Die Überlebensrate von Krebspatienten gilt international als wichtiger Parameter für die Qualität und Effektivität von Gesundheitssystemen. In Österreich liegen die Fünf-Jahre-Überlebensraten für fast alle Krebsarten über dem europäischen Durchschnitt, wie eine aktuelle Studie belegt.
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Tablets in der Klinik, Visiten via Skype, Smartphones für Patienten – die Telemedizin erobert deutsche Krankenhäuser. Noch stehen viele Ärzte der modernen Technik skeptisch gegenüber. Doch schon jetzt steht fest: Sie kann vieles erleichtern. Vor allem auf Intensivstationen, wo es oft auf Sekunden ankommt und wo es wichtig ist, das Richtige zu tun, kann der schnelle Draht zum Doktor Leben retten.
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Die Eindrücke des Koalitionsvertrages waren noch ganz frisch, als Christian Luley, Leiter des Berliner Büros der INSIGHT Health, die Teilnehmer zum 1. Berliner Forum der INSIGHT Health begrüßte. Rund 20 Verantwortliche für Market Access aus forschenden Pharmaunternehmen sowie Vertreter aus dem Krankenkassenumfeld waren zur Berliner Dependance am Spittelmarkt gekommen, um ihre bisherigen Erfahrungen mit dem AMNOG sowie dessen notwendige Weiterentwicklung zu diskutieren.
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"Rund 500 Pflegekräfte - also 50 Prozent der vom Ministerium Befragten - stimmen der Zwangsverkammerung der gesamten Pflegebranche in Bayern zu. Gegen die Einrichtung einer Pflegekammer votierten hingegen über 2.000 Pflegende erst kürzlich in einer Umfrage der Arbeitgeberverbände, des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), der Wohlfahrt und der Gewerkschaft Verdi." So kommentiert der Landesvorsitzende des bpa, Kai A. Kasri, das gestern vorgelegte Ergebnis einer Erhebung des Landes.
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Cell Therapeutics, Inc. (CTI) gaben heute bekannt, dass sie sich mit dem GKV Spitzenverband über den Preis von PIXUVRI® (pixantrone) in Deutschland geeinigt habe. PIXUVRI ist das erste zugelassene Medikament in der Europäischen Union (EU) für Patienten mit aggressivem B-Zell Non-Hodgkin Lymphom (NHL), die auf vorherige Therapien nicht ansprachen.
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Das Ergebnis ist eindeutig - jetzt müssen Taten folgen: Seit vielen Jahren kämpfen engagierte Pflegende in Bayern für die Aufwertung ihres Berufs - jetzt ist es amtlich: "Die Pflegenden haben entschieden. Sie wollen eine Pflegekammer in Bayern."
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Die Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände warnt die Politik eindringlich davor, ärztliche Leistungen in die Hände nicht-ärztlicher Berufe zu geben. Dies wird schwere Auswirkungen auf die medizinische Qualität der Behandlungen aller Patienten in Deutschland haben.
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Menschen, die unter psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen leiden, müssen auf ein Erstgespräch mit dem Therapeuten oft lange warten. Die bundesweite Reform der Bedarfsplanung soll diese Situation verbessern. Seit 1. Juli können sich allein in Sachsen 118 zusätzliche Psychotherapeuten niederlassen.
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Die Deutschen haben zunehmend Angst vor Alzheimer oder Demenz. Während die Sorge vor Krebs, Unfall oder Herzinfarkt zurückgeht, nimmt die Furcht vor der unheilbaren Erkrankung des Gehirns zu. Nach einer aktuellen und repräsentativen Studie der DAK-Gesundheit ist die Angst vor Demenz bei den über 60-Jährigen inzwischen größer als vor Krebs oder einem Schlaganfall.
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Der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD ist ausgehandelt, jetzt müssen die SPD-Mitglieder noch darüber abstimmen. Sollte die Koalition dann zustande kommen, plant sie, das seit 2010 geltende Preismoratorium mit dem Preisstand vom August 2009 nahtlos fortzusetzen. Ferner soll ab 2014 der Zwangsrabatt auf verschreibungspflichtige Arzneimittel auf sieben Prozent festgesetzt und ab 2015 jährlich in Abhängigkeit der finanziellen Lage der Gesetzlichen Krankenversicherung angepasst werden.
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Der Koalitionsvertrag bietet zahlreiche Chancen, das gesamte Gesundheitswesen und insbesondere die Arzneimittelversorgung in Deutschland zu verbessern. Das heute von CDU, CSU und SPD unter Vorbehalt unterzeichnete Dokument formuliert aber auch etliche Herausforderungen, die es im Laufe der neuen Legislaturperiode des Bundestages zu bewältigen gilt.
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CDU/CSU und SPD haben sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, auf den AMNOG-Bestandsmarktaufruf für patentgeschützte Arzneimittel zu verzichten. Im Gegenzug wollen die Koalitionäre eine Erhöhung des unbefristeten Zwangsrabatts auf verschreibungspflichtige Arzneimittel von 6 % auf 7 % und die Verlängerung des Preismoratoriums vorsehen. Im nun bevorstehenden Gesetzgebungsverfahren muss klargestellt werden, für welche Arzneimittel diese beiden Maßnahmen gelten.
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Mehr als sieben von zehn Bundesbürgern rechnen in den kommenden Jahren mit deutlichen Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Kostensteigerungen zu verhindern, gehört daher für 82 Prozent zu den wichtigsten Themen der kommenden vier Jahre in der Gesundheitspolitik. Mit den Beschlüssen aus den Koalitionsverhandlungen zeigen sich die Deutschen insgesamt zufrieden.
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Mit 17,5 Millionen Einwohnern ist Nordrhein-Westfalen das bevölkerungsreichste Bundesland, bei der Wirtschaftskraft pro Kopf ist NRW ebenfalls unter den führenden Ländern vertreten. Wenn es um die ambulante ärztliche Versorgung der Bevölkerung geht, dann ist davon allerdings in puncto Verteilungsgerechtigkeit nichts mehr zu spüren.
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Podiumsdiskussion über soziale Gesundheitsungleichheiten: „Warum ist Gesundheit, auch in Deutschland, je nach sozialer Schichtzugehörigkeit unterschiedlich ausgeprägt?“ Mit dieser Frage eröffnete Prof. Dr. Stefan Huster, Jurist an der Ruhr-Universität Bochum, die Podiumsdiskussion im Rahmen des Ahrtalgesprächs. Zum neunten Mal hatten der Verein der Förderer der Europäischen Akademie Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. und die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler am 21. November interessierte Bürgerinnen und Bürger in den Rathaussaal eingeladen.
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Vom Fluch und Segen der modernen Medizin: Patienten kommen nach Operationen immer früher aus dem Krankenhaus. Manche werden bereits nach Hause entlassen, obwohl die Wunden noch nicht verheilt sind, oder sie sich nicht allein versorgen können. Von "blutiger Entlassung" sprechen Kritiker. Je früher die Kliniken die Patienten nach Hause schicken, desto mehr Kosten können sie sparen. Bleibt die Gesundheit der Patienten dabei auf der Strecke?
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Gesundheitsportal kliniken.de zeigt anlässlich der Düsseldorfer Medica 2013 (20.11.-23.11.) einen erschreckenden Engpass bei medizinischen Fachkräften in ganz Deutschland auf. In Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg bröckelt das Gesundheitssystem: Bayern klagt über eine Lücke von fast einem Viertel medizinischer Fachkräfte. Auch in Nordrhein-Westfalen ist jede fünfte Stelle für medizinische Fachkräfte wie Krankenpfleger, Altenpfleger oder Psychologen noch vakant.
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Es ist bereits heute absehbar, dass nicht mehr alle bisherigen medizinischen Leistungen für alle gesetzlich Krankenversicherten finanziert werden können. Daraus ergibt sich die schwierige Herausforderung, Prioritäten zu setzen und Auswahlentscheidungen zu treffen. Die DFG-Forschergruppe "Priorisierung in der Medizin" lädt deshalb vom 21. bis 22. November 2013 zu einer internationalen Konferenz in Bayreuth und Thurnau ein, um ethische, medizinische, wirtschaftliche und soziale Aspekte dieser Thematik zu erörtern.
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Als "bedenkliches Zeichen für die Gesundheitsversorgung" bezeichnet die Gesundheitssprecherin der ÖVP Wien, LAbg. Ingrid Korosec die langen Wartezeiten von teilweise bis zu sechs Monaten bei der Strahlentherapie.
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„Gesundheitssenator Schulte-Sasse muss bei der Umsetzung des nationalen Krebsplans in Bremen endlich Tempo machen“, fordert Rainer Bensch, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, anlässlich des Bremer Krebskongresses. „Bislang hat Bremen hier nicht mit der erforderlichen Priorität gearbeitet.“
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