-Früherkennungsprogramm vorzunehmen, wird jetzt endlich in Angriff genommen", zeigt sich ÖVP Frauen-Chefin Dorothea Schittenhelm als Mitglied des Gesundheitsausschusses erfreut.
Weiterlesen
BAYER hat das Krebsmedikament Regorafenib (Stivarga®) mit sofortiger Wirkung vom deutschen Markt genommen. Regorafenib war zugelassen zur Behandlung von fortgeschrittenem Darmkrebs, nach Versagen anderer Medikamente. Hier wird ein Streit um Preise und Nutzenbewertung auf dem Rücken von Krebspatienten ausgetragen.
Weiterlesen
Krebs, Multiple Sklerose, Rheuma, Depression - wenn Eltern chronisch krank sind, können sie oft nicht mehr einkaufen, kochen oder putzen. Da springen dann die Kinder ein und übernehmen manchmal auch Teile der Pflege. Pflegewissenschaftler der Universität Witten/Herdecke wollen nun im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums erforschen, wie Familien ihren Alltag regeln, wenn jemand in der Familie krank wird.
Weiterlesen
Im Jahr 2004 wurde die Krankenhausfinanzierung in Deutschland grundsätzlich umgestellt. Seither gelten diagnosebezogene Fallpauschalen, d.h. Krankenhäuser bekommen heute pro Diagnose und Fall ein definiertes Entgelt. Vor dem Hintergrund dieses sogenannten DRG-Systems hat eine massive Verschiebung beim Personal und den Kosten insbesondere von der Krankenhauspflege auf die Ärzteschaft stattgefunden. Auf diesen Missstand hat Prof. Frank Weidner, Leiter des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), auf dem Deutschen Pflegetag 2016 in Berlin in einem Vortrag hingewiesen.
Weiterlesen
Die Gesamt-Reserve der Gesetzlichen Krankenversicherung beträgt zum Jahreswechsel 2015/2016 insgesamt rund 24,5 Milliarden Euro. Die Finanz-Reserven der Krankenkassen liegen Ende 2015 bei rund 14,5 Milliarden Euro. Die Kassen haben die Gelder aus ihren Finanz-Reserven genutzt, um ihre Zusatzbeiträge niedrig zu halten: Viele Kassen haben ihren Zusatzbeitrag im Jahr 2015 im Vergleich zum Sonderbeitrag aus dem Jahr 2014 abgesenkt.
Weiterlesen
Unter der Schirmherrschaft von Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml wird die Bayerische Stiftung Hospiz auch 2016 den Bayerischen Hospizpreis vergeben. Vorschläge können noch bis Mitte Mai eingereicht werden. Darauf hat die Ministerin am Freitag hingewiesen. Der Preis wird für das herausragende Engagement eines einzelnen ehrenamtlich Tätigen sowie an ein beispielhaftes Projekt in der Hospizbewegung verliehen.
Weiterlesen
Um Pflegebedürftige und pflegende Angehörige zu entlasten, ihre Selbstbestimmung zu stärken und einen Impuls für den Aufbau eines „Landesnetzes Pflegeselbsthilfe“ zu geben, fördert Nordrhein-Westfalen erstmals Selbsthilfestrukturen in der Pflege. Land und Pflegekassen stellen dafür bis 2018 gemeinsam drei Millionen Euro zur Verfügung. Der Anteil des Landes beträgt 1,5 Millionen Euro.
Weiterlesen
Gestern haben Professor Wolfgang Greiner und Julian Witte im Auftrag der DAK-Gesundheit den AMNOG-Report 2016 vorgestellt. Dazu sagt vfa Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer: "Die DAK instrumentalisiert eine Studie für ihre Kostenperspektive, die durchaus die Grundlage für eine sachliche Diskussion bieten könnte. Dabei besteht durchaus Bedarf, das AMNOG ohne ideologische Scheuklappen zu diskutieren und das Für und Wider einzelner Prozessschritte differenziert zu beurteilen."
Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml baut die medizinischen Angebote für Kinder weiter aus. Huml betonte anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages: "Mein Ziel ist die Sicherung einer hochqualitativen und flächendeckenden Versorgung der kleinen Patienten. Deshalb investieren wir konsequent in diesen Bereich."
Weiterlesen
"Trotz verbesserter Früherkennung und neuer Therapien ist leider in vielen Fällen die Heilung von Krebs nicht möglich. Fortgeschritten erkrankte und sterbende Menschen brauchen professionelle Behandlung und Therapie“, sagt Eva Mückstein, Gesundheitssprecherin der Grünen in Österreich.
Weiterlesen
"Die mit dem Krankenhausstrukturgesetz auf uns zukommende neue Aufgabe, Qualitätsindikatoren zu benennen, die eine Grundlage für Planungsentscheidungen der Länder und Geldflüsse an die Kliniken sein sollen, ist vergleichbar mit einem Paradigmenwechsel", sagt der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), Prof. Josef Hecken. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, und dem Münchner Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Günter Neubauer ist er einer der Impulsgeber zur Eröffnung des zweiten Gesundheitswirtschaftskongresses »SALUT! DaSein gestalten.« am 13. und 14. April 2016 in Saarbrücken.
Weiterlesen
Angesichts steigender Gesundheitsausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), fordert der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Maßnahmen zur Entlastung der Versicherten. So erhöhte sich zum Jahresbeginn der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz, den die Mitglieder allein tragen, um 0,2 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent. 80 Prozent aller GKV-Mitglieder zahlen nun einen Zusatzbeitragssatz um 1,0 bis 1,7 Prozent, erklärte der Verbandsvorsitzende des vdek, Christian Zahn, auf einer Pressekonferenz in Berlin. „Durch die teure Gesetzgebung der Großen Koalition wird der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz bis 2020 auf zwei Prozent steigen, hier muss die Bundesregierung gegensteuern“, so Zahn.
Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml erwartet im neuen Jahr einen wichtigen Digitalisierungs-Schub für die medizinische Versorgung insbesondere auf dem Land. Huml verwies dabei auf das am 1. Januar 2016 in Kraft getretene sogenannte E-Health-Gesetz des Bundes.
Weiterlesen
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml fordert Konsequenzen aus der Entwicklung der Zusatzbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung im neuen Jahr. Huml betonte am Freitag: "Der Bund muss jetzt endlich für mehr Fairness beim Wettbewerb der Krankenkassen sorgen. Denn das gegenwärtige Verteilungssystem ist ungerecht und verursacht klare Nachteile für in Bayern tätige Krankenkassen."
Weiterlesen