Wie lässt sich etwa bei Krebs eine maßgeschneiderte Chemotherapie finden? Methoden des maschinellen Lernens können dabei helfen und auch bei anderen Erkrankungen die Behandlung von Patienten verbessern. Das Gründungsvorhaben aimed analytics an der Universität Bonn hat ein modulares Analysesystem entwickelt, das auf Basis medizinischer Big Data präzise Patientengruppierungen vornimmt.
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In den letzten zwei Jahren der COVID-19-Pandemie ist sehr deutlich geworden, wie herausfordernd es ist, das gewohnte Spektrum einer exzellenten ambulanten und stationären Versorgung von Patient*innen mit Krebserkrankungen zu gewährleisten.
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Jährlich werden europaweit seitens der Unternehmen etwa 8,5 Milliarden Euro in die Erforschung und Entwicklung neuer onkologischer Medikamente investiert. Das entspricht etwa drei Viertel der gesamten Krebsforschung in der EU.
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Menschen, die an einer Krebserkrankung leiden, erhalten oft immunsupprimierende Therapien, die die eigenen Abwehrkräfte schwächen. Das macht sie für einen schweren Krankheitsverlauf im Falle einer Corona-Infektion besonders gefährdet. Eine Studie der MedUni Wien konnte nun zeigen, dass viele dieser Betroffenen nach der dritten Impfung („Booster“) gegen das SARS-CoV-2-Virus eine ausreichende Immunität aufbauen können.
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Krebspatient:innen und onkologisch tätige Ärzt:innen sind verwundert: Die Ausnahmegründe für Krebspatient:innen im Rahmen der Impfpflicht sind laut Österreichischer Krebshilfe jedoch in keinster Weise nachvollziehbar.
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Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat am Weltkrebstag die Allianz für Patientenbeteiligung in der Krebsforschung in Deutschland verkündet. Zum dreijährigen Bestehen der Nationalen Dekade gegen Krebs besuchte sie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg.
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Die Österreichische Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (OGNMB) weist auf das enorme Spektrum der Nuklearmedizin in der Bekämpfung von Krebs hin. Diagnose und Therapie – früher und besser verträglich. Patientinnen und Patienten können früher versorgt werden. Theranostik kombiniert personalisierte Diagnostik mit zielgerichteter Therapie.
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Anlässlich des diesjährigen Weltkrebstages hob die Krebsinitiative All.Can die weitreichenden Folgen der Lockdowns für die Krebsversorgung in Österreich hervor. Neben den direkten Auswirkungen auf die Gesundheitssysteme führte die Corona-Pandemie auch zu einer Verschlechterung im Bereich der Krebsvorsorge.
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Das NÖ Onkologie-Informations-System (kurz OIS genannt) ist eines der besten und aussagekräftigsten Tumordokumentationssysteme im deutschsprachigen Raum. In den NÖ Kliniken nutzen es bereits über 1.200 Medizinerinnen und Mediziner. Damit wird der Behandlungsverlauf eines Krebspatienten genau erfasst.
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„Ich bin und ich werde“. Das Motto der Weltkrebsgesellschaft (UICC) steht für Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in engem Zusammenhang mit dem eigenen Auftrag: „Wir möchten kranke Menschen dabei unterstützen, die ihnen innewohnenden Heil- und Regulationskräfte anzuregen. Eigenverantwortung und Selbstbestimmung sind für uns entscheidende Faktoren im Umgang mit einer Krebserkrankung.“
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Geringerer Rückgang gegenüber 2019 als bei Krankenhausbehandlungen insgesamt. Zahl der Krebstoten mit 231 000 nahezu unverändert. Lungen- und Bronchialkrebs ist besonders weit verbreitet. Jeder dritte Todesfall im Alter von 40 bis unter 80 Jahren ist Folge von Krebs.
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Immer weniger Menschen versterben in Deutschland an Krebs. In den vergangenen 20 Jahren sank die Sterberate um etwa ein Viertel. Zu verdanken ist diese Entwicklung einer Vielzahl an effektiven Therapiemöglichkeiten: Neben den Fortschritten im Bereich der Früherkennung und operativen Behandlung von Tumoren haben sich vor allem zielgerichtete Arzneimittel und moderne Ansätze in der Immun- sowie Gen- und Zelltherapie entscheidend weiterentwickelt.
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In Österreich leben 366.000 an Krebs erkrankte Menschen. Jährlich kommen 42.000 Neuerkrankte dazu. Davon benötigen 60 Prozent einmal oder häufiger eine Strahlentherapie. Wien bietet im Bereich der Strahlentherapie ein für "normale Zeiten" gutes und ausreichendes Angebot an Strahlentherapieplätzen. Allerdings hat sich das Bild - Corona geschuldet - verschoben und das Auslangen ist mit den bestehenden 15 Linearbeschleunigern (kurz "Linac" für "linear accelerator") für die große Herausforderung der kommenden Monate - vielleicht Jahre - nicht gegeben.
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Anlässlich des Weltkrebstages stellte die freiheitliche Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker, MBA fest: „Jährlich gibt es 40.000 Krebserkrankungen und eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Ich appelliere an alle, besonders an die Frauen, aktiv die Chance der Früherkennung durch die Vorsorgeuntersuchungen zu nutzen!“
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Bahnbrechende Erkenntnisse haben die Lebenserwartung von KrebspatientInnen in den letzten Jahrzenten sehr stark ansteigen lassen und viele Krebsarten sind zu chronischen Krankheiten und damit gut therapiebar geworden. „Das bedeutet aber auch einen erhöhten Betreuungs- und Pflegebedarf und fordert besonders die KollegInnen in der Pflege“, so Josef Zellhofer vom ÖGB.
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Am 4. Februar ist Weltkrebstag – einst initiiert von der Union for International Cancer Control (UICC) ruft der Tag weltweit zum Nachdenken, Vorbeugen, Aufklären und Erforschen von Krebserkrankungen auf. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs. Dank neuer Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten sind die Überlebenschancen der Betroffenen bei vielen Krebsarten deutlich gestiegen – doch noch immer ist Krebs eine der häufigsten Todesursachen. Im Rahmen aktueller Forschungsprojekte am Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) werden Erkenntnisse zur Entwicklung innovativer Therapieverfahren zur Behandlung von bösartigen Erkrankungen gesammelt.
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Moderne Krebstherapieverfahren wie etwa die Strahlen- oder Chemotherapie sind in der Bevölkerung weit verbreitet, stoßen aber aufgrund ihrer schweren Nebenwirkungen zunehmend an ihre Grenzen. Krebspatient:innen leiden oft an Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Haarausfall. Innovative Therapiemethoden können in diesen Fällen eine vielversprechende, schonendere Alternative für Patient:innen darstellen. Besonders die Regionale Chemotherapie (RCT) hat sich in diesem Bereich als anerkannte Behandlungsmethode international fest etabliert.
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„Einmal mehr wird völlig ohne Not versucht, die höchst vernünftige und bewährte Trennung der Rollen von Arzt und Apotheker bei der Abgabe von Arzneimitteln aufzuheben“ kritisierte Johannes Steinhart, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, die neu aufgekochte Diskussion rund um die sogenannte Wirkstoffverschreibung im Rahmen einer Pressekonferenz.
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In ihren Grundsätzen zum Behandlungsverhältnis hat die Österreichische Gesellschaft für Osteopathie (OEGO) festgelegt, dass die Intimsphäre und die Würde des/der Patient*in zu jeder Zeit zu respektieren ist. Basis jeder osteopathischen Behandlung muss nicht nur ein professionelles Verhalten und eine professionelle Kommunikation des/der Osteopath*in sondern auch ein starkes Vertrauensverhältnis zwischen Osteopath*in und Patient*in sein.
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Zur Verbesserung der Gesundheit von Menschen, die von NCDs (non-communicable diseases/nicht-übertragbare Krankheiten, wie z.B. Diabetes oder Krebs) in Entwicklungsländern (gemäß der OECD DAC-Länderliste) betroffen sind, stellt die Else Kröner-Fresenius-Stiftung Mittel in Höhe von 3.500.000 Euro zur Verfügung.
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