Das "HPV-Catch-Up-Programm12-18" ist eine gemeinsame Impfaktion der Österreichischen Ärzte- und Apothekerkammer gegen eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV). Angesprochen werden sollen dabei alle 12 bis 18-jährigen Kinder und Jugendlichen (Buben und Mädchen), die noch nicht gegen HPV geimpft sind.
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Der schnelle und gleichberechtigte Zugang zu innovativen Medikamenten ist für Patientinnen und Patienten in der Schweiz nicht mehr selbstverständlich. Interpharma fordert daher, dass Patientinnen und Patienten ab dem Tag der Marktzulassung durch Swissmedic den Zugang zu innovativen Arzneimitteln über die Spezialitätenliste erhalten, und hat einen konkreten Lösungsvorschlag für eine gemeinsame Diskussion entwickelt: Der rückvergütete Innovationszugang für Patientinnen und Patienten.
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Die Versorgung von an Krebs Erkrankten bleibt auch bei vergleichsweise geringeren COVID-19-Inzidenzen in vielen Kliniken und Praxen eine Herausforderung. Gesperrte Betten, krankheitsbedingt reduziertes Personal und knappe Kapazitäten für Tumoroperationen, die zu Verschiebungen der Eingriffe führen können, stehen beispielhaft für aktuelle Herausforderungen.
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Jubilant stellte auf der Jahrestagung 2022 der American Association of Cancer Research (AACR) neue Daten zu den pharmakokinetischen und krebshemmenden Eigenschaften von isoform-selektiven Peptidyl-Arginin-Deiminase-4 (PAD4)-Inhibitoren als potenzielle Therapeutika zur Behandlung von Krebs vor.
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Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute das Stellungnahmeverfahren zum Austausch von biotechnologisch hergestellten biologischen Arzneimitteln durch Apotheken eingeleitet. Das bedeutet: Ab jetzt arbeitet er an einer Regelung, nach der Bio-pharmazeutika wie Generika in der Apotheke ausgetauscht werden können.
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Wichtige zentrale Institutionen des Gesundheitswesens sind in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Sie bestimmten jedoch in wesentlichen Punkten über Rechte der betroffenen Patient:innen und die Leistungen, die sie erhalten können. Die Erfahrungen der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs bei ihren Bemühungen zur Finanzierung der Fruchtbarkeitserhaltung junger Betroffener zeigen, dass die Transparenz und die Geschwindigkeit dieser Institutionen an einigen Stellen deutlich verbessert werden müssen.
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Jährlich erhalten etwa 500.000 Menschen in Deutschland eine Krebsdiagnose. Für Betroffene - und ihre Angehörigen - geht die Erkrankung oft mit Gefühlen von Hilflosigkeit, Kontrollverlust und massiven Ängsten einher. In dieser schwierigen Lebenssituation kann die App Living Well Clinical Krebserkrankte emotional unterstützen und helfen, Stress und Ängste zu reduzieren.
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Der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) bemühen sich im Schulterschluss mit der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG e.V.) um eine unverzügliche angemessene Versorgung der von Flucht betroffenen Mädchen und Schwangeren sowie (krebs)kranken Frauen in Deutschland.
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Das Ziel der Studie ist es, eine Prostatakrebs-Vorsorgestrategie zu entwerfen, die das Problem der Überdiagnostik des populationsbezogenen Screenings deutlich reduziert. Nun wurden die Ergebnisse der ersten Screening-Runde publiziert.
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Wie läuft es mit den Apps auf Rezept seit ihrem Start? Der heute veröffentlichte DiGA-Report der Techniker Krankenkasse (TK) und der Universität Bielefeld zieht Resümee, wie die Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) im Gesundheitssystem angekommen sind. Eine Patientenbefragung zeigt: 37 Prozent nutzen die Apps täglich, doch von ihrer Wirksamkeit sind nur 19 Prozent vollständig überzeugt.
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Das E-Rezept kommt – aber wann? Dr. Markus Leyck Dieken, CEO der Betreibergesellschaft Gematik, geht davon aus, dass die verlängerte Pilotphase bis zum Spätsommer abgeschlossen werden kann. „Wir gehen davon aus, dass wir die Qualitätsziele bis dahin erreichen werden“, sagte er bei der Zukunftskonferenz VISION.A powered by APOTHEKE ADHOC.
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Die BARMER hat seit Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes am 10. März 2017 bis Ende des vergangenen Jahres 23.123 Anträge auf cannabishaltige Arzneimittel erhalten. Davon wurden 15.897 Anträge, also 68,7 Prozent, bewilligt und 7.226 abgelehnt. Die Fallzahlen waren in den vergangenen beiden Jahren rückläufig.
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Der Krieg in der Ukraine trifft die Zivilbevölkerung hart und hat zu Flüchtlingszahlen in Millionenhöhe geführt. Mehr als 210.000 Menschen aus der Ukraine haben mittlerweile Schutz in Deutschland gesucht, darunter auch etliche Geflüchtete mit behandlungsbedürftigen Tumorerkrankungen.Um diesen Menschen einen Zugang zu einer kompetenten Krebsversorgung zu ermöglichen, hat die Deutsche Krebsgesellschaft gemeinsam mit dem Comprehensive Cancer Center (CCC)-Netzwerk der Deutschen Krebshilfe ein Unterstützungsprojekt ins Leben gerufen.
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Im Mai 2019 hat der Gesetzgeber die Kryokonservierung von Ei- oder Samenzellen und von Keimzellgewebe für junge Krebspatient:innen zur Kassenleistung gemacht. Eine wichtige wissenschaftlich etablierte Methode in diesem Bereich ist auch die Kryokonservierung von Eierstockgewebe. Doch die Kassen zahlen die Behandlung in der Regel nicht und Patientinnen müssen vor den Sozialgerichten ihr Recht einklagen. Warum?
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Tausende Krebspatientinnen und -patienten aus der Ukraine haben ihre Heimat verlassen und benötigen medizinische Hilfe. Mit laufend aktualisierten Informationen in ihrer Landesprache sowie mit einem Hilfsfonds für mitreisende Angehörige wollen das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe die Geflüchteten unterstützen. Die beiden Krebsinstitutionen fordern zudem bundesweit einheitliche unbürokratische Lösungen, damit die geflüchteten Menschen rasch onkologisch versorgt werden können.
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Die digitale Vernetzung von Gesundheitsdaten soll eine patientenorientierte und gleichzeitig wissensgenerierende Gesundheitsversorgung sicherstellen. Welches Potential hier durch internationale Zusammenarbeit entstehen kann und welche Handlungsempfehlungen sich daraus ableiten, wird im Rahmen dieser Veranstaltung diskutiert.
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"Die Pflege ist 2021 finanziell noch mal mit einem blauen Auge davongekommen. Wir schließen das Jahr mit einem Defizit von rund 1,35 Milliarden Euro ab, welches gerade noch so durch Rücklagen ausgeglichen werden kann. Es ist nur noch die gesetzliche Mindestreserve übrig. Damit ist das Ende der Fahnenstange erreicht."
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Im März 2021 hat die EU-Kommission die europäische Brustkrebsleitlinie aktualisiert. Die EU-Leitlinie empfiehlt seitdem, auch Frauen zwischen 45 und 49 Jahren sowie zwischen 70 und 74 Jahren in ein Brustkrebs-Früherkennungsprogramm einzubeziehen. Vor diesem Hintergrund hat der G-BA das IQWiG im April 2021 mit einer Überprüfung der Altersgrenzen im deutschen Mammografie-Screening-Programm beauftragt.
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Nur aufgeschoben, nicht aufgehoben: Das E-Rezept verändert den Apotheken- und Pharmamarkt. Mit dem Abflauen der Corona-Pandemie wird das E-Rezept zur höchsten Priorität für alle Akteur:innen auf dem deutschen Arzneimittelmarkt. Die Zukunftskonferenz VISION.A von APOTHEKE ADHOC setzt deshalb am 30. März 2022 unter dem Titel „E-Rezept: Chance oder Apothekenkiller“ den Fokus auf E-Rezept-Einführung, den Status Quo und die möglichen Folgen.
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Ärzte- und Patientenvertreter zeigen sich beim Symposium der AG Pro Biosimilars alarmiert: Die automatische Substitution von Biopharmazeutika kann Therapien gefährden. Eine Biotech-Studie zeigt: Kostendruck auf Biosimilars wird Abwanderung der Produktion begünstigen. Industrie appelliert: Die neue Regierung sollte den Fehler der alten revidieren.
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