Die wirtschaftliche Situation der deutschen Krankenhäuser ist 2012 deutlich schlechter geworden. Die 2013 beschlossenen Finanzhilfen werden zwar zu einer Stabilisierung bis 2014 führen. Auf mittlere Sicht bleibt die Lage aber angespannt, weil die Kosten stärker steigen als die Erlöse und zu wenig investiert wird. Ein Investitionsfonds auf Bundesebene würde helfen, den Substanzabbau zu stoppen und durch Strukturveränderungen die künftigen Kostensteigerungen zu bremsen.
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Wer an einer Krankheit leidet, weiß es zu schätzen: Diagnostik und Therapie werden immer präziser und bieten damit neue Heilungschancen; dank Forschung und komplexer Behandlungsmethoden hat die moderne Medizin heute ganz andere Möglichkeiten als noch vor wenigen Jahren. Mit dem hochleistungsorientierten Gesundheitssystem wachsen aber auch die Anforderungen an Ärztinnen und Ärzte – und an andere Berufsgruppen, die in Vor- und Nachsorge, in Pflege und Therapie mit Patienten arbeiten.
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Ab 1. Juli 2014 ist der Zugang zur Früherkennungs-Mammographie für alle Frauen von 45 bis 69 Jahren noch einfacher: Die Frauen können mit ihrer e-card in eines der teilnehmenden Radiologie-Institute gehen und dort die Früherkennungs-Mammographie in Anspruch nehmen. Auch die erweiterte Indikationenliste ist ab 1. Juli gültig.
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Für den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) stehen drei Themen als zentrale Zukunftsfragen auf der Tagesordnung der nächsten Monate. Der von der Bundesregierung angekündigte Dialog zu Fragen der Forschung und Produktion, der Bewertung von Forschung an bewährten Wirkstoffen und der Weiterentwicklung der Rabattverträge für Arzneimittel. Gerade beim ressortübergreifenden Dialog müssten nach Ansicht des BPI auch Erstattungsfragen eine wesentliche Rolle spielen.
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Beim gemeinsamen 10. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und 13. Deutschen Kongress für Versorgungsforschung (DKVF) vom 24. - 27. Juni in Düsseldorf wird deutlich: Immer noch erhalten fast ausschließlich Patienten mit weit fortgeschrittener Krebserkrankung eine Palliativversorgung.
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Die ärztliche Versorgung tausender Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner in Westfalen-Lippe soll sich ab dem 1. Juli 2014 verbessern. Das sieht ein neues Modellprojekt der gesetzlichen Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vor. Das Projekt wurde in dem von Gesundheitsministerin Barbara Steffens eingesetzten Gemeinsamen Landesgremium für eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitssystem initiiert.
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Im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien - Medizinischer Universitätscampus ist nun österreichweit erstmalig ein PET-MR-Gerät in Betrieb. Dieses kombiniert die Möglichkeiten der Positronen-Emissions-Tomografie und der Magnet-Resonanz-Tomografie. Die Verbindung der PET- und der MR-Technik war bis vor kurzem nicht möglich.
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Am 20. Juni 2014 fand das erste gemeinsame Symposium der Association of Academic Health Centers International (AAHCI) und der Deutschen Hochschulmedizin statt. „Es hat sich gezeigt, dass die Unterschiede in der Universitätsmedizin zwischen den USA und Deutschland abnehmen und die Gemeinsamkeiten zunehmen“, fasst Heyo Kroemer, neu gewähltes Mitglied des Präsidiums der AAHCI, die Tagung zusammen.
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Aus Anlass der Vorstellung der Behandlungsfehler-Statistik der Bundesärztekammer für das Jahr 2013, wies die Berliner Patientenbeauftragte, Karin Stötzner, darauf hin, dass es neben dem Angebot der Schlichtungsstellen der Ärztekammern, Beschwerden bei vermuteten Behandlungsfehlern nachzugehen, auch noch die Unterstützungsangebote der gesetzlichen Krankenkassen gibt.
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Die vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner wird auf dem Hauptstadtkongress 2014 zum Thema „Personalisierte Medizin am Beispiel der Onkologie – Rahmenbedingungen für Diagnostik und Therapie“ am Donnerstag, 26. Juni 2014, im Rahmen des Deutschen Ärzteforums 2014 referieren.
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Das Bündnis zur Stärkung der technischen Assistentenberufe in Naturwissenschaft und Medizin (Bündnis TA) nimmt den gesundheitspolitischen „Hauptstadtkongress 2014“ zum Anlass, um auf die Bedeutung technischer Assistenzberufe hinzuweisen. Ohne sie sind in Biotechnologie, Chemie- und Pharma-Industrie weder Forschung noch Produktion denkbar. In der medizinischen Diagnostik und Analytik sind diese Berufe wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsversorgung.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will die Deutschkenntnisse von ausländischen Medizinern konsequenter als bislang überprüfen lassen. Huml betonte am Sonntag: "Arzt und Patient müssen sich verständigen können - und das darf nicht an Sprachbarrieren scheitern. Denn ein gegenseitiges Verstehen ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung."
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"Wird von Behandlungsfehlern gesprochen, drängen sich Bilder von der vergessenen Schere im Bauch oder dem verwechselten Bein bei einer Amputation auf. Wenn solche Fehler passieren, ist das Leid der Betroffenen sehr groß. Jeder dieser Fehler ist ein Fehler zuviel und natürlich müssen sie aufgeklärt werden. Diese Fehler aber sind äußerst selten und schon gar nicht beispielhaft für die bei den Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen registrierten Behandlungsfehler.
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Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat heute Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe sein diesjähriges Gutachten mit dem Titel „Bedarfsgerechte Versorgung - Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche“ übergeben.
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72 Prozent der Frauen und 66 Prozent der Männer befürchten, in der letzten Lebensphase leiden zu müssen. Erstaunlich dabei: Vor allem die junge und die mittlere Generation machen sich Sorgen über die Zeit vor dem Tod (73 Prozent). Bei Menschen über 55 Jahre sind diese deutlich geringer ausgeprägt (61 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung der Schwenninger Krankenkasse unter 1.000 Bundesbürgern.
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Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) steht mit dem Rücken an der Wand: Deutschlands Ärzte machen nicht mit, was Politik, Kassen und IT-Industrie entgegen jeglicher Vernunft übers Knie brechen wollen. "Der Deutsche Ärztetag hat sich klar gegen eine zentrale Speicherung von Medizindaten übers Internet ausgesprochen", sagte Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ), anlässlich der eHealth Conference in Hamburg.
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Der Bedarf an Palliativmedizin wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Wie sich das Gesundheitssystem für diese Herausforderungen wappnen kann, diskutieren über 2.000 Teilnehmer des Kongresses für Palliativmedizin (DGP) und des Deutschen Netzwerkes für Versorgungsforschung (DNVF) vom 24. bis 27. Juni in Düsseldorf.
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Antibiotikaresistente Klinikkeime werden zu einem immer größeren Problem. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor den Erregern, an denen in Deutschland jährlich Zehntausende Menschen sterben. Krankenhäuser sollten mehr für die Hygiene tun – das ist das Ergebnis der aktuellen, bundesweiten Umfrage. Nahezu 40 Prozent glauben nicht, dass Krankenhäuser ausreichend für Hygiene sorgen.
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Die gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Quartal 2014 Prämien in Höhe von 236 Millionen Euro an ihre Versicherten ausgezahlt. Zudem kamen den Versicherten zusätzliche freiwillige Satzungsleistungen in Höhe von 55 Millionen Euro zu Gute. Damit haben einzelne Kassen begonnen, ihre Versicherten an den hohen Finanz-Reserven von 16,8 Milliarden Euro teilhaben zu lassen.
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Die heute vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) veröffentlichten aktuellen Finanzzahlen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) machen deutlich, wie falsch die politischen Zwangsmaßnahmen gegen die pharmazeutische Industrie sind.
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