Die ambulante Medizin ächzt unter dem Sparkurs im Gesundheitswesen: Massenabfertigung in den Praxen, kaum Zeit fürs Patientengespräch, Entlassung von Praxispersonal und immer mehr junge Ärzte, die ins Ausland abwandern. Wer es wirklich ernst meine mit guter Patientenversorgung, müsse etwas ändern, sagte die Freie Ärzteschaft (FÄ) im Vorfeld des Deutschen Ärztetages in Düsseldorf.
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Trotz zahlreicher Initiativen und Aufklärungsarbeit in den vergangenen Jahren ist Rauchen in Deutschland nach wie vor stark verbreitet – fast 30 Prozent der Erwachsenen hierzulande rauchen. Neben den gravierenden Folgen für die Gesundheit verursachen Rauchen und Passivrauchen zudem enorme Kosten für das Gesundheitswesen. Hohe Tabaksteuern sind ein wirksames Mittel, den Tabakkonsum einzudämmen. Anlässlich des Welt-Nichtrauchertages forderte die Deutsche Krebshilfe daher gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. eine deutliche Erhöhung der Tabaksteuern.
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Gestern hat die BARMER GEK ihren neuen Arzneimittelreport 2014 vorgestellt. Auf der Pressekonferenz forderte Studienautor Prof. Glaeske eine konsequente Förderung von Biosimilars. Hierzu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika: "Pro Generika unterstützt die Forderung von Prof. Glaeske, Biosimilars über Verordnungsquoten umfassend zu fördern."
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Auch wenn man Aussagen jedes Jahrs wiederholt, werden sie nicht richtiger. Diese Erkenntnis trifft auch auf die Aussagen der BARMER GEK in ihrem alljährlichen Arzneimittelreport zu. Wieder einmal wird die Erhöhung der Generikaquote gefordert, ohne dabei Rücksicht auf die Therapiehoheit des Arztes zu nehmen und zu erklären, dass eine Erhöhung dieser Quote kein Selbstzweck sein kann.
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Zur Eröffnung des 117. Deutschen Ärztetages in Düsseldorf fordert der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) die Vertreter der Ärzteschaft auf, eine ehrliche Debatte über das Thema Qualität in der medizinischen Versorgung zu führen. „Um bessere Qualität in der stationären und ambulanten Versorgung zu erreichen, brauchen wir Mut zum Handeln“, so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek.
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Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Direktor des Instituts für Forschung in der Operativen Medizin der Universität Witten/Herdecke (UW/H) und Lehrstuhlinhaber für Chirurgische Forschung, ist als Vorsitzender des Deutschen Netzwerks für Versorgungsforschung (DNVF) wiedergewählt worden. In den Vorstand gewählt wurde auf der Mitgliederversammlung im Mai zudem UW/H-Forscherin Prof. Dr. Ulrike Höhmann.
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Biopharmazeutika haben europaweit eine hohe Relevanz für die Versorgung der Patienten mit hochwirksamen, aber kostenintensiven Therapien: 8 der Top 10 der umsatzstärksten Arzneimittel in Europa sind Biopharmazeutika. Die gute Nachricht für Patienten und das Gesundheitswesen: 7 dieser umsatzstarken Biopharmazeutika werden bis 2020 ihren Patentschutz verlieren, was den Markteintritt der Nachahmerpräparate, den sogenannten Biosimilars, ermöglicht.
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Pflege und Geburtshilfe sind zentrale Themen unserer Gesellschaft. Die Anforderungen an qualifiziertes Personal steigen stetig und damit auch die Anforderungen an die Aus-, Fort- und Weiterbildung in diesen Tätigkeitsfeldern. Das Florence Network – eines der ältesten Netzwerke in Europa – hat sich deshalb das Ziel gesetzt, durch internationale Kooperationen in Bildung, Forschung und Entwicklung eine hochwertige Qualifikation in Pflege, Hebammenwesen und Gesundheitswesen zu erreichen.
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Prof. Dr. Johannes Möller, Dekan des Fachbereichs Gesundheit und Pflege an der HFH, war zu dem Thema „Pflege-TÜV in der Kritik“ bei der Radiosendung Redezeit auf NDR Info im Studio zu Gast. Neben Carin Hinsinger Neben Carin Hinsinger (Vizepräsidentin des Sozialverbandes VDK) und Marco Priewisch (Experte für Pflegeheim, Pflege-TÜV, Pflegequalität und -beratung beim AOK-Bundesverband) diskutierte er unter anderem über die Frage „Wie finde ich ein gutes Pflegeheim?“.
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Das Medikationsmanagement ist eine neue Dienstleistung zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit. "Obwohl der Begriff 'Medikationsmanagement' schon heute in Fachkreisen häufig verwendet wird, ist nicht eindeutig definiert, welche Aufgaben und Leistungen damit im Einzelnen verbunden sind", sagte Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer, gestern bei der Eröffnung des internationalen Fortbildungskongresses pharmacon.
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Pflege geht uns alle an. Besonders Berufstätige, die in ihren Zeitressourcen eingeschränkt sind, helfen gute Kenntnisse um für ihre Angehörigen die beste pflegerische Versorgung zu erhalten. Deutschlands größter Pflegedienst ist die Familie, darauf sollte sich jeder vorbereiten.
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Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) gibt als erste medizinische Fachgesellschaft in Deutschland ihren Mitgliedern Handlungsrichtlinien an die Hand – für Fälle, in denen ökonomische Interessen die Therapiefreiheit beeinträchtigen. Gleichzeitig formuliert die Gesellschaft Regeln für ihr eigenes Verhalten.
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Wer soll das bezahlen? Das Gesundheitswesen westlicher Industriestaaten hat Finanzierungsprobleme: Der technologische Fortschritt schreitet voran und ermöglicht immer neue aufwendige Behandlungsverfahren; zugleich altert die Bevölkerung. Wissenschaftler und Politiker fordern daher eine grundlegende Reform, damit die Gesundheitsversorgung auch in Zukunft finanzierbar bleibt.
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In der Screening-Einheit Essen, dem Diavero Diagnosezentrum, sind beim Rezertifizierungsverfahren im April 2013 gravierende Mängel festgestellt worden. Ergebnis der Prüfung: Die Standards wurden nicht erfüllt, so dass eine Rezertifizierung verweigert wurde. Daraufhin hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein dem Programmverantwortlichen Arzt den Versorgungsauftrag für das Mammographie-Screening entzogen.
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Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) feierte gestern mit einer großen Festveranstaltung im Theater am Potsdamer Platz in Berlin seinen 50. Geburtstag. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gratulierte dem bpa und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. "Die 50 Jahre bpa stehen für jahrzehntelanges erfolgreiches Unternehmertum. Sie stehen aber auch dafür, dass der Verband von Beginn an ein verlässlicher Verhandlungspartner war, dessen Kompetenz der Gesundheitspolitik gut tut", hob Gröhe hervor.
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Expertinnen und Experten aus den Sozialversicherungsträgern und der Österreichischen Ärztekammer - konkret Vertreterinnen und Vertreter der Bundesfachgruppen Radiologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie der Bundessektion Ärzte für Allgemeinmedizin - haben sich gestern auf eine Verbesserung der gemeinsamen Interpretation der Indikationenliste geeinigt, die die Grundlage für die ärztliche Zuweisung zur Mammographie bildet.
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Die heute bekannt gemachten Festbetragsanpassungen und Neufestsetzungen beschleunigen den Niedergang der Preise für Arzneimittel immens und gefährden so dauerhaft eine Angebotsvielfalt am Markt. Um noch schneller an Einsparungen zu kommen hat der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) in dem vorliegenden Fall die Fristen verkürzt. Damit entzieht er den handelnden Unternehmen die wirtschaftliche Planungssicherheit.
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Die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung e.V. veranstaltet am 1. Juli 2014 in Leipzig ein Seminar zu dem Thema „Frischer Wind für die Integrierte Versorgung – Perspektiven der neuen Legislaturperiode“. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Frau Ingrid Fischbach, wird über die Position der Bundesregierung zur Selektivversorgung im deutschen Gesundheitswesen referieren.
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Roche gab bekannt, dass die Europäische Kommission eine neue injizierbare (subkutane) Darreichungsform von MabThera (Rituximab) für die Behandlung von Patienten mit follikulärem Lymphom und diffusem grosszelligem B-Zell-Lymphom zugelassen hat. Dies ist die zweite europäische Zulassung einer neuartigen subkutanen Darreichungsform eines Roche-Krebsmedikaments nach der Zulassung von Herceptin SC im September 2013.
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Arzneimittelfälschungen stehen im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Tagung, die Ende Mai in Würzburg stattfindet. Veranstalter sind die European Compliance Conference, die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft und das Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie der Universität Würzburg.
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